In positiver Stimmung sehen die beiden Lexware-Biker Georg Egger dem U23-Weltcup in Windham entgegen. Im US-Bundesstaat New York zeigt sich das Duo vor dem Rennen am Sonntag (15 Uhr MESZ) zuversichtlich.
„Es sollte einiges mehr gehen als in Mont Sainte Anne“, sagt Georg Egger. Vergangenes Wochenende war es in Kanada der 22. Platz. Grundlage für seinen Optimismus ist das langsame Verschwinden der Magen-Darm-Verstimmung.
„So langsam kommt die Energie wieder zurück und auf der Strecke habe ich mich auf Anhieb wohl gefühlt“, betont der Deutsche U23-Meister. Folglich strebt er in Windham das an, was er bereits in Mont Sainte Anne vorhatte: Die Bestätigung seines zehnten Platzes vom U23-Weltcup in Lenzerheide.
„Mein Ziel sind die Top-Ten“, so Egger.
Sein Kollege vom Team aus dem Hochschwarzwald mag das Profil des Windham-Kurses nicht so sehr wie das in Kanada. Der ist mit seinem langen Anstieg eher ein Kletterkurs. Dennoch ist auch er optimistisch, dass „es ganz gut gehen könnte“.
Er schöpft seine Zuversicht aus dem Gefühl vom Rennen in Mont Sainte Anne, seiner bis dato besten Saisonleistung – wenn man mal von der ersten Runde absieht. „Ich hatte endlich mal wieder anständige Rundenzeiten und wenn ich den Start in den Griff bekomme, könnte mir ein gutes Rennen gelingen“, meint Pfäffle.
Mit einem Top-15-Resultat würde er in den Catskill Mountains die erste Hälfte der WM-Norm erfüllen und seine Aufwärtstendenz fortsetzen.