Team Auto Eder Bayern mit vielversprechendem Auftakt in Zusmarshausen

Platz drei und noch viel Potential

Mit Platz drei hat das Team Auto Eder Bayern die eigenen hoch gesteckten Erwartungen zum offiziellen Saisonstart zwar nicht ganz erfüllt, sein Potential aber schon einmal eindrucksvoll angedeutet. Beim «Schwarzbräu-Straßenpreis», dem Klassiker in Zusmarshausen, präsentierten sich die schwarzen Trikots während der gesamten 81 Kilometer offensiv, im Sprint war Felix Engelhardt dann allerdings auf sich allein gestellt und wurde Dritter. «Wenn wir die letzten Kilometer als Team gefahren wären, wäre noch eine bessere Platzierung machbar gewesen», kommentierte der 16-Jährige aus Senden. Ähnlich bilanzierte auch Team-Trainer Christian Schrot: «Das war ein guter Auftakt, aber es bleibt noch Luft nach oben. Die junge Mannschaft muss sich noch etwas finden und taktisch weiterentwickeln.» Gleichzeitig gab das Ergebnis aber auch Rückenwind: «Die Form jedenfalls stimmt und damit blicken wir zuversichtlich in Richtung Cottbus-Rundfahrt kommende Woche.»

Bei frischen Temperaturen hatte das Rennen in Zusmarshausen wie erwartet hektisch begonnen. «Es gab viele Angriffe und viele Fahrer haben versucht, eine Spitzengruppe zu formieren», so Engelhardt. «Das war auch unser Ziel.» Aber letztlich kam keine Gruppe entscheidend weg, bis Aaron Sommer als Solist angriff und ab Beginn der zweiten von drei Runden alleine unterwegs war. Nach einer Flucht von rund 50 Kilometern wurde der 18-Jährige aus Jagstzell letztlich erst drei Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Danach versuchten Julius Gärtner und Anton Pecher, für das Team Auto Eder Bayern weitere Angriffe zu lancieren, konnten dem Massensprint aber nicht mehr entkommen. «Leider musste ich im Finale noch einem Fahrer ausweichen», so Engelhardt. «Aber die Form ist gut, jetzt müssen wir nur noch unsere taktischen Pläne besser umsetzen.»

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