Zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass es zum ersten Mal ein Crossradrennen in Lorsch gegeben hat. Eine Zahl, die nicht nur den umtriebigen Veranstalter Algis Oleknavicius stolz macht, sondern auch den Radsportler „Olek“. „Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass wir mit dem Crossrennen in Lorsch einen solchen Hype auslösen. Wenn ich noch an die ersten Rennen denke und sehe, was wir heute auf die Beine stellen, bin ich wirklich froh, einmal diese Entscheidung getroffen zu haben. Doch ohne die unglaubliche Unterstützung meines RV Einhausen und der vielen Helfer, aber auch der beiden Bürgermeister aus Lorsch, Klaus Jäger und Christian Schönung wäre das einfach nicht möglich gewesen. Aber auch die Sponsoren, vor allem die GGEW AG, muss ich da mit einbeziehen. Durch deren Einsatz und Engagement hat der Crosssport einen extrem hohen Stellenwert in Deutschland erhalten“, zieht Algis Oleknavicius ein kleines Fazit vor dem Jubiläumsrennen. „Wir, die GGEW AG, sind hocherfreut, Teil dieser traditionsreichen Veranstaltung zu sein. Mit diesem Engagement unterstreichen wir unsere Leidenschaft für den Sport und die Verantwortung für unsere Region,“ erklärt Dr. Peter Müller, Vorstand der GGEW AG, dem Hauptsponsor der Veranstaltung.
Mehrere tausend Zuschauer werden am Sonntag, 8. November, ab 9.30 Uhr in Lorsch erwartet. Mit dem Startschuss des Hobbyrennens beginnt die Veranstaltung. Dieses Mal leider ohne das radsportverrückte Lorscher Stadtoberhaupt Christian Schönung. „Von meinem Hausarzt habe ich striktes Sportverbot erhalten. Ich habe seit Wochen mit einer sehr schweren Erkältung zu kämpfen, nehme Antibiotika, was eine Teilnahme absolut verbietet. Es tut mir leid, denn es wird mir schwerfallen wenn ich nur zuschauen muss“, zeigt sich Christian Schönung enttäuscht.