Heimvorteil für „geplagten“ Stefan Denifl –
Ö-Tour-Premiere in seiner Heimat Fulpmes!
Heute wurde im Tiroler Stubaital eine Premiere gelüftet: Am 8. Juli 2018 ist Fulpmes, die Heimat des Österreich Rundfahrt-Gesamt- und Vuelta-Etappensiegers Stefan Denifl, erstmals Zielort in der 70-jährigen Tourgeschichte! Doch den 30-jährigen Tiroler holen seine Knieprobleme erneut ein.
„Im Laufe meiner Karriere habe ich mich an Hochs und Tiefs gewöhnt. Ich werde mich zurück kämpfen und will bei der 70. Österreich Rundfahrt wieder um den Sieg mitfahren! Dass meine Heimatgemeinde erstmals Zielort der Tour ist, motiviert mich natürlich zusätzlich“, gibt sich Stefan Denifl kämpferisch. Im Beisein von Tirol-Profi Benjamin Brkic, Tourdirektor Franz Steinberger, Sepp Rettenbacher (Obmann des Tourismusverbandes Stubai Tirol), und den Bürgermeistern von Fulpmes und Telfes Mag. Robert Denifl und Georg Viertler wurde heute Fulpmes als Zielort der zweiten Etappe präsentiert. Nach dem Tour-Depart in Feldkirch (Vorarlberg) am 7. Juli 2018 führt die zweite Etappe am 8. Juli von Vorarlberg nach Fulpmes.
Stubaital zum 4. Mal Zielort
„Es freut mich sehr, dass Fulpmes und das Stubaital heuer im Programm stehen. Bisher waren wir noch nie in Stefans Heimat und nur dreimal überhaupt im Stubaital: Im Jahr 1983 siegte Lokalmatador Helmut Wechselberger am Stubaier Gletscher. Der Tiroler beendete die Rundfahrt schließlich auf dem zweiten Platz hinter Kurt Zellhofer. 1991 waren wir in Neustift im Stubaital zu Gast und 1992 dominierte Peter Luttenberger das Einzelzeitfahren hinauf zum Gletscher“, beschreibt Tourdirektor Franz Steinberger.
Das Zielgelände bei der Etappenankunft am 8. Juli befindet sich beim StuBay Freizeitcenter, wo auch die heutige Pressekonferenz statt fand. „Es ist der perfekte Platz für das Etappenziel mit einer optimalen Infrastruktur für die Rundfahrt“, sagt Bürgermeister Mag. Denifl. Auch der Obmann des Tourismusverbandes Stubai Tirol, Sepp Rettenbacher, freut sich auf die Ö-Tour-Premiere: „Dass das Stubaital nun auch in die Österreich Rundfahrt mit eingebunden ist, ist natürlich zu großen Stücken den erfolgreichen Stubaier Sportlern, allen voran Stefan Denifl, zu verdanken. Für uns ist es die perfekte Gelegenheit die Vorzüge des Tales, wie die gute Erreichbarkeit mit der Nähe zu Innsbruck und die ganzjährige Bewegungskompetenz in alpiner Umgebung zu präsentieren.“
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