Philipp Zwingenberger hat den zweiten Saisonsieg des Team Heizomats eingefahren – er gewann die 13. Austragung von „Rund an der Red Bull Arena“. Bei dem Kriterium im Schatten der Fussballarena erwies er sich als fleißigster Punktesammler.
Bereits in den ersten der insgesamt 11 Wertungen des 61 km langen Rennens konnte Philipp wichtige Punkte sammeln. Nach der 3. Wertung setzte sich eine 20 Mann starke Gruppe vom Feld ab. Viele Teams waren mit mehreren Fahrern darin vertreten. Mit dabei auch Einzelkämpfer Philipp Zwingenberger vom Team Heizomat. Der einzige Heizomatler im Rennen konnte sich in den Wertungssprints sehr gut durchsetzten. Gelegentliche Ausreißversuche einzelner Fahrer oder kleinerer Spitzengruppen wurden stets schnell gestellt. Am Ende siegte Philipp mit 31 Zählern vor Konrad Geßner (P&S / 28 Punkte) und Nico Heßlich (Team Maloja Pushbiker / 21 Punkte) und holte sich somit seinen ersten Saisonsieg 2016.
Das 44. Backnanger Rundstreckenrennen bei dem die vier Heizomat-Fahrer Aaron Krauss, Robert Müller, Simon Redmers und Laurin Winter am Start standen, fand auf einem anspruchsvollen Rundkurs statt. Zu fahren waren 40 Runden à 2,5 km mit einem circa 500 Meter langen Anstieg nach dem Ziel – in der Summe bedeutete dies 100 Gesamtkilometer mit immerhin 1400 Höhenmetern. In der ersten Rennhälfte gab es viele Attacken, aber es konnte sich keine Gruppe entscheidend absetzen. Etwa bei Rennmitte bildete sich ein Ausreißertrio, das aus einer 10 Mann starken Gruppe heraus entstand, der auch Robert Müller angehörte. Kurz darauf wurden die Gruppe um Robert eingeholt. anschließend versuchte Laurin Winter als Solist den Anschluss an das Trio herzustellen. Er wurde jedoch von einer 10-köpfigen Gruppe eingeholt und eine neue 10-köpfige Gruppe machte sich auf die Verfolgung des Trios. Am Ende behauptete sich das Trio an der Spitze und es gewann Simon Nuber (Möbel Ehrmann) vor Tim Schlichenmaier (Baier Landshut) und Georg Loef (Christina Jewelry). Laurin wurde 14ter, Robert Müller 15ter, Aaron fuhr als 23ter über die Ziellinie und Simon auf Platz 25.
Dorian Lübbers, der als Einzelstarter bei „Rund um Steinfurt“ am Start stand, begann das 112 Kilometer lange Rennen angriffsfreudig und schaffte den Sprung in die Spitzengruppe. Leider machte ihm dann ein platter Reifen einen Strich durch die Rechnung – das Rennen war für ihn gelaufen.