Memorial Henryka Lasanka 08. + 09.08. UCI 1.2 (POL)
Das Team Vorarlberg wurde erstmals zu diesen UCI Rennen nach Polen eingeladen. Die Rennen der UCI Kategorie 1.2 sind sehr traditionsreich und viele Teams waren auch dieses Jahr am Start. Polen erlebt einen Aufschwung im Radsport in den letzten Jahren. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass der aktuelle Weltmeister Michal Kwiatkowski eine Pole ist. So war auch die Begeisterung bei diesen Rennen riesengroß.
Das erste Rennen am Samstag über 165,90 Kilometer fand auf einem fünfmal zu fahrendem Rundkurs statt. Die Fahrer des Team Vorarlberg zeigten sich sehr aufmerksam und angriffslustig. In jeder Gruppe des Tages war einer unserer Fahrer vertreten. Da sich jedoch die Polnischen Team´s immer wieder neutralisierten kam es max. zu einem Vorsprung von einer Minute für eine Spitzengruppe und das rennen endete in einem Massensprinter einer ca. 50 Mann umfassenden Spitzengruppe. In dieser Gruppe war das Team mit drei Fahrern vertreten durch Victor De La Parte, Nicolas Baldo und Daniel Paulus welche allerdings mit dem Sprint nicht zu tun hatten.
Das zweite Rennen am Sonntag 09.08. über 170,2 Kilometer, ebenfalls ein ewiges Auf und Ab. Bis zur dreimal zu absolvierenden Schluss Runde war das heutige Rennen sehr hektisch unübersichtlich. Auf dieser Runde mit einem 400m kurzen aber sehr knackigen anstieg Versuchten die Fahrer des Team Vorarlberg immer wieder ihr Glück jedoch war der Anstieg zu kurz um einen ausreichenden Vorsprung heraus zu fahren. Durch das hohe Tempo gelangte allerdings nur noch eine kleine Gruppe von ca. 30 Mann in den Zielsprint. Hier konnte sich Victor De La Parten den achten Rang sicher. Daniel Paulus belegte im Gesamtklassement den hervorragenden 11 Rang und hat damit auch den Tagessieg in der U23 Wertung geholt.
„Dies waren wieder zwei gute Rennen um in den Rennrüthmus zurück zukommen, die Jungs haben eine solide Leistung abgerufen und vorallem Daniel Paulus hat heute wieder ein starkes Rennen gezeigt.“ So ein zufriedener Sportlicher Leiter Werner Salem nach dem Rennen.
Kader Team Vorarlberg: Nicolas Baldo, Victor de la Parte, Michael Kucher, Daniel Lehner, Lukas Meiler, Daniel Paulus, Nicolas Winter;
U23 Europameisterschaft Straße in Tartu – Estland
Groß war die Freude über die Einberufung zweier Team Vorarlberg Fahrer zur diesjährigen U23 EM. ÖRV Nationaltrainer Franz Hartl hat die diesjährige konstante Entwicklung der jungen Athleten mit der Nomination honoriert und den Vorarlberger Patrick Jäger, sowie Andreas Walzel aus Oberösterreich aufgeboten.Der durchwegs flache zwölf Kilometer Rundkurs in Tartu war somit für die Rolleure und Sprinter ausgelegt.
Bei einem sehr schnellen Rennen auf schlechten Straßen mit vielen stürzen, haben die Jungen Fahrer des Team Vorarlberg mit einer sehr aktiven Fahrweise aufgezeigt. Leider wurde auch Patrick Jäger in einen der zahlreichen stürze verwickelt und musste nach einem Material Bruch das Rennen mit einem Ersatzrad im Feld beenden.
Patrick Jäger
Int. Kriterium Hohenems
Aufgrund der Absenz zahlreicher Teamfahrer, konnten für dieses Heimrennen in Vorarlberger nur zwei Fahrer aufgeboten werden. Clement Koretzky laboriert immer noch am Handbruch aus der diesjährigen Ö-Tour, Christoph Springer kuriert einen Magen Darm Infekt aus. Grischa Janorschke und der Fussacher Manuel Schreiber vertraten somit die Farben des Teams in Hohenems beim schweren Kriterium über 70 Runden und 84 Kilometer – und sie hatten es alles andere als leicht.
Nach einem vielversprechenden Start als Manuel Schreiber mit 4 weiteren Fahrern das Feld schnell überrundet hatte musste eben dieser das Rennen auf Grund eines Schaltungsdefektes vorzeitig beenden. Grischa Janorschke machte dann als Einzelkämpfer noch das Beste aus der Situation. Er war alleine gegen eine Übermacht von Kriterium Spezialisten und konnte den 5 Platz erringen.
Rund ums Ländle
Bei diesem Traditionsreichen Radmarathon am Sonntag konnte sich Grischa Janorschke souverän den Sieg holen vor Jodok Salzmann und Ex-Ö-Tour Sieger Gerrit Glomser.
Vorschau: 14. – 17.08. Int. Czech Cyling Tour UCI 2.1