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„A so a schener Tag“ beim 37. Ötztaler Radmarathon


Auf der Strecke

Besser kann man die heutige Ausgabe des Ötztaler Radmarathons wohl nicht beschreiben als es Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl getan hat. Dass sich auch Wintersportler hervorragend auf dem Rad bewegen können, zeigte der Niederösterreicher mit einer fantastischen Zeit von 8:45,31 Stunden. „Für meinen ersten Ötztaler lief es nicht schlecht. Bis zum Jaufenpass fuhr ich mit Leo Hillinger, Paco Wrolich und Rene Haselbacher, dann habe ich das Tempo erhöht und kam gut nach Sölden“, sagte der Spitzensportler.


Das imposante Starterfeld von oben

Tausende Hobbysportler und Amateure bestritten heute die 37. Auflage des Ötztaler Radmarathons. Dass er zu den schwersten Bewerben seiner Art zählt, fühlten heute gleich 4.331 Teilnehmer aus 40 Nationen am eigenen Leib. Bei den Herren kam es vor vielen Zuschauern zu einem italienischen Doppelsieg, bei den Frauen setzte sich erneut eine Schweizerin durch. Zwei Tage nach der Premiere des Profirennens PRO Ötztaler 5500 standen heute für die Hobbyfahrer und Amateure 238 Kilometer mit 5.500 Höhenmeter auf dem Programm. Erneut waren die vier hohen Pässe Kühtai, Brenner, Jaufen und Timmelsjoch wieder die Scharfrichter!

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Angriff auf den 24 Stunden Höhenmeter-Weltrekord!

„Race Across The Alps“ Sieger (2015) Robert Petzold möchte ins Guinnessbuch der Rekorde fahren. Das Radsport-Event startet am Sa. 30.07.16 in Holzau/ Erzgebirge.
Die Herausforderung:
Mit einer extremen sportlichen Ausdauerleistung möchte der Dresdner Robert Petzold den 24 Stunden Höhenmeter-Weltrekord angreifen. Das Ganze nicht in den Alpen, sondern im sächsischen Holzhau/Erzgebirge. Im kleinen Erzgebirgs-Wintersportort hat der 27 jährige Petzold die optimale Strecke aus Steigung und Abfahrt gefunden, um innerhalb von 24 Stunden 143 mal die 1,5 km lange und durchschnittlich 10% steile Bergstraße in Holzhau zu bezwingen. Dabei erklettert Petzold pro Runde 148 Höhenmeter um nach 24 h sein Ziel von mind. 21.164 erfahrenen Höhenmetern zu erreichen – den Weltrekord. Petzold: „Der Anstieg ist beleuchtet, in der Abfahrt sind keine Kurven, um nicht bremsen zu müssen und einen möglichen Zeitverlust vorzubeugen. Die 10% Durchschnittssteigung sind optimal auch wenn das steilste Stück Kletterei 18 % aufweist.“

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