Ryan Gibbons from Team Dimension Data for Qhubeka won the 2017 Tour de Langkawi overall, making it the 3rd win in a row for our African Team at the Malaysian UCI 2.HC event. Mekseb Debesay and Ben O’Connor also finished in the top 10 overall while Gibbons secured the teal sprinters jersey to make it a phenomenal week of racing for our African Team.
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Schlagwort-Archive: Etappenrennen
Saisonstart für Team Heizomat in Kroatien
Am heutigen Mittwoch beginnt für das fränkische Kontinental-Team Heizomat die Straßenradsaison 2017. Wie schon im Jahr 2015 bekam die Mannschaft die Gelegenheit, in Kroatien, genauer gesagt Istrien zwei Eintagesrennen und eine Rundfahrt zu bestreiten. Am Mittwoch starten sechs Heizomat-Sportler bei der 5. Trofej Umag.
Bereits am Montag ist die Mannschaft die rund 950 Kilometer von Motten aus nach Kroatien an die Mittelmeerküste gereist, wo noch am Dienstag bei rund 15 Grand, bedecktem Himmel und viel Wind trainiert wurde. Dabei wurde die Gruppe geteilt. Während ein Teil der Mannschaft eine klassische Wettkampfvorbereitung im Rahmen einer rund zweistündigen Ausfahrt absolvierte, fuhr der andere Teil weiter ins Landesinnere und kehrte nach knapp vier Stunden ans Teamhotel zurück. Rund 115 Kilometer gespickt mit vielen kleinen Anstiegen, aber auch zwei längeren, darunter der Zielanstieg einer Etappe der Istrien-Rundfahrt in Motovunska , der am Ende bei Steigungswerten von 12 Prozent auf Kopfsteinpflaster der übelsten Sorte endet, wurden teils in flottem Tempo genommen.
Patrick Konrad holt in Abu Dhabi das Schwarze Trikot
Foto via Team Bora-Hansgrohe
Die finale Etappe der 3. Abu Dhabi Tour fand auf dem Formel1 Kurs „Yas Marina Circuit“ statt. 26 Runden zu 5,5, Kilometer, 143 Kilometer gesamt standen am Schlusstag auf dem Programm. Strömender Regen von Beginn an machte das Rennen nicht nur schwer, sondern auch äußerst gefährlich.
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Rothaus Bike Giro powered by Hochschwarzwald vom 10. bis 13. August 2017
Aus dem Mountainbike Etappenrennen „VAUDE Trans Schwarzwald“ wird der „Rothaus Bike Giro powered by Hochschwarzwald“ // Qualität und Spirit bleiben der Maßstab. Alles neu und die Premiere steigt im August 2017: der „Rothaus Bike Giro powered by Hochschwarzwald“ feiert sein Debut und ersetzt die „VAUDE Trans Schwarzwald“. Für das bisherige international renommierte Mountainbike-Etappenrennen mit UCI-Status kam nach der elften Ausgabe im vergangenen Sommer der Cut. Nun gehen die Organisatoren, die Sauser Event GmbH, neue Wege und das beliebte Mountainbike-Event erhält ein Relaunch mit neuem Konzept.
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Cyprus Sunshine Cup: Grant Ferguson hat die Gesamtwertung im Blick
Foto: ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion
Der Britische Meister und Olympia-Teilnehmer von Rio de Janeiro, Grant Ferguson, hat zum dritten Mal hintereinander für den Cyprus Sunshine Cup gemeldet. Und er will in der Gesamtwertung eine Rolle spielen.
Gemeinsam mit seinem Team CST Sandd American Eagle hat sich Ferguson den Cyprus Sunshine Cup in seinen Kalender eingetragen. Mit Ambitionen. Allerdings ginge es für ihn auf Zypern um mehr als nur UCI-Punkte. „Es ist eine nette Atmosphäre bei den Rennen auf Zypern, es gibt gute Konkurrenz und das Wetter ist schön“, sagt Ferguson.
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La Vuelta: Eurosport baut Live-Berichterstattung aus und erweitert lokale Produktion
Neue Fünf-Jahres-Vereinbarung garantiert mindestens drei Stunden Live-Berichterstattung von jeder Etappe der Spanienrundfahrt, exklusiv in Europa und Asien*
Fans in Deutschland können sich auf rund 70 Stunden Radsport-Action von der Vuelta 2016 im Free-TV bei Eurosport 1 und im Eurosport Player freuen
Eurosport, die führende pan-europäische Sport-Plattform, baut seine tägliche Live-Berichterstattung von der Vuelta a España um eine Stunde pro Etappe aus. Die Vuelta schließt als letzte große Rundfahrt die Grand Tour-Saison im Radsport und führt die Fahrer vom 20. August bis 11. September 2016 von Galizien nach Madrid. Während in den letzten Jahren von der Spanienrundfahrt in der Regel rund zwei Stunden pro Tag live im TV zu sehen waren, kann Eurosport dank der neuen Vereinbarung von 2016 bis 2020 nun mindestens drei Stunden live von jeder Vuelta-Etappe berichten.
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Second Place für Max Hamberger in Niedersachsen
Mit zwei Siegen in der Heimat gab es für das Team Auto Eder Bayern am Wochenende ebenso wieder Grund zu feiern wie bei der Niedersachsen-Runfahrt: Mit Platz zwei im Finale verpasste Max Hamberger vom Team Auto Eder Bayern den nächsten großen Etappensieg für seine Mannschaft nur knapp, sorgte aber für ein erneutes internationales Ausrufezeichen. Auf der letzten Etappe des Rennens, das zu den international wichtigsten in Deutschland gehört, musste sich der 18-Jährige, der schon bei der Cottbuser Etappenfahrt ein Teilstück gewonnen hatte, nur dem norwegischen Meister geschlagen geben. «Das war eine eindrucksvolle Leistung der gesamten Mannschaft und hat einmal mehr gezeigt, dass sie auch auf internationalem mitreden kann – das Ergebnis im Finale war der verdiente Lohn für ein starkes Wochenende», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft nach dem geschlossenen Autritt der Junioren. «Marc Clauss hat Max auf den letzten 500 Metern super in Positon gefahren», lobte auch Christian Schrot, der Trainer der Mannschaft. Bereits von den ersten der 114 Kilometer wurde das Rennen sehr schnell gefahren. Gegen Hälfte des Rennens hatte sich Hamberger bereits in einer vierköpfigen Spitzengruppe abgesetzt, die aber zu Beginn des letzten Renndrittels wieder gestellt wurde.
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Tour de France:IAM Cycling glänzt im Wallis mit Jarlinson Pantano und Stef Clement
DIE TATSACHE DES TAGES: Die beiden Top-10-Platzierungen von IAM Cycling auf der Etappe ins Wallis, der Heimat von Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling. Jarlinson Pantano wurde Etappenzweiter und Stef Clement erreichte das Ziel als Achter.
DER SCHREI DES HERZEN: Von Jarlinson Pantano. „Ich habe heute gegen einen Stärkeren verloren. Dennoch werde ich es weiter versuchen, denn ich fühle mich immer besser.“
DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jarlinson Pantano. „Es war eine sehr harte Etappe, denn die Gruppe konnte sich erst nach rund 70 Kilometern vom Feld lösen. So gab es praktisch keine Verschnaufpause. Schlussendlich bin ich mit dem zweiten Etappenrang und der Auszeichnung für den kämpferischsten Fahrer sehr glücklich.“
DIE AUSSAGE: „Das Härteste während dieser Etappe war für mich nicht die Hitze sondern die Tatsache, dass mir zu Beginn der Etappe eine Schnalle am Schuh kaputt ging“, erzählt Stef Clement. „Und da wir die ganze Zeit Vollgas fuhren, kam ich gar nicht dazu, den Schuh zu wechseln.“
DIE ZAHL: 40 km/h ist die Durchschnittsgeschwindigkeit für den Etappensieger Ilnur Zakarin (Katusha) für die heutige Bergetappe über 184.5 Kilometer. Während der ersten Rennstunde war das Fahrerfeld mit einem Tempo von über 50 km/h unterwegs.
DIE ANALYSE: Von Michel Thétaz. „Die Tour de France ist noch nicht vorbei. Allerdings hätte ich im Vorfeld sofort unterschrieben, wenn mir jemand gesagt hätte, dass wir bei dieser Tour de France einen ersten, einen zweiten und einen dritten Etappenrang erreichen würden. Und heute war es natürlich noch zusätzlich emotional, da wir im Wallis angekommen sind.“
DIE FESTSTELLUNG: Von Rik Verbrugghe. „Wir haben unser Maximum gegeben, um in diese Spitzengruppe zu kommen und um unser Trikot präsentieren zu können. Die Mannschaft ist seit dem Beginn dieser Tour offensiv unterwegs und wir werden bis zur Ankunft in Paris weiter versuchen, für Überraschungen zu sorgen.“
DIE NÄCHSTE ETAPPE: Das Einzelzeitfahren über 17 Kilometer von Sallanches nach Megève wird für viele Rennfahrer keine leichte Angelegenheit. Einerseits, weil alle bereits 17. Etappen in den Beinen haben und anderseits weil der morgige Kampf gegen die Uhr unter anderem dank der Côte de Domancy alles andere als flach sein wird.
Jan Tschernoster gewinnt erneut die Oderrundfahrt
rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster hat seinen Vorjahreserfolg bei der 37. Oderrundfahrt wiederholen können. Der 19-Jährige war als Gesamtführender auf die 151,2 Kilometer lange Schlussetappe mit Start und Ziel in Wuhden gegangen, ließ dort nichts anbrennen und beendete das Teilstück im Hauptfeld, wodurch er souverän die Führung verteidigte.
Am Ende gewann Tschernoster die viertägige Rundfahrt in und um Frankfurt/Oder mit 35 Sekunden Vorsprung auf seinen Nationalmannschaftskollegen Jasper Frahm (LKT-Team Brandenburg) und 44 Sekunden vor Willi Thielebeule (Isaac Torgau).
Die Grundlage für den erneuten Gesamtsieg legte Tschernoster bereits auf der ersten Etappe, als er Teil einer Ausreißergruppe war und so einige Sekunden gegenüber dem Feld herausholen konnte. Durch ein starkes Zeitfahren am Samstagmorgen, welches er hinter Nico Heßlich (Maloja Pushbikers) auf dem zweiten Platz beendete, verbesserte Tschernoster sich schon auf den zweiten Gesamtrang. Beim schweren Bergrennen übernahm er schließlich am Samstagnachmittag die Spitze.
Ein gutes Tages-Ergebnis konnte auch der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann einfahren, der auf der zweiten Etappe den zweiten Platz belegte.
«Es freut mich sehr, dass wir den Rundfahrtsieg holen konnten. Es ist ein gelungener Abschluss der ersten Saisonhälfte. Wir haben damit auch auf nationaler Ebene gezeigt, dass wir als Favoriten gewinnen können – das ist ja nicht selbstverständlich, dass man eine solche Rundfahrt dominiert», bilanziert Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams, und gönnt seinen Rennfahrern jetzt eine kleine Erholungsphase. «Wir waren jetzt jedes Wochenende bei Rennen im Einsatz, jetzt brauchen die Rennfahrer für die zweite Saisonhälfte etwas Erholung, damit wir dann wieder mit voller Kraft und Moral in die Rennen starten können», so Grabsch. Weiter geht es für die Straßenfahrer des rad-net ROSE Teams Ende Juli beim «Rudi Altig Race» auf dem Nürburgring. «Da wollen wir dann wieder präsent sein», lässt Ralf Grabsch schon vorausblicken.
Tour de Gironde: Freienstein gewinnt das Rote Trikot
Auch bei der dreitägigen Tour de Gironde (2.2) kann sich das Team Kuota-Lotto von einer hervorragenden Seite zeigen: Raphael Freienstein unterstreicht Form und Talent, indem er das Trikot des besten Sprinters mit nach Hause nimmt, und Marcel Meisen landet auf Platz 5 der Gesamtwertung.
Der erste Teil der französischen Tage ist geschafft. Nach drei schweren Etappen, die teils über 200 Kilometer lang waren, durfte Raphael Freienstein sich am Ende der Rundfahrt das Rote Trikot des besten Sprinters überstreifen. Jeden Tag war er in den wichtigen Ausreißergruppen vertreten gewesen, hat sich entscheidende Punkte in den Zwischensprints gesichert und immer den richtigen Riecher für Taktik und Rennverläufe gezeigt.
Auch Marcel Meisen, der im Vorjahr die identische Ankunft in Cenon für sich entscheiden konnte, zeigte sich stets vorne. Indem er niemals den Anschluss an das aktuelle Geschehen verpasste und Tageszweiter bei der zweiten Etappe wurde, erkämpft er sich Platz 5 des Gesamtklassements.
„Insgesamt können wir sehr zufrieden sein“, erklärt Florian Monreal, Teamchef, am Ende der Rundfahrt. „Wir haben uns nicht nur sehr gut präsentiert, sondern auch das Renngeschehen ständig mitgeprägt. Und die Form, die Raphael hier seit Wochen an den Tag legt, ist natürlich phänomenal.“
Nach dem Abschluss der Tour de Gironde heißt es nun, sich auszuruhen und wieder Kraft zu tanken. Ein Teil der Mannschaft reist am Anfang der Woche bereits in den Norden Frankreichs, um sich dort auf das nächste Rennen, die Boucles de la Mayenne, vorzubereiten, während ein anderer Teil nachkommen wird. Mit Joshua Huppertz und Richard Weinzheimer werden ab Donnerstag dann noch zwei frische Gesichter auf den Straßen Frankreichs unterwegs sein.
Giro – Roger Kluge sorgt für ersten Sieg von IAM Cycling bei einer Grand Tour
DIE TATSACHE DES TAGES: IAM Cycling feierte heute seit der Gründung im Janaur 2013 den ersten Sieg bei einer Grand Tour. Roger Kluge sicherte sich den Sieg, nachdem er die Sprinter mehr als 500 Meter vor dem Ziel überrascht und sich in einer Rechtskurve entscheidend absetzen konnte.
DIE AUSSAGE: „Es ist ein Traum“, sagt der 30 Jahre alte deutsche Puncher, kurz bevor er auf das Podest steigen darf. „Ich wurde von so vielen Gefühlen animiert heute. Zu gewinnen, nachdem ich gestern das Ziel nur wenige Sekunden vor dem Kontrollschluss erreicht hatte und zwei Tage nach der Ankündigung, dass das Team per Ende der Saison aufgelöst wird, ist einfach aussergewöhnlich.“
DIE ERKLÄRUNG: Roger Kluge fiel im Ziel seinem Teamkollegen in die Arme, nachdem er die Etappe, mit mit einem Durchschnitt von 43,417 km/h absolviert wurde, gewonnen hatte. So bedankte er sich bei ihnen für die grosse Arbeit, dank der die Ausreisser rechtzeitig gestellt wurden. „Vegard Stake Laengen hat einen grossartigen Job gemacht, denn die sechs Spitzenfahrer waren im Finale drauf und dran, den Etappensieg unter sich auszumachen. Danach hatten wir versucht, Heinrich Haussler bestmöglich zu platzieren, aber leider konnten wir nicht beisammen bleiben. Bei der Flamme Rouge war ich vorne und ging hinter Pozzato an zweiter Stelle in die letzte Kurve. Ich zögerte nicht, ihm zu folgen, auch wenn es bis zum Ziel noch mehr als 500 Meter waren. Ich habe alles gegeben und ich bereue nichts. Es war ein komisches Gefühl als ich Pozzato überholen konnte und das Feld von hinten nur sehr langsam näher kam. Ich konnte mich bereits 50 Meter vor der Linie umdrehen und den Sieg so richtig geniessen.“
DIE BEGEISTERUNG: Heinrich Haussler freute sich enorm über den Sieg seines Freundes und Zimmerkollegen. „Es ist einfach nur pures Glück nach den bekannten Schwierigkeiten seit dem Beginn des Giro und der Ankündigung der Teamauflösung vor zwei Tagen. Roger hat diesen Sieg verdient, denn er ist ein Vorbild für alle und stets bereit sich für die Mannschaft vollkommen aufzuopfern.“
DIE ZAHL: 51 – So viele Punkte gab es auf der heutigen 17. Etappe für IAM Cycling dank den Platzierungen von Roger Kluge und Heinrich Haussler, der 15. wurde. Die einzige Schweizer Mannschaft in der WorldTour kriegt morgen früh bei der Siegeszeremonie die Bonuspunkte für den Etappensieg.
DER LOHN: 11’286 Euro gab es heute für IAM Cycling für den Etappensieg von Roger Kluge (EUR 11’010) und den 15. Rang von Heinrich Haussler ( EUR 276).
DIE NÄCHSTE ETAPPE: Zwischen Muggio und Pinerolo liegen auf der 18. Etappe 240 km, wo Stefan Denifl seinen zweiten Platz im Bergpreisklassement verteidigen kann. Der Österreichische Profi liegt in dieser Wertung nur drei Punkte vor Darwin Atapuma und elf Punkte vor Giovanni Visconti.