BORA – hansgrohe Kletterer Patrick Konrad und Emanuel Buchmann landeten in den Top Ten bei der 4. Etappe der Baskenland Rundfahrt mit Zielort in Bilbao. Patrick bleibt weiterhin auf den 5. Platz in der Gesamtwertung.
Etappe Vier wurde mit strahlendem Sonnenschein in Donostia- San Sebastian gestartet. Das Profil zeigte 175 Kilometer, mit zwei Bergwertungen in Hälfte zwei der Etappe an. Gleich von Beginn an wurden immer wieder Attacken gestartet, keine konnte sich aber vom Feld absetzen.
Nach unzähligen Attacken schaffte es ein Quartett sich zu distanzieren und eine Lücke von 3 Minuten zum Hauptfeld herzustellen, das Team von BORA – hansgrohe war im Feld. Bei der 118 Kilometer Marke begann der Vorsprung des Quartetts langsam zu sinken. An der Spitze des Pelotons übernahm Team Astana das Kommando.
Eine Minute zeigte die Uhr für die Spitzengruppe mit noch circa 40 Kilometern zu fahren. Auf der Schlussrunde, 20 Kilometer vor dem Ziel war die Flucht beendet, das Feld nahm geschlossen den letzten kurzen Anstieg in Angriff. Einige Attacken wurden gestartet, BORA – hansgrohe Fahrer Patrick Konrad und Emanuel Buchmann waren in der ersten Gruppe die sich etwas distanzieren konnte, Teamkollege Jay McCarthy war in der Verfolgergruppe.
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In einer Kurve wenige Meter vor dem Ziel kam es zu einem Sturz, der das Feld ordentlich durcheinanderbrachte. Emanuel brachte Patrick in eine gute Ausgangslage, aufgrund des Sturzes musste Patrick aber etwas zur Seite schwenken. Mit einem 6. Platz beendet er die 4.Etappe, Emanuel Buchmann kommt als 9. ins Ziel. Im Gesamtklassement bleibt Patrick weiterhin auf dem 5. Rang.
„Ich denke, wir können wirklich sehr zufrieden sein mit unserer Leistung hier. Patrick und Emu haben gezeigt, dass sie mit den besten bergauf mitfahren können, im Finale hat leider durch den Sturz das Quäntchen Glück gefehlt, sonst wäre ein weiteres Podium Resultat möglich gewesen. Ich glaube, man kann dennoch durchwegs positive Bilanz ziehen und, dass unsere jungen Eigenbau-Fahrer hier wirklich eine gute Form zeigen.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter.
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