Team Auto Eder Bayern mit Härtetest zum Saisonstart: Winterliche Bedingungen beim «Grand Prix Bob Jungels» in Luxemburg

Härtetest zum Saisonstart: Das Team Auto Eder Bayern ist erstmals direkt mit einem internationalen Rennen in die neue Saison gestartet und hat seinen Kader beim «Grand Prix Bob Jungels» in Luxemburg über 130,8 schwere Kilometer gleich mit einer richtigen Herausforderung in das Rennjahr geschickt. «Der Rundkurs war echt anspruchsvoll», so Team-Trainer Christian Schrot zur Strecke mit Start und Ziel in Dippach. Hinzu kamen winterliche Bedingungen und Temperaturen von nur 5°C, die das Rennen zusätzlich erschwerten. «Nicht ganz optimal», so Schrot, der zudem mit Martin Meiler, Felix Wacker und Max Hamberger auf gleich drei Leistungsträger verzichten musste. Während Meiler und Wacker krankheitsbedingt ausfielen, trainiert Hamberger erneut auf Mallorca. Nach dem Trainingslager mit dem Team Auto Eder Bayern Anfang Februar ist der 17-Jährige aus Pentling nun mit dem Nationalteam des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) auf der Insel.

Für das Aufgebot des Team Auto Eder Bayern in Luxemburg stand am Sonntag vor allem die Ausbildung der Rennhärte im Vordergrund. «Hier war der Grand Prix Bob Jungels als richtig schweres Rennen zum Auftakt der perfekte Gradmesser», so Ralph Denk, Manager der Juniorenmannschaft. «Jetzt wissen die Jungs, wo sie stehen. Insgesamt ist das Niveau schon sehr gut, aber beim ersten Rennen kann man natürlich auch noch keine Wunder erwarten.»

Nachdem sich auf dem zwölffach zu durchfahrenden Rundkurs bereits früh eine erste Gruppe abgesetzt hatte, präsentierten sich die Fahrer des Team Auto Eder Bayern gut im Feld. Beim Zusammenschluss mit der Fluchtgruppe nach zwei Dritteln des Rennens waren mit Marc Clauss, Lukas Ortner, Ludwig Reiter und Aaron Sommer noch vier Fahrer vorne dabei. «Danach konnte sich die letztlich rennentscheidende Gruppe absetzen, da waren wir leider nicht dabei», so Trainer Christian Schrot. Mit dem Feld kam Marc Clauss am Ende der ansteigenden Zielgeraden mit 39 Sekunden Rückstand auf den belgischen Sieger Lorran Cassaert als bester Fahrer des Team Auto Eder Bayern auf Platz 43 ins Ziel. «In Zahlen vielleicht kein gutes Ergebnis – aber der Rennverlauf und die Bedingungen sollten Rückenwind geben für die nächsten Einsätze», so Schrot, der mit seinem Team zu Ostern am Sachsenring und in Schönaich im Einsatz sein wird. Am Ostersamstag stehen auf der Motorsportstrecke 52,5 Kilometer auf dem Programm, Ostermontag folgen vor den Toren Böblingens anspruchsvolle 90 Kilometer.

www.team-auto-eder-bayern.de