Jonathan Fumeaux: «Ich bin von meinem Finale enttäuscht»

Am Tag nach dem Sieg im Sprint von John Deenkolb (Giant-Shimano), haben die Puncheur ihr bevorzugtes Terrain vorgefunden. Hier zeigte sich Daniel Navarro (Cofidis) am schlausten in dem er am Fusse des letzten Anstiegs angriff. Während dem ganzen Tag nie in Gefahr hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) sein rotes Trikot als Leader der Spanienrundfahrt verteidigt. Unglücklich gestern blieb IAM Cycling auch heute weiter hinten mit Vicente Reynes, bester des Schweizer Profiteams auf dem 53. Platz mit 51 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. „Diese Ankunft war für mich zu schwer“, erklärte der Mallorquiner bevor er den Bus bestieg.

Am Fusse des 3km langen Aufstiegs lag Jonathan Fumeaux im Feld gut platziert, konnte dann jedoch den Rhythmus der Besten nicht folgen und wurde 70. mit 1’56“ Rückstand. Der Waliser Bergfahrer hat es klar herausgesagt: „Ich bin von meinem Finale enttäuscht. Am Anfang der Etappe fühlte ich mich wirklich gut. Als die 11 Mann starke Fluchtgruppe loszog habe ich leider keine Öffnung gefunden. Wir waren den ganzen Tag schnell unterwegs, sowohl vorne wie hinten, in allen drei Schwierigkeiten des Tages. Der Durchschnitt von 43km/h beweist dies. Aber desto weiter wir fuhren, desto weniger gut fühlte ich mich. Und der letzte Aufstieg zeigte sich als einer zu viel. Das ist Schade denn viele Gelegenheiten gibt es nicht. Ich hoffe ich werde in der Lage sein meine Chance vor Ende der Vuelta zu nutzen. Ich bin wirklich sehr motiviert die Herausforderung anzunehmen, um bei einer Ankunft gut platziert zu sein.“

Zu notieren ist noch, dass Marcel Aregger in den ersten Kilometern Teil der Fluchtgruppe war bevor er wieder zum Feld stiess, da er das hohe Tempo nicht mitgehen konnte.

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