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Schneitters Aufholjagd endet mit dem Sieg
Wie erwartet haben an einem schönen, sonnigen Tag die Franzosen die finale Runde des Cyprus Sunshine Cup im altertümlichen Amathous dominiert. Zwischen den Ruinen holte sich Stephane Tempier den Tages- und den Gesamtsieg. Er gewann das Herren-Rennen vor seinem Teamkollegen Maxime Marotte und Sebastian Carabin aus Belgien. Die Schweizerin Nathalie Schneitter feierte bei den Damen einen Überraschungserfolg und ließ die Österreicherin Lisi Osl und Anne Terpstra aus den Niederlanden hinter sich.
Bereits in der 2,8 Kilometer langen Startrunde des Herren-Rennens, rissen Sebastian Carabin (Merida-Wallonie) und Stephane Tempier (BH-Sr Suntour-KMC) eine Lücke zu den Verfolgern Grant Ferguson (British National Team) und Maxime Marotte (BH-Sr Suntour-KMC).
Doch in der ersten kompletten 5,6 Kilometer langen Runde erlitt Tempier Hinterrad-Defekt. So war Carabin auf einmal unfreiwillig alleine an der Spitze.
„Da war nicht der Plan. Aber nachdem ich schon mal den Vorsprung hatte, entschied ich mich Vollgas zu gehen“, erklärte Carabin im Ziel. Natürlich war das auf dem offenen und windigen Gelände zwischen den Ruinen von Amathous ein Handicap.
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