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Texpa-SimplonTeam: Platz acht und elf beim Bike Transalp

Auf der vierten Etappe fuhren die Teilnehmer der diesjährigen Trans Alp von St. Vigil nach Alleghe quer durch die Berge der Dolomiten. 73 Kilometer und 2600 Höhenmeter mussten bewältigt werden.
Nachdem Schneidawind und Hardter gestern auf der dritten Etappe eine starke Leistung ablieferten, mussten sie heute etwas für diesen Kraftakt büßen. Schon am ersten Berg mussten sie die besten Teams ziehen lassen und konnten auch in den Abfahrten keine Zeit gut machen. Sie fuhren ein solides Rennen und kamen auf dem achten Platz ins Ziel.
Für Michael Schuchardt und Wolfgang Mayer verlief die Etappe gut und die konnten mit einer Konstanten Leistung wiederum als elftes Team das Ziel erreichen. Auf ihre direkten Kontrahenten um Platz 10 in der Gesamtwertung machten sie weiter Zeit gut und haben nun nur mehr 15 Sekunden Rückstand auf den Top 10 Platz.
Morgen geht es auf dem fünften Tagesabschnitt nach St. Martino di Castrozza, einen der prächtigsten Wintersportorte Italiens.

Ergebnis 4. Etappe St.Vigil-Alleghe:

1. Konny Looser, Thomas Stoll (BIXS-WHEELER)
2. Hannes Genze/Daniel Gaismayer (Centurion Vaude)
3. Karl Platt/ Urs Huber (Team Bulls)

8. Christian Schneidawind, Uwe Hardter (Team TEXPA-Simplon)

11. Michael Schuchardt, Wolfgang Mayer ( Team TEXPA-Simplon)

130716_Hardter im Rennen
Uwe Hardter im Rennen

Foto: sportograf.com

BIKE Transalp: Kurioses Ende der vierten Etappe Kaufmann und Käß trotz Umweg weiter in Gelb

Mit diesem Rennausgang hat wohl keiner gerechnet: Die eigentlich schon im Anstieg zum letzten Berg, dem Rifugio Averau, abgehängten Schweizer Thomas Stoll und Konny Looser haben sich in einer verrückten vierten Etappe der Craft BIKE Transalp powered by Sigma von St. Vigil nach Alleghe den Sieg in 3:29:10.4 Stunden gesichert. Allerdings profitierte das BiXS-Wheeler-iXS Pro Team, das sich als viertes Duo in die Siegerliste des diesjährigen Mountainbike-Etappenrennens über den Alpenhauptkamm einreihte, auf dem 73,79 km langen, mit 2.614 Höhenmetern gespickten Weg von Südtirol nach Venetien von einem fatalen Fehler der Konkurrenz. Das Team Bulls 1 mit Karl Platt (GER) und Urs Huber (SUI), das lange Zeit alleine in Führung gelegen hatte, dann aber am Rifugio Averau von CENTURION VAUDE 1 mit Markus Kaufmann (GER) und Jochen Käß (GER) sowie Topeak Ergon Racing mit Alban Lakata (AUT) und Robert Mennen (GER) gestellt worden war, verfuhr sich auf der Abfahrt Richtung Caprile. Anstatt rechts in einen Trail abzubiegen, schoss das Führungstrio geradeaus weiter und merkte erst später auf dem tiefer gelegenen Pass, dass es sich verfahren hatte. Am Ende fuhren Team Bulls 1 und 2 gemeinsam mit Specialized Racing knapp 90 Sekunden hinter den Zweitplatzierten Hannes Genze (GER) und Daniel Geismayr (AUT) von CENTURION VAUDE 2 (3:33:34.0) ins Ziel. Topeak Ergon Racing sowie CENTURION VAUDE 1 folgten 30 Sekunden später. „Wir haben die Beschilderung nicht gesehen. Das hat sicher 200, 300 Höhenmeter mehr für uns bedeutet und viel Zeit gekostet. Wir hatten aber Glück im Unglück, da es die komplette Führungsgruppe erwischt hat und sich so in der Gesamtwertung nicht viel geändert hat. Da sind wir noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen“, erklärte der Deutsche Meister Markus Kaufmann, der morgen mit Jochen Käß weiterhin das Transalp-Feld in den Gelben Trikots anführen wird, nach dem Zieleinlauf. Doch auch wenn sich bei den Top-3 an den Abständen so gut wie nichts verschoben hat, gab es mit den Tagessiegern natürlich ein Duo, dass richtig viel Zeit gut machen konnte und als viertes Team der Gesamtwertung nur noch 5:04 Minuten Rückstand auf die Leader aufweist, die ihrerseits knapp 20 Sekunden Vorsprung auf Topeak Ergon Racing bzw. 1:10 Minuten auf das Team Bulls 1 haben.