Archiv für den Tag: 24. Februar 2018

Captains of Cycling > Tom Boonen wird Botschafter

Heute Nachmittag wurde Tom Boonen als Botschafter der „Captains of Cycling“ vorgestellt. Captains of Cycling könnte sich keinen besseren Botschafter wünschen als den 37-jährigen Belgier, der früher Weltmeister, dreimal Gewinner der Flandern-Rundfahrt und viermaliger Gewinner von Paris-Roubaix war.
Paul De Geyter, General Manager Captains of Cycling: „Im April letzten Jahres schied Tom Boonen aus dem Radsport aus und ab September hörte ich auf, Radsport-Manager zu sein. Ich bin sehr glücklich, dass wir jetzt wieder zusammen arbeiten können, diesmal als Teil der Geschichte von Captains of Cycling und Lotto Soudal. “
„Ich bin sehr zufrieden, dass Tom zum Projekt Captains of Cycling beitragen möchte und auch das Lotto Soudal Team beraten möchte. Hoffentlich ist dies der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit seit vielen Jahren. “
„Tom wird Botschafter für Captains of Cycling. Es war offensichtlich, dass Tom für diese Aufgabe am besten geeignet war. Als Fahrer war er bereits Botschafter des belgischen Radsports. Dies ist lediglich eine Fortsetzung seiner Beförderung für den belgischen Radsport. “
„Die ersten Reaktionen vom Team und den Mitarbeitern von Captains of Cycling sind sehr positiv und die Fahrer freuen sich darauf, sich mit Tom auszutauschen und Tipps zu erhalten, um ihre Leistungen zu verbessern.“
Tom Boonen: „Letztes Jahr habe ich das Projekt Captains of Cycling aus der Ferne verfolgt. Paul hat mir mehr darüber erzählt und ich sehe es als eine Herausforderung an, dieses Projekt als Botschafter zu unterstützen. Ich denke, dass ich als Fahrer zur Förderung des belgischen Radsports beigetragen habe, und ich werde versuchen, das auch in meiner neuen Rolle zu tun. Radfahren war schon immer der Sport der Menschen und Belgien hat eine immense Radsportgeschichte. Fan und Unternehmer fühlen sich dem Sport verbunden. “
„Meine Rolle für das Lotto Soudal Team wird eine beratende Rolle sein. Ich werde sicherlich nicht jedem über die Schulter schauen, aber in den Bereichen, in denen ich meine Erfahrung teilen kann, werde ich das gerne tun. Natürlich kenne ich viele Mitarbeiter und Fahrer, daher muss ich mich nicht sehr an das Team anpassen. “
Weitere Informationen über Kapitäne des Radfahrens: https://www.captainsofcycling.be/nl

Stage 3 Of The Abu Dhabi Tour Speaks German 

Fully German podium with Kittel and Ackermann ahead of race leader Viviani.
Tomorrow’s ITT stage starting order attached.

Abu Dhabi (Al Marina), 23 February 2018 – Phil Bauhaus claimed Team Sunweb’s first win of the 2018 season as a build up for further successes as he outsprinted two of his German compatriots, Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) and Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe). Fourth on the line, Elia Viviani (Quick-Step Floors) retained the red jersey ahead of the Individual Time Trial in which another Team Sunweb rider, ITT World Champion Tom Dumoulin, is expected to shine.

Tomorrow, the first rider to start will be Charles Planet (Team Novo Nordisk) at 13:15. The last rider to start will be the Red Jersey, Elia Viviani (Quick-Step Floors), at 15:30. Starting order can be downloaded here.

STAGE RESULT
1 – Phil Bauhaus (Team Sunweb) 133km in 3h02’55”, average speed 43.626km/h
2 – Marcel Kittel (Team Katusha Alpecin) s.t.
3 – Pascal Ackermann (Bora – Hansgrohe) s.t.
4 – Elia Viviani (Quick-Step Floors) s.t.
5 – Caleb Ewan (Mitchelton – Scott ) s.t.

GENERAL CLASSIFICATION
1 – Elia Viviani (Quick-Step Floors)
2 – Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) at 3″
3 – Phil Bauhaus (Team Sunweb) at 3″

JERSEYS

The Red Jersey, sponsored by the Al Maryah Island (General individual classification by time) – Elia Viviani (Quick-Step Floors)
The Green Jersey, sponsored by Emirates Post (General individual classification by points) – Elia Viviani (Quick-Step Floors), will be worn by Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
The White Jersey, sponsored by Abu Dhabi Sports Channel (Best Young Rider born after 1 January 1993) – Phil Bauhaus (Team Sunweb)
The Black Jersey, sponsored by Etihad Airways (Intermediate Sprint Jersey Classification) – Nikolay Trusov (Gazprom – Rusvelo)

DOWNLOAD

Stage 3 Results
Stage 3 Photo Gallery
Stage 4 Starting Order
Abu Dhabi Tour Roadbook
Abu Dhabi Tour route details
PRESS CONFERENCE
Stage 3 winner Phil Bauhaus said in the press conference: “I wasn’t sure that I’d won when I crossed the line. It was really close, especially with Marcel Kittel coming very fast from behind. I was super happy when I was told I won. I came in good position behind Elia Viviani in the last corner and I could start my sprint from his back wheel. I’m very proud to take the win against those big names. Every win is important. This one is different from last year’s at the Dauphiné. It’s early in the season. It’s also the first win for our team. We’ll build our confidence up on the win I got today.”

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Erneuter Podestplatz für Pascal Ackermann bei der Abu Dhabi Tour

Erneuter Podestplatz für Pascal Ackermann bei der Abu Dhabi Tour.

Die dritte Etappe, der Abu Dhabi Tour wurde von einer frühen Fluchtgruppe und einem Massensprint geprägt. Der BORA – hansgrohe Zug brachte Pascal Ackermann in eine gute Ausgangslage. In einem spannenden und schnellen Zieleinlauf sprintete der BORA – hansgrohe Fahrer erneut auf den dritten Rang, im Gesamtklassement rangiert er nun auf Platz Vier.

Die Etappe
Die dritte Etappe war zugleich die letzte Chance für die Sprinter im Peloton, um nochmals in Aktion zu treten. Die 133km kurze Etappe führte entlang der Sehenswürdigkeiten von Abu Dhabi, mit Start am Nation Tower und Ziel am „Big Flag“.

Teamtaktik
Pascal Ackermann war auch heute der Mann für das Finale. Der deutsche Sprinter wollte ein weiteres Mal versuchen, ein gutes Etappenergebnis zu erzielen.

Das Rennen
Wie auch gestern setzte sich relativ früh im Rennverlauf eine Gruppe von vier Fahrern ab, und hatte einen maximalen Vorsprung von vier Minuten. Das Hauptfeld arbeitete hart daran die Gruppe einzuholen, 53km vor dem Ziel konnte die Lücke geschlossen werden. Auf den letzten 30 Kilometern begannen sich die Teams langsam für das Finale vorzubereiten und reihten sich für ihre Sprinter ein. Das Tempo verschärfte sich und 5km vor dem Ziel begann ein harter Kampf, um die besten Positionen für den erneuten Massensprint. Auf den letzten Metern musste Pascal von der rechten auf die linke Seite wechseln, um eine ideale Linie fahren zu können. In einem nervenaufreibenden Zielsprint querte er zusammen mit P. Bauhaus und M. Kittel die Ziellinie. Die Jury musste sich noch einmal dem Fotofinish vergewissern, um den Sieger verkünden zu können. Der Tagessieg ging an P. Bauhaus (Team Sunweb) vor M. Kittel (Katusha-Alpecin). BORA – hansgrohe Sprinter Pascal wurde, wie gestern, Dritter. Liegt aber nun auf den vierten Platz in der Gesamtwertung.

DOWNLOAD | photo credit: ©BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

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2018 wird die letzte Saison für Jérémy Roy sein

Jérémy Roy, der seit 16 Jahren für das Team FDJ treu ist, gab heute bekannt, dass 2018 seine letzte Saison im Pro-Rad-Feld sein wird.

Jérémy Roy: «Es ist nie eine einfache Entscheidung, aber ich habe beschlossen, dass 2018 meine letzte Saison sein wird. Ich bin stolz darauf, in die Kategorie der „One-Team-Männer“ zu gehören, da mich das Team FDJ während meiner gesamten Karriere begleitet hat.

Es ist jetzt nicht an der Zeit, über Karriereplanungspläne zu sprechen oder irgendeinen „letzten Tag“ zu planen, weil ich vorher noch großartige Rennen fahren und große Ziele mit meinen Teamkollegen erfüllen muss.

Foto Presse Sport

Phil Bauhaus wins Stage 3, Nation Towers Stage, of the Abu Dhabi Tour. Elia Viviani retains the Red Jersey

Phil Bauhaus wins Stage 3, Nation Towers Stage,
of the Abu Dhabi Tour. Elia Viviani retains the Red Jersey

Abu Dhabi (Al Marina), 23 February 2018 – The German rider Phil Bauhaus (Team Sunweb) won Stage 3 of the 2018 Abu Dhabi Tour, from Abu Dhabi to Abu Dhabi (Al Marina – 133km), in a bunch sprint. Elia Viviani (Quick-Step Floors), fourth on the finish line, retains the lead in the General Classification. On the podium he was rewarded with the race leader’s Red Jersey, sponsored by Al Maryah Island, and also the points leader’s Green Jersey, sponsored by Emirates Post.

STAGE RESULT
1 – Phil Bauhaus (Team Sunweb) 133km in 3h02’55”, average speed 43.626km/h
2 – Marcel Kittel (Team Katusha Alpecin) s.t.
3 – Pascal Ackermann (Bora – Hansgrohe) s.t.
4 – Elia Viviani (Quick-Step Floors) s.t.
5 – Caleb Ewan (Mitchelton – Scott ) s.t.

JERSEYS

The Red Jersey, sponsored by the Al Maryah Island (General individual classification by time) – Elia Viviani (Quick-Step Floors)
The Green Jersey, sponsored by Emirates Post (General individual classification by points) – Elia Viviani (Quick-Step Floors)
The White Jersey, sponsored by Abu Dhabi Sports Channel (Best Young Rider born after 1 January 1993) – Phil Bauhaus (Team Sunweb)
The Black Jersey, sponsored by Etihad Airways (Intermediate Sprint Jersey Classification) – Nikolay Trusov (Gazprom – Rusvelo)
GENERAL CLASSIFICATION
1 – Elia Viviani (Quick-Step Floors)
2 – Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) at 3″
3 – Phil Bauhaus (Team Sunweb) at 3″

Phil Bauhaus wins Stage 3, Nation Towers Stage, of the Abu Dhabi Tour. Elia Viviani retains the Red Jersey weiterlesen

22. Afxentia Etappenrennen / 2. Tag, Lefkara-Lefkara

Tag der Kletterkünstler:
Van der Breggen und Grotts triumphieren

Am zweiten Tag des Afxentia-Etappenrennens haben die Leader-Jerseys ihre Besitzer gewechselt. Anna van der Breggen holte sich mit ihrem Etappensieg nach 52,2 Kilometern in Lefkara das Gelbe Trikot. Bei den Herren gewann Specialized-Markengefährte Howard Grotts die Regen-Etappe, zwölf Sekunden vor Lars Forster, der damit am Samstag im Gelben Trikot zur dritten Etappe antreten wird.

Howard Grotts (Specialied Racing) gehört zu den besten Kletterern unter den Mountainbikern und das stellte der US-Amerikaner auch in Lefkara unter Beweis. Grotts schlug auf dem acht Kilometer langen Anstieg, der etwa bei Kilometer neun beginnt, ein hohes Tempo an und ging bereits mit einem Vorsprung von rund 30 Sekunden in die folgende Abfahrt hinein.
„Ich wollte als Erster in den Downhill, um mein eigenes Tempo fahren zu können“, erklärte Grotts. „Ich habe damit gerechnet, dass sie mich im Downhill wieder einholen.“

An der zweiten Verpflegungszone hatte er noch 45 Sekunden Differenz, doch danach gelang es Lars Forster (BMC Racing) zu Grotts aufzuschließen. Kurze Zeit später, etwa zehn Kilometer vor dem Ziel rutschte Grotts einmal weg und stürzte. Forster entschied sich nicht alleine vorneweg zu fahren und seine Kräfte für den Schluss-Anstieg zu sparen.

So kam es zum Zusammenschluss von zwölf bis 14 Fahrern, die mehr oder weniger gemeinsam in den fünf Kilometer langen Schluss-Anstieg gingen. Sebastian Fini Carstensen (CST Sandd American Eagle) beschleunigte. „Um zu testen, wie die anderen drauf sind“, erklärte der Däne später.

Das hatte zur Folge, dass sie nur noch zu dritt waren, als es drei Kilometer vor Schluss in den steilsten Abschnitt hinein ging. Howard Grotts attackierte dort und schlug ein hohes Tempo an, dem weder Forster noch Carstensen folgen konnten.

Der Schweizer und der Däne blieben bis ein Kilometer vor dem Ziel nebeneinander, dann setzte sich Forster von seinem Begleiter ab und erreichte das Ziel nur acht Sekunden hinter Grotts und sicherte sich damit das Gelbe Leader-Jersey.

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