Tour de France, 1. Etappe: Sturz vermieden

Greg Van Avermaet vom BMC Racing Team vermied am Samstag beim Auftakt der Tour de France einen Sturz knapp vor dem Ziel. Mehrere Fahrer stürzten. Der Belgier verbuchten den 13. Rang.

„Musste abrupt bremsen“
Weniger als 200 Meter vor dem Ziel der 190,5 Kilometer langen Etappe kamen Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) und Simon Gerrans (ORICA-GreenEDGE) in Bedrängnis und nahmen Julien Simon (Cofidis Solutions Crédits) mit zu Boden. Van Avermaet sprintete just hinter dem Trio, konnte dem Massensturz aber mit viel Glück ausweichen. „Ich musste abrupt bremsen und wäre fast gestürzt. Dann war mein Rennen vorbei, ich war ein bisschen enttäuscht“, so der Belgier. Marcel Kittel (Team Giant-Shimano) gewann den Auftakt wie im Vorjahr, auf Platz zwei folgte Peter Sagan (Cannondale Pro Cycling), Dritter wurde Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp). Nach Van Avermaet war Tejay van Garderen der nächste BMC Racing Teamfahrer, der ins Ziel kam. Er erreichte Platz 32. „Tejay war immer vorne in einer guten Position“, beschrieb BMC Racing Team Sportdirektor Yvon Ledanois. „Marcus Burghardt und Michael Schär haben einen guten Job gemacht und ihm geholfen. Morgen folgt ein grosser Tag. Heute war es einfach für das Team.“ Van Avermaet sagte, er werde auf der 201 Kilometer langen Etappe von York nach Sheffield etwas versuchen. „Ich denke, es ist eine gute Etappe für mich. Heute war es schon ziemlich hart. Es war ein nervöses Rennen und das liegt mir. Ich hoffe morgen auf ein gutes Resultat.“

Hören Sie mehr Kommentare von Ledanois und Van Avermaet auf der BMC Racing Team Tour de France Audio Line:
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