Der Jüngste im Team Heizomat war am Ende der Stärkste: Johannes Adamietz (Ulm) knüpfte bei der deutschen U23-Meisterschaft in Dauphte (Hessen) an seine starken Leistungen der vergangenen Wochen an und kämpfte sich nach 188 Kilometern zum siebten Platz.
Das Rennen auf dem welligen, aber nicht mit allzu schwerem Profil ausgestatteten Meisterschaftskurs nahe Marburg nahm nach einer „Einrollphase“ zur Rennmitte mehr Fahrt auf. Es setzten sich immer wieder Gruppen ab, auch mit Beteiligung von Heizomat-Fahrern. Vor allem Nathan Müller, aber auch Dorian Lübbers zeigten sich immer mal wieder in vorderster Front.
In der entscheidenden Gruppe, die am Ende den Sieg unter sich ausmachte, fand sich aus Heizomat-Sicht dann neben dem jungen Adamietz auch noch Nathan Müller. „Leider hatte der im Rennverlauf schon recht viel investiert und war daher auf der ansteigenden Zielgeraden nicht mehr so frisch“, erklärte Teamchef Markus Schleicher. So lastete die Verantwortung voll auf den Schultern des zweimaligen deutschen Junioren-Bergmeisters aus Ulm, der sich im Sprint der rund 20 Fahrer an der Spitze Platz sieben sicherte. Müller kam als Zwölfter ins Ziel.
Hinter einer weiteren Verfolgergruppe führten Manuel Porzner und Pascal Treubel das restliche Feld auf den Plätzen 30 und 31 ins Ziel.
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