Team Auto Eder Bayern mit Platz zwei zum Saisonfinale: Kilian Steigner in Karlsruhe nur knapp geschlagen

Mit Platz zwei beim Kriterium in Karlsruhe hat sich das Team Auto Eder Bayern am Tag der Deutschen Einheit in die Rennpause verabschiedet. Kilian Steigner gehörte auf den 45 Runden zu den offensivsten Fahrern und griff bereits frühzeitig immer wieder an. «Ich bin aber weder alleine noch mit anderen Fahrern richtig weg gekommen», so der 17-Jährige aus Ansbach. «Zum Ende hin hat sich das Feld dann aufgrund von zwei 180-Grad-Kurven ziemlich in die Länge gezogen und wir konnten durch die Attacken für eine Vorentscheidung sorgen.» In den Wertungen holte Steigner auch einige Punkte, musste aber im Finale einem Konkurrenten den Vortritt lassen.

Damit hat das Team Auto Eder Bayern die Straßensaison abgeschlossen und geht in die Winterpause. Für Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern, wohlverdient: «Es war eine anstrengende und lange Saison, die im Februar mit dem Trainingslager begonnen hat und bis in den Oktober gedauert hat – das ist schon eine harte Belastung, die die Sportler ja noch neben der Schule oder Ausbildung haben.» Für den sportlichen Höhepunkt hat in diesem Jahr aus Sicht des Teamchefs Kilian Steigner gesorgt: «Der Rundfahrtsieg beim Sint-Martinusprijs Kontich, das war sicher ein Highlight», bilanziert Denk, der inzwischen längst in den Planungen für die Saison 2018 steckt. «Wir sind mittendrin und arbeiten auf Hochtouren», so Denk. «Und vielleicht klappt es ja im kommenden Jahr dann mit dem Trikot des Deutschen Meisters wie für Marcus Burghardt von unserem Team BORA – hansgrohe bei den Profis.»

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