Auch bei der dreitägigen Tour de Gironde (2.2) kann sich das Team Kuota-Lotto von einer hervorragenden Seite zeigen: Raphael Freienstein unterstreicht Form und Talent, indem er das Trikot des besten Sprinters mit nach Hause nimmt, und Marcel Meisen landet auf Platz 5 der Gesamtwertung.
Der erste Teil der französischen Tage ist geschafft. Nach drei schweren Etappen, die teils über 200 Kilometer lang waren, durfte Raphael Freienstein sich am Ende der Rundfahrt das Rote Trikot des besten Sprinters überstreifen. Jeden Tag war er in den wichtigen Ausreißergruppen vertreten gewesen, hat sich entscheidende Punkte in den Zwischensprints gesichert und immer den richtigen Riecher für Taktik und Rennverläufe gezeigt.
Auch Marcel Meisen, der im Vorjahr die identische Ankunft in Cenon für sich entscheiden konnte, zeigte sich stets vorne. Indem er niemals den Anschluss an das aktuelle Geschehen verpasste und Tageszweiter bei der zweiten Etappe wurde, erkämpft er sich Platz 5 des Gesamtklassements.
„Insgesamt können wir sehr zufrieden sein“, erklärt Florian Monreal, Teamchef, am Ende der Rundfahrt. „Wir haben uns nicht nur sehr gut präsentiert, sondern auch das Renngeschehen ständig mitgeprägt. Und die Form, die Raphael hier seit Wochen an den Tag legt, ist natürlich phänomenal.“
Nach dem Abschluss der Tour de Gironde heißt es nun, sich auszuruhen und wieder Kraft zu tanken. Ein Teil der Mannschaft reist am Anfang der Woche bereits in den Norden Frankreichs, um sich dort auf das nächste Rennen, die Boucles de la Mayenne, vorzubereiten, während ein anderer Teil nachkommen wird. Mit Joshua Huppertz und Richard Weinzheimer werden ab Donnerstag dann noch zwei frische Gesichter auf den Straßen Frankreichs unterwegs sein.