Die Frage, was denn nun das wichtigste und beste Resultat der diesjährigen Nutrixxion-Marathon-Trophy gewesen sei, kann Matthias Lauber nicht so ganz einfach beantworten. „Vielleicht“, so der Routinier aus dem Team Nutrixxion MTB „war es unser Sieg in der Mannschaftswertung in Sundern. Vielleicht aber auch der zweite Gesamtplatz in der Teamwertung. Oder einfach auch nur die überragende Stimmung im Team.“ Wie auch immer: Die Nutrixxion-Marathon-Trophy 2015 ist nach sieben Läufen beeendet und unterm Strich standen erstklassige Ergebnisse für die Nutrixxion-Fahrer und -Fahrerinnen, die überwiegend auf der Kurzstrecke starteten. In der Einzelwertung standen Max Peltzer (Sen. 1) und Matthias Lauber (Sen. 3) auf dem Treppchen. Bei den Sen. 2 verfehlte Peter Hellman als Vierter ganz knapp das Siegerpodest.
Frühzeitig setzte das Team ein dickes Ausrufezeichen. Nach dem Frühjahrsklassiker in Kellerwald sicherte sich das Team in Sundern mit Peter Hellmann, Paul Lux, Timo Anders, Matthias Lauber und Max Peltzer den Sieg in der Mannschaftswertung. Was für ein starker Auftritt!
Beim Blick auf die Einzelwertung fallen wie in den Vorjahren Max Peltzer und Matthias Lauber mit ihren dritten Plätzen in den jeweilen Altersklassen auf. Während der Münsterländer Peltzer nur fünf Rennen bestritt, da er sich auf den Bike-Transalp vom 19. bis 26. Juli mit Start in Ruhpolding und Ziel in Riva am Gardasee vorbereitete und ansonsten sicherlich noch etwas weiter hätte vorne landen können, gestaltete sich sich der Saisonauftakt für Matthias Lauber etwas durchwachsen. „Als hätte ich immer nur den vierten Platz für mich gebucht“, kommentierte der Bad Berleburger die ersten Rennen. Dass am Ende dennoch Platz 3 heraussprang, war höher zu bewerten als sein dritter bzw. zweiter Platz von 2013 und 2014. „Ich war schneller als in den Vorjahren. Und die Konkurrenz war zudem noch stärker. In Grafschaft wurde der 54-Jährige in der Einzelwertung Dritter, beim Finale in Langenberg musste Lauber dann seinem härtesten Konkurrenten um Platz 3 genau 3 Minuten abnehmen, um noch das Podest zu erklettern. Am Ende eines harten Rennens war das Ziel erreicht. Lauber hatte 4601 Trophy-Punkte auf dem Konto, Uwe Janson 4598. Wie in den vergangenen drei Jahren stand der Wittgensteiner wieder auf dem Podest.
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