Tour de France – Mathias Frank: „Das gesamte IAM Cycling Team hat einen tollen Job für mich gemacht heute“

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DER SCHREI DER HERZEN: „Die gesamte Mannschaft hat heute grosse Arbeit für mich geleistet“, erklärte Mathias Frank, der die zweite Etappe auf dem 27. Platz 10 Sekunden hinter dem Tagessieger und neuen Gesamtleader Peter Sagan (Tinkoff) beendete.

DIE AUSSAGE: „Die Tour ist wirklich etwas komplett anderes als all die anderen Rennen und man kann all die Gewohnheiten von anderen Rennen hier gleich vergessen“, kommentierte Oliver Naesen am Ende der zweiten Etappe seiner allerersten Tour de France.

DIE ERKLÄRUNG: „Ich dachte zunächst wirklich, dass die Spitzengruppe durchkommen würde, nachdem im Feld keine Mannschaft der Favoriten so richtig die Verfolgung aufnehmen wollte“, analysierte Rik Verbrugghe, der sportliche Manager von IAM Cycling. „Am Ende arbeiteten wir schliesslich für Mathias Frank und Jarlinson Pantano doch leider erwischten die beiden auf der ansteigenden Zielgeraden ein Loch und kassierten einen kleinen Rückstand.“

 

DIE PECHVÖGEL: Stef Clement und Oliver Naesen. Sowohl der niederländische als auch der belgische Radprofi der einzigen Schweizer Profimannschaft in der WorldTour kamen auf der heutigen Etappe bei einem Massensturz zu Fall. Dennoch konnten beide das Etappenziel erreichen, bevor sie sich zur ärztlichen Kontrolle begaben. Ein kurzer Check soll Gewissheit bringen, dass sich beide nicht ernsthaft verletzt haben und die kommenden Tage weiterhin in Angriff nehmen können.

DIE NÄCHSTE ETAPPE: Das lange dritte Teilstück führt über nicht weniger als 223.5 Kilometer von Granville nach Angers. Dazwischen gibt es einen einzigen Anstieg der vierten Kategorie zu meistern. Damit dürften die Sprinter keine grosse Mühe haben, rechtzeitig fürs Finale wieder vorne platziert zu sein. Auch in den kommenden Tagen bieten sich den Sprintern weitere Gelegenheiten.