Die Rennfahrer des rad-net ROSE Teams haben in den vergangenen Tagen wieder zahlreiche Top-Platzierungen sammeln können. Dabei stach die Dookola Mazowsza (UCI 2.2) mit zwei Tagessiegen sowie dem zweiten Gesamtplatz heraus.
Nach guten Leistungen in Prolog, wo Domenic Weinstein und Nils Schomber die Plätze vier und fünf belegten und Weinstein das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers übernahm, ließ Kersten Thiele am zweiten Tag einen Etappensieg folgen und übernahm das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Dieses musste er zwar bereits nach einem Tag wieder abgeben, jedoch konnte Thiele seinen zweiten Platz im Gesamtklassement verteidigen. Am Ende wies er zwölf Sekunden Rückstand zum polnischen Gesamtsieger Grzegorz Stepniak (CCC Sprandi-Polkowice) auf.
Für den zweiten Etappenerfolg sorgte Nils Schomber auf dem letzten Teilstück der fünftägigen Rundfahrt. Nachdem ihm sein rad-net ROSE Team den Sprint mustergültig angezogen hatte, brauchte Schomber nur noch vollenden und überquerte als Erster den Zielstrich, Henning Bommel rundete das tolle Abschneiden als Tagesdritter ab.
«Das ganze Team hat eine tolle Leistung gezeigt. Wir sind gerade aus einem Grundlagen-Trainingslager gekommen und haben uns gar nicht spezifisch auf die Rundfahrt vorbereitet. Das Ergebnis hätte natürlich nicht besser sein können und mit Kersten und Nils haben auch mal zwei Rennfahrer sich zeigen können, die sich sonst immer in die Dienste der Mannschaft stellen», freute sich der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Sven Meyer.
Bei der Tour Alsace (UCI 2.2) waren die rad-net ROSE Fahrer Pascal Ackermann, Felix Intra und Jonas Koch mit der deutschen Nationalmannschaft im Einsatz. Nachdem Ackermann auf der zweiten Etappe als Vierter das Podest noch knapp verfehlt hatte, sprintete der 21-Jährige am Schlusstag auf den zweiten Rang.
Die deutsche Nationalmannschaft zeigte auf der Etappe eine tolle Teamarbeit, fuhr Ackermann nach den Bergen wieder ans Feld heran und zog ihm im Finale den Sprint ebenso sehr gut an. «Wir haben das beste noch herausgeholt, nachdem mich mein Team nach fast 70 Kilometern Verfolgungsjagd nochmal zurück ins Feld gebracht hat», so Ackermann.