Anton Hauser
Mit zwei Siegen und weiteren Platzierungen auf dem Podium hat der Nachwuchs vom Team Auto Eder Bayern am Wochenende erneut schnelle Beine bewiesen. Anton Hauser war dabei gleich doppelt erfolgreich. Nachdem der 17-Jährige aus Murnau bereits am Freitag den Bergsprint des «Spitzing Derby» für sich entscheiden konnte, gewann er auch das Kriterium in Altdorf. Mit Ingo Gerth und Ludwig Reiter auf den Plätzen feierte das Team Auto Eder Bayern dabei sogar einen Dreifachsieg. Auf der 900 Meter langen Runde griff Hauser bereits früh an und ließ sich auch durch einen Sturz nicht groß aus dem Konzept bringen. Nach etwas mehr als 30 der insgesamt 50 zu fahrenden Runden setzte sich Hauser nochmals ab und fuhr den Sieg sicher nach Hause, während sein Team das Feld kontrollierte.
Eine weitere Podiumsplatzierung gab‘s für das Team Auto Eder Bayern auch in Schleswig-Holstein. Beim Rundstreckenrennen in Flintbek gehörte Aaron Sommer gegen internationale Konkurrenz zu den aktivsten Fahrern. «20 Runden vor Schluss konnten sich fünf Fahrer absetzen», beschreibt Sommer die entscheidende Situation nach zwei Dritteln des Rennens. «Ich konnte dann mit einem weiteren Fahrer aufschließen und danach konnten wir den Vorsprung schnell ausbauen.» Ganz zufrieden war der 17-Jährige aus Jagstzell am Ende mit Rang drei trotzdem nicht. «Ich habe nochmals attackiert, wurde aber wieder eingeholt. Aber es ärgert mich schon, dass es dann am Ende im Sprint nur Platz drei geworden ist.» Den Sieg holte der Däne Nicolaj Møller.
Marc Clauss holte beim Kriterium in Meiningen Platz zwei. Nachdem der 17-Jährige in den ersten Wertungen punkten konnte, ging er mit der besten Ausgangsposition in das Finale des 50 Kilometer langen Rennens. «Leider bin ich im Finale ziemlich abgedrängt worden und konnte keine Punkte mehr holen, damit hat mich der bisher Zweitplatzierte der Zwischenwertungen noch überholt», so Clauss, der sich unter anderem gegen den kompletten Landeskader des Radsportverbandes Thüringen durchsetzen musste. «Etwas ärgerlich, auf den letzten Metern noch zu verlieren.»
Bereits am vergangenen Wochenende hatte Clauss auch beim Kriterium in Lützschena-Stahmeln überzeugt. Im gemeinsamen Rennen mit der Elite wurde er dort nach 50 Kilometern Zweiter.
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