5. Saisonsieg in Trierweiler
An diesem Wochenende gelang dem Team Kuota-Lotto durch André Benoit beim Rennen in Trierweiler der 5. Saisonsieg. Bei „Rund um Düren“ war man mit Platz 5 und 10 ebenfalls recht erfolgreich. In den Niederlanden lief es dagegen nicht so gut. In aussichtsreicher Position kamen Dario Rapps und Joshua Huppertz beim UCI Rennen „Arno Wallaard Memorial“ 40 km vor dem Ziel zu Fall. Huppertz fällt durch Verletzung einige Zeit aus.
Am letzten Wochenende stand für das Team Kuota-Lotto mit 3 Rennen wieder ein straffes Programm im Terminkalender. Am Samstag startete ein Teil der Mannschaft (Drumm, Huppertz, Knaup, Löer, Rapps und Weinzheimer) beim UCI 1.2 Rennen „Arno Wallaard Memorial“ in den Niederlanden. Hier konnten sich Dario Rapps und Joshua Huppertz gut in Szene setzen, indem ihnen der Sprung in eine 40-köpfige Ausreißergruppe gelang. Als es im weiteren Rennverlauf zu einem heftigen Sturz in dieser Gruppe kam, mussten beide das Rennen aufgeben. Joshua Huppertz , der sich am Ellenbogen verletzte, wird eine Zeit lang pausieren müssen. Wir wünschen ihm daher an dieser Stelle gute Besserung. Kurios war, dass das Rad von Rapps durch den Sturz in einem 1,50 m tiefen Kanal landete und durch Teammanager Markus Felsing herausgefischt werden musste. Trotz einiger Zeit unter Wasser funktionierte die elektronische Schaltung nach der Rettung problemlos.
Ebenfalls am Samstag wurde das „SWT Radsportfestival“ des RV Schwalbe Trier in Trierweiler ausgetragen. Hier konnten die Profis vom Team Kuota-Lotto nahtlos an die erfolgreichen Vorwochen anknüpfen. Mit Rang 1 von André Benoit, Rang 2 von Christopher Hatz und Rang 4 von Daniel Westmattelmann platzierten sich gleich drei Fahrer unter den Top 5. Wahnsinn, das ist bereits der 5. Sieg in der noch jungen Saison.
Am Sonntag ging es mit „Rund um Düren“ weiter, einem stark besetzten Straßenrennen mit einer Länge von 143 km. Für das Team Kuota-Lotto gingen Benoit, Braun, Hatz, Fließgarten, Knaup, Retschke und Westmattelmann in den Wettkampf. Außerdem startete noch Max Walscheid, der Freitag bis Samstag mit der Nationalmannschaft beim Nationscup angetreten war und dort Platz 21 und 18 erreichte.
Daniel Westmattelmann gelang im anspruchsvollen Gelände der Sprung in die Ausreißergruppe des Tages, in der er letztlich als 5. über die Ziellinie kam. Den Sprint der Verfolger konnte Max Walscheid für sich entscheiden, was dann Platz 10 bedeutete.