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Team Heizomat: Adamietz mit starkem siebten Platz bei U23-DM

Der Jüngste im Team Heizomat war am Ende der Stärkste: Johannes Adamietz (Ulm) knüpfte bei der deutschen U23-Meisterschaft in Dauphte (Hessen) an seine starken Leistungen der vergangenen Wochen an und kämpfte sich nach 188 Kilometern zum siebten Platz.

Das Rennen auf dem welligen, aber nicht mit allzu schwerem Profil ausgestatteten Meisterschaftskurs nahe Marburg nahm nach einer „Einrollphase“ zur Rennmitte mehr Fahrt auf. Es setzten sich immer wieder Gruppen ab, auch mit Beteiligung von Heizomat-Fahrern. Vor allem Nathan Müller, aber auch Dorian Lübbers zeigten sich immer mal wieder in vorderster Front.

In der entscheidenden Gruppe, die am Ende den Sieg unter sich ausmachte, fand sich aus Heizomat-Sicht dann neben dem jungen Adamietz auch noch Nathan Müller. „Leider hatte der im Rennverlauf schon recht viel investiert und war daher auf der ansteigenden Zielgeraden nicht mehr so frisch“, erklärte Teamchef Markus Schleicher. So lastete die Verantwortung voll auf den Schultern des zweimaligen deutschen Junioren-Bergmeisters aus Ulm, der sich im Sprint der rund 20 Fahrer an der Spitze Platz sieben sicherte. Müller kam als Zwölfter ins Ziel.

Hinter einer weiteren Verfolgergruppe führten Manuel Porzner und Pascal Treubel das restliche Feld auf den Plätzen 30 und 31 ins Ziel.

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500.000 Zuschauer sehen Team Heizomat bei „Rund um Köln“

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Am Sonntag stand mit der 100. Austragung des Klassikers „Rund um Köln“ ein weiterer Saisonhöhepunkt für die Sportler des Teams Heizomat auf dem Programm. Vor offiziell 500.000 Zuschauern bei regnerischem Wetter waren dabei 205,8 Kilometer von Köln durch das Bergische Land zurück in die Domstadt zu bewältigen.

Am Start standen 160 Fahrer, darunter 5 World-Tour-Teams mit Stars wie André Greipel. Dazu weitere vier Teams der Pro-KT-Ebene und neben Heizomat noch 12 weitere Kontinentalteams. Die Fahrer des Teams Heizomat gingen aus der ersten Startreihe ins Rennen und so war es nicht verwunderlich, dass in der ersten Fluchtgruppe mit Dorian Lübbers auch ein Fahrer des fränkischen Rennstalls vertreten war. Diese wurde aber bei Rennkilometer 10 wieder gestellt. Die Gruppe des Tages mit sechs Fahrern wurde anschließend vom Team Heizomat nicht besetzt. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung dieser sechs Fahrer auf über vier Minuten an. Als es aber eingangs der Zielrunde wieder zum Zusammenschluss mit dem Feld kam, sicherte sich Nathan Müller im Heizomattrikot die Sprintwertung bei der ersten Zielpassage. Kurz darauf kam es zum Massensprint von noch etwa 90 Fahrern, bei dem sich der Niederländer Dylan Groenewegen (Lotto NL – Jumbo) vor André Greipel (Lotto-Soudal) und Nikias Arndt (Giant-Alpecin) durchsetzte. Robert Müller kam als bester Heizomatler auf Platz 22 ins Ziel.

Teamchef Markus Schleicher und sein Sportlicher Leiter Dirk Schlosser ordneten den Aufritt der Mannschaft so ein: „Für die meisten unserer jungen Heizomat-Fahrer, war es die erste Teilnahme bei „Rund um Köln“. Auf der ersten Rennhälfte galt es eine sehr verwinkelte Rennstrecke mit einigen giftigen Steigungen zu bewältigen. Leider ist unser Sprinter Philipp Zwingenberger nach seiner Verletzungspause noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. So konnte er nicht in den im Finalsprint in Köln eingreifen.“

Ab Donnerstag ist das Team Heizomat bei der Oberösterreich-Rundfahrt mit Dorian Lübbers, Robert Müller, Nathan Müller, Jonas Rapp, Simon Redmers und Philipp Zwingenberger vertreten. Am Sonntag starten Laurin Winter, Aaron Krauss und Pascal Treubel bei der deutschen U23-Meisterschaft beim Velothon in Berlin.