In der Woche nach der Tour de France und vor dem Nürburgringrennen (wir berichteten im letzten Newsletter) sind die Heizomat-Fahrer wie viele andere Profis bei den Nachtour-Kriterien aktiv. Den Auftakt machte „Die Neue Nacht von Hannover“, bei der vor allem Robert Müller in den dunklen Straßen bei Nacht ins Scheinwerferlicht fuhr.
Robert Müller schaffte es nämlich, bei diesem stark besetzten Rennen mit den Topsprintern André Greipel (Lotto-Soudal) und Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step) die Sprintwertung zu gewinnen. Dabei kam ihm seine Erfahrung aus den vielen Kriterien, die er in seiner bisherigen Laufbahn bestritten hatte, zugute. Vor rund 25.000 Zuschauern an der Strecke im Stadtzentrum der niedersächsischen Landeshauptstadt, siegte am Ende Greipel vor Kittel und Nikias Arndt (Giant-Alpecin). Bester Heizomat-Fahrer war Philipp Zwingenberger als Siebter. Es folgten Laurin Winter als Achter, Müller als 12. und Dorian Lübbers auf Rang 15.
Bei der Siegerehrung des besten Sprinters im Feld gab sich Müller gewohnt sympathisch, was ein großes Echo auf dessen Facebook-Seite nach sich zog, da das Rennen im Internet per Livestreem zu verfolgen war.
Vor dem Hauptwettbewerb standen noch zwei Rahmenwettkämpfe auf dem Programm. Das von Max Walscheid (Giant-Alpecin) gewonnene Ausscheidungsfahren beendete Laurin Winter als 17., Robert Müller kam auf Platz 9 und Dorian Lübbers schied direkt nach ihm aus und war somit 8. Beim Dernyrennen fuhr Philipp Zwingenberger beim Erfolg von Kittel auf Platz acht, hatte sich aber zuvor mit einer aktiven Fahrweise und mehreren Angriffen dem Publikum bestens präsentiert.
Weiter sei noch an die Lawi-Aktion (siehe Newsletter der Vorwoche) erinnert, die noch offiziell bis zum Monatsende läuft. Hier ist nochmals der Link zur Aktion: https://www.lawi-sport.de/TOUR-de-FRANCE-Special