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„Rechenstift-Finale“ um den Gesamtsieg der Tchibo Top.Rad.Liga 2014

Wer ist der beste Kletterer unter den heimischen Radassen? Die Antwort wird bei der Berg-Staatsmeisterschaft am Sonntag, den 14. September, am Salzburger Gaisberg gegeben. Sie bildet auch gleichzeitig den Abschluß der Tchibo Top.Rad.Liga.

Vor diesem neunten und letzten Rennen der Rad-Bundesliga haben drei Fahrer die Chance auf den Gesamtsieg: Der Slowene Jan Tratnik (Amplatz-BMC) führt mit 22 Punkten Vorsprung auf den Deutschen Florian Bissinger (WSA Greenlife) und 134 Punkte vor Florian Bissinger(Gourmetfein Simplon). Der Ebreichsdorfer ist allerdings als klar stärkster Kletterer aus diesem Trio einzustufen und gilt als heißer Titelkandidat. Schon im Vorjahr war er Zweiter hinter einem überragenden Ricci Zoidl. Nur ein kleines Rechenbeispiel unter den unzähligen Möglichkeiten: Gewinnt Konrad, reicht Tratnik noch ein 13. Rang für den Gesamtsieg, er darf gleichzeitig dabei aber höchstens drei Ränge hinter Bissinger ins Ziel kommen. Sonst ist der Deutsche Sieger der Tchibo Top.Rad.Liga, wie übrigens schon 2011. Zudem hat Bissinger, der in Oberbayern wohnt, oft am Gaisberg trainiert.

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Franzose Nicolas Baldo gewinnt Burgenland-Rundfahrt

Die 54. Auflage der Burgenland-Rundfahrt – das traditionsreichste Eintagesrennen in Österreich – entschied heute der Team Vorarlberg-Profi Nicolas Baldo durch einem Solosieg in Horitschon für sich. In der Gesamtwertung führt zwei Rennen vor Schluss weiterhin Amplatz-BMC-Profi Jan Tratnik.

Starker Wind sorgte schon nach dem ersten Drittel der 54. Burgenland-Rundfahrt für eine Vorentscheidung, als eine Zehn-Mann-Gruppe entscheidend vom Feld weg kam und am Ende der großen 85 km-Runde eine Vorsprung von über sechs Minuten herausfahren konnte. Mit dabei waren u.a. Vorjahrssieger Felix Großschartner (Gourmetfein) und der starke Sprinter Martin Weiss (Tirol Cycling). Alle starken Sportgruppen waren mit mindestens einen Fahrer vorne vertreten. Auf den leicht hügeligen sechs Schlussrunden tat sich damit naturgemäß wenig; im Feld sorgte vor allem WSA-Graz für kontrolliertes Tempo, um den Rückstand konstant zu halten. Auch die Steirer hatten mit Daniel Auer einen starken Mann (Saisonsieger Ranshofen) vorne dabei. Etliche Attacken aus dem Hauptfeld im Finish blieben letztlich ohne zählbaren Erfolg.

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