Drei Fahrer des Fahrradkontor CX-Teams Hannover fahren beim ersten Lauf zum Weser Ems Cup in die Top Ten

2014.10.05 Sascha Berger Platz 8. in Goldenstedt (Foto Petra Berger)

Das Fahrradkontor CX-Team Hannover ist weiterhin gut in Fahrt. Beim heutigen Auftakt des Weser Ems Cups in Goldenstedt Rund um den Hartensbergsee konnte das Team drei Fahrer in den Top Ten platzieren. Auch heute war das Wetter, trotz schlechterer Vorhersage, hervorragend. Aufgrund der vielen Sandpassagen auf dem Kurs fühlte man schon ein bisschen das Urlaubsfeeling…

Das Team war heute mit vier Fahrern vertreten. Jakob Schlenkrich durfte, genauso wie beim Deutschland Cup, mit einem 30 Sekunden Vorsprung ins Rennen gehen. Dieses Mal war nicht bereit so schnell seine Führung abzugeben. In der ersten Runde passierte er als Führender das Ziel. Sein Bruder Alexander erwischte auch gleich einen guten Start und reihte sich im vorderen Feld der Elite ein. Leider ereilte ihn zur Hälfte des Rennens ein defekt, sodass er die Spitzenfahrer ziehen lassen musste. Am Ende kam für ihn der sechste Platz und die bisher beste Saisonplatzierung heraus. Sascha Berger fuhr auch wieder stark, nur vergeigte er den Start ein wenig. Er kam nicht sofort in die Pedale und verlor dadurch ein paar Plätze. Er arbeitete sich in der Folge aber wieder weiter nach vorne und fuhr bis auf Jakob Schlenkrich auf. Die beiden fuhren dann die letzten drei Runden zusammen. Jakob stürzte in der vorletzten Runde und verlor dabei den Kontakt zu Sascha und musst sich dann mit Platz neun begnügen. Sascha belegte Platz acht. Noch nicht wirklich angekommen in der Cross Saison ist Neuzugang Jonas Wehrmann, der zwar beherzt kämpfte, aber nach einigen stürzen das Rennen auf dem 23. Platz beendete.

Nächste Woche startet das Team am Samstag den 11.10. beim Heimrennen an der Ihme in Hannover im Rahmen des Stevens Cross Cups und der Bezirksmeisterschaft von Hannover. Einen Tag später starten die Fahrer beim 2. Lauf des Weser Ems Cups in Surwold.

Alexander Schlenkrich Platz 6. in Goldenstedt (Foto Petra Berger)