Leisling mit viel Kampf auf Platz 22 bei der Marathon Weltmeisterschaft

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Die diesjährige WM Strecke flößte wohl jedem Teilnehmer Respekt ein. Auf der 87 km Runde mit Start und Ziel im italienischen Selva di Val Gardena (Wolkenstein) wurden 4700 hm gesammelt. Zudem bewegte man sich fast immer zwischen 1500m und 2500m über dem Meer und die Anstiege waren nicht nur lang, sondern fast durchweg extrem steil. Zumindest war damit die Wahl der Taktik recht einfach: Jeder muss sein eigenes Tempo fahren.


Mit diesem Ansatz startete auch Matthias Leisling ins Rennen und konnte sich dabei an seinen Wattwerten orientieren, um die maximale Pace möglichst genau zu treffen. Jedoch viel es ihm am ersten Berg schon schwer die Werte zu erreichen, die er in den letzten Rennen abrufen konnte. Mit schmerzender Muskulatur kämpfte er sich so auf Position 38 über den ersten Gipfel. Da hatte er aber noch 3 schwere Anstiege vor sich. Auch wenn er im weiteren Verlauf nicht so gut ins Rennen fand wie erhofft, steckte er nicht auf, sondern versuchte alles aus seinem Körper rauszuholen, was an diesem Tag möglich war. So arbeitete er sich stetig weiter nach vorne und produzierte teilweise Top-15-Zwischenzeiten. Mit einer Endzeit von 4:45:46 verpasste er eine Platzierung unter den ersten 20 nur um 37 Sekunden und fuhr auf Rang 22 über die Ziellinie in Wolkenstein.

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