Weltcup-Pokal und Team Podium


Kathrin Stirnemann fährt als Weltcup-Siegerin über die Ziellinie

Kathrin Stirnemann mit dem Weltcup Pokal

Kathrin Stirnemann holt Gesamt-Weltcup, dass Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team auf Rang 3 in der Team-Wertung, gedämpfte Stimmung nach tragischem Unfall
Der Mountainbike Weltcup 2014 sollte am vergangenen Wochenende in Meribel
seinen großartigen Abschluss finden. Zwei Wochen vor den Weltmeisterschaften
schienen die Rahmenbedingungen im französischen Skigebiet perfekt. Auf einer
anspruchvollen Runde, bei besten äußeren Bedingungen, mit vielen Fans an der
Strecke, wurde um die letzten Weltcuppunkte des Jahres gekämpft.

Ein schrecklicher Unfall in der Qualifikation zum Sprint-Eliminator am Freitagmorgen überschattet dann das Weltcup-Wochenende. Die Niederländern Annefleur Kalvenhaar stürzte an einer Holzbrücke so schwer, dass sie am Samstagmorgen ihren schweren Kopfverletzungen erlag. Das war nicht nur für das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team ein großer Schock, dessen tiefstes Beileid der Familie und Bekannten gilt. Sabine Spitz mahnte die Sicherheit für die Fahrer an: „Da sind viele unglückliche Dinge zusammen gekommen, aber man sollte hinterfragen ob der Sicherheit der Sportler immer bestmöglich Rechnung getragen wird“.

Dass in Anbetracht solcher Nachrichten die sportlichen Dinge in den Hintergrund
treten ist verständlich. Kathrin Stirnemann reiste schon als feststehende Weltcup-
Siegerin nach Meribel an und durfte sich auf das letzte XCE Weltcup Rennen freuen.

Es sollte eine Triumph-Fahrt werden. Sie stellte ihre Klasse nochmals unter Beweis
und belegte hinter Landsfrau Linda Intergand Rang 2. „Das war nochmals ein toller Abschluss für mich und ich wollte auch nicht mehr alles riskieren“ sagte Kathrin Stirnemann, die danach überglücklich den großen Glas-Pokal der Gesamtsiegerin entgegennehmen durfte.

Sabine Spitz erwischte beim Finale nicht ihren besten Tag
In der Cross-Country Entscheidung ging es für das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team um zwei Entscheidungen. Zum einen hatte man als Team die besten Aussichten auf Rang drei in der Team-Gesamtwertung, zum anderen kämpfte Sabine Spitz um eine Top-Platzierung in der Einzelwertung.

Im Cross-Country Rennen musste Kathrin Stirnemann leiden

Dass der Start der Cross-Country Entscheidung eine heikle Geschichte werden würde, wurde schon beim Besichtigen der Strecke klar. Nach einer kurzen Startgeraden waren gleich mehrere links-rechts Kurven zu meistern, so dass „Komplikationen“ unausweichlich waren. Leider wurden diese sowohl Sabine Spitz als auch Kathrin Stirnemann zum Verhängnis, so dass schon zu
Beginn der sechs Runden die Ausgangslage nicht optimal war.

Adelheid Morath zeigte eine tolle Aufholjagd nach Pech beim Start

Noch schlimmer erwischte es Adelheid Morath, die in eine Start-Kollision verwickelt wurde und nahezu am Ende des Feldes das Rennen aufnehmen musste.
Nach dem verpatzten Start versuchte Sabine Spitz wieder nach vorne zu kommen. Allerdings fand sie nie wirklich ihren Renn-Rhythmus und musste sie sich am Ende mit Rang 14 zufrieden geben. „Ich habe nach dem unglücklichen Beginn nie wirklich ins Rennen gefunden und konnte mich auch nicht richtig belasten.“ sagte sie etwas ratlos im Ziel. In der Gesamtwertung des Weltcups belegte sie trotzdem Rang 7, was die starke Saisonleistung widerspiegelt. So gut war
Sabine Spitz zuletzt 2007 platziert.

Während Adelheid Morath nach dem Start-Desaster noch eine ordentliche Aufholjagd hinlegen konnte, die auf Rang 17 endete, erwischte Kathrin Stirnemann keinen guten Cross-Country Tag. Doch sie kämpfte sich durch und belegte Rang 26.

Auch wenn die Tages-Ergebnisse beim Finale nicht ganz nach Wunsch ausgefallen sind, dufte sich das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team über ein hervorragende Team-Saisonleistung freuen Platz 3 in der Weltcup-Gesamtwertung sind der Beweis dafür und ist nach dem Tagessieg beim zweiten Weltcup ein weiterer großer Erfolg für das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team.

Nach dem Weltcup Finale steht nun die Weltmeisterschaft in Lillehammer im Fokus. Schon am kommenden Dienstag steht für Kathrin die WM Entscheidung im Sprint auf dem Programm. Am Mittwoch mit Sabine das Team-Rennen und am 6.9. die Cross-Country WM-Entscheidung mit allen Sportlerinnen des Sabine Spitz HAIBIKE Pro Teams.

Direkt vor dem Abflug nach Norwegen wird das Team am Freitag die Eurobike besuchen. Um 14 Uhr werden Adelheid, Kathrin und Sabine beim HAIBIKE Stand anzutreffen sein, Autogramme geben und auch für Fragen zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen rund um das Sabine Spitz Haibike ProTeam:
http://www.haibike.de/proteam

Fotos (Ego Promotion)

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