TEAM NUTRIXXION 4FUN FEIERT BAHN-PREMIERE
Das Team Nutrixxion 4Fun hat einen starken Einstand auf der Bahn gefeiert. Beim 1. Nutrixxion-Bahnradtag auf der Radrennbahn in Büttgen am Sonntag trafen sich mehr als 30 Athleten und Athletinnen und kreisten drei Stunden lang auf dem Holzoval. Am Ende hieß es übereinstimmend: „Vielleicht war dies ja die Geburtsstunde einer Nutrixxion-Trainingsgruppe ab November 2014.“ Unter der Leitung von Co-Teamleiter Volker Heisters, der die Veranstaltung nicht nur aus der Taufe gehoben, sondern auch von der ersten bis zur letzten Minute perfekt organisiert hatte, ging alles perfekt über die Bühne. Eine große Hilfe war Christian Haseleu, der seine Bahnerfahrung an die Teamkameraden weitergab.
Aller Anfang ist schwer: Das mussten auch zahlreiche Straßenfahrer aus dem Team Nutrixxion 4Fun erfahren, die noch nie eine Fuß auf eine Radrennbahn gesetzt hatten. So ließen es die meisten eher vorsichtig angehen, tasteten sich langsam an immer höhere Bahnhöhen. Der Respekt vor dem starren Gang, der stetig drehenden Pedale und einem Fahrrad ohne Bremsen war deutlich zu spüren. Einige waren mutiger, weil erfahrener, und zogen zügig die Steilkurven hoch. „Einfach beeindruckend, diese Höhe und Steilheit der Kurve“, so der Kommentar von Rudolf Weis, der eigens aus Hessen nach Büttgen angereist war.
Bahntagorganisator und Co-Teamleiter Volker Heisters sowie Teammitglied Christian Haseleu brachten den Neulingen einige Tipps und Tricks bei, führten die Gruppen an, bestimmten das Tempo, um hautnah zu zeigen, wie man sich auf der Bahn in einer Gruppe verhält und wie man mit höherem Tempo um die Bahn fährt. Fazit: Abgesehen von einigen kleineren Stürzen (Lutz Stamm und Sascha Göden erwischte es leider völlig schuldlos) gab es keinerlei negative Vorkommnisse, so dass alle Fahrer und Fahrerinnen mit strahlenden Gesichtern nach der Veranstaltung nach weiteren Bahntagen riefen. Vielleicht war dies ja die Geburtsstunde einer Nutrixxion-Trainingsgruppe auf der Bahn.
Zum guten Schluss des Tages ging’s noch hinters Derny. Schrittmacher Heinz Theisen, die gute Seele der Büttgener Radrennbahn, gab auf seinem Derny richtig Gas – und fast alle hielten das immer höher werdende Tempo bis zum Schluss mit. Der letzte und schnellste Fahrer war dann Christian Haseleu, der mit einem kleinen Trick und veränderter Übersetzung auf weit über 50 km/h kam. „Beim nächsten Mal werden wir die Räder verplomben“, so das nicht ganz ernst gemeinte Fazit aller Nutrixxion-Athleten nach einer tollen Veranstaltung, die allen viel Spaß gemacht hat.