Christoph Strasser muss RAAM vorzeitig beenden

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Mit Eiswürfeln gegen die Hitze

Am Sonntag, nach 1.680 Meilen und einer Fahrzeit von knapp fünf Tagen, endet das diesjährige Race Across America für den Dreifachsieger Christoph Strasser aufgrund eines
vorzeitig.

Nach der anfänglich großen Hitze, die sich bis über die Rocky Mountains hingezogen hat und dem damit verbundenen längeren Aufenthalt in großer Höhe, wurde ein Abbruch aus medizinischer Sicht notwendig. „Aufgrund der Erkenntnisse aus 2009 ist ein Weiterfahren mit zu hohem Risiko behaftet. Ich möchte in Zukunft weiterhin bei Rennen erfolgreich teilnehmen können und daher ist mir meine Gesundheit wichtig“, so das erste Statement von Christoph. „Trotz kurzfristiger Besserung nach Verlassen der Rocky Mountains und dem eisernen Versuch, das Rennen fortzusetzen, kam es zu keiner notwendigen Besserung der Symptome“, so der Teamarzt Arnold Schulz.

Christoph hat versucht so lange es noch medizinisch vertretbar war weiterzufahren, um dem Sportsgeist Rechnung zu tragen und nicht voreilig aufzugeben. Schlussendlich kann niemand Spätfolgen ausschließen und die vorzeitige Beendigung des RAAM 2015 ist die einzige richtige Entscheidung um eine weitere Karriere nicht zu gefährden. „Ich hätte den Zweikampf mit Sevi Zotter gerne bis zum Ende fortgesetzt und wünsche ihm und seinem Team, dass er als würdiger Sieger ins Ziel kommt“, so der erschöpfte Christoph Strasser.
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Christoph Strasser gezeichnet

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