130km mit 4600hm und Worldseries-Status. Alleine diese Daten lassen erahnen, wie anspruchsvoll der diesjährige M3 im Montafon werden würde. Nach einer starken Transalp gingen Matthias Leisling, Jakob Britz und Simon Gessler jedoch selbstbewusst ins Rennen.
Bis zum letzten Anstieg lag Leisling auch in der mittlerweile stark geschrumpften Spitzengruppe und war somit auf Podestkurs. Dann erlitt er jedoch im folgenden Downhill einen Defekt und verlor so bis zur nächsten Technikzone gut 15min. So musste er vier Fahrer vorbei lassen und kam am Ende auf Rang sieben ins Ziel.
Simon Gessler lag zur Rennhälfte auf Platz 11 und drehte danach aber nochmal auf, so dass er sich mit Rang 10 eine gute Platzierung und auch die direkte Qualifikation für die WM 2017 holte.
Jakob Britz lag zunächst auf Platz 22 knapp hinter den Quali-Rängen (Top 20). Auch er erwischte einen Defekt, hatte aber das Glück, dass die Technikzone nicht weit entfernt war und er so schnell wieder weiterfahren konnte. Trotz eines kleinen Einbruchs im zweiten Renndrittel, holte er zum Ende nochmal einige Plätze auf und landete mit Rang 16 ebenfalls unter den ersten 20 und qualifizierte sich auch für die WM im nächsten Jahr.