Das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team siegt in der Teamwertung deutlich, Sabine Spitz verpasst das Podium durch Defekt nur knapp, Kathrin Stirnemann auf Rang 6 mit bestem Weltcup Ergebnis
Sieg in der Teamwertung
Mit einem grandiosen Sieg kehrt das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team aus Australien zurück. Das Team gewann die Weltcup Team Wertung beim zweiten Rennen der Saison mit deutlichem Vorsprung. Entscheidend dabei war die geschlossen starke Teamleistung von Sabine Spitz, Kathrin Stirnemann und Adelheid Morath. Dabei hätte das Ergebnis noch besser ausfallen können, wenn sich die Olympiasiegerin in der zweitletzten Runde keine Reifenschaden eingefangen hätte. Zum dem Zeitpunkt lag Sabine Spitz mit deutlichem Vorsprung auf die Mit meiner Leistung bin ich super zufrieden. Schade, dass ich das Podium so knapp verpasst habe wegen des platten Hinterrades, aber das ist Sport. Wichtig ist für mich dass ich mit Blick auf die nächsten Weltcups – jährige Südbadenerin. Mit ihrem besten Weltcup Ergebnis überhaupt kam Kathrin Stirnemann Das ist der Hammer, ich habe das Rennen sehr gut dosiert und hatte gegen freute sich die junge Schweizerin. Das phantastische Teamergebnis rundete Adelheid Morath auf Rang 12 ab. Nach einem unglücklichen Start, wo sie durch einen Sturz einer Konkurrentin aufgehalten wurde, fand sie immer besser ins Rennen und machte so noch viele Plätze gut.
Adelheid Morath rundete das tolle Teamergebnis als 12. ab
Weltcups bekamen von den landschaftlichen Highlights rund um Cairns/Queensland nicht allzu viel mit: Sie interessierte vor allem der sehr Rundkurs durch den Dschungel, der nach heftigen Niederschlägen glitschig geworden ist. Beim Rennen der Damen-Elite herrschten wieder Treibhaus-Werte: 85 Prozent Luftfeuchtigkeit und 30 Grad. Für Olympiasiegerin Sabine Spitz aber kein Problem, denn damals in Peking war es ähnlich tropisch. Die Strecke in Cairns, wo sie 1996 schon einmal bei hart, aber Passagen, so die Charakteristika. Gleich von Beginn an mischte die Deutsche Meisterin als Zweite ganz vorne mit.
Sabine Spitz verpasste das Podium nur knapp
Der Abstand zur führenden Italienerin Eva Lechner blieb mit etwa 40 Sek. konstant, währen sich obwohl soviel Zeit, dass zwei Plätze verloren waren. An der steilsten Stelle hatte sich Sabine Spitz zurück in Richtung Podium vorgearbeitet, bevor sie ein kleiner Fehler bei der finalen Abfahrt wieder auf den vierten Rang zurückwarf.
Kathrin Stirnemann gelang des beste Weltcup Ergebnis
Bei Kathrin Stirnemann lief weitestgehend alles rund. Einzig im Startloop war sie kurz
weggerutscht. Dadurch verpasste sie erst einmal den Anschluss an die Spitzgruppe, aber nicht den Rhythmus. Dieser hieß dosierter Angriff. Bei den heißen Temperaturen wollte sie nicht dass der Kreislauf verrückt Hälfte – Siegerin des Vorjahres Tanja Zakelj (SLO). Diese erwischte sie dann zwar nicht mehr ganz bis ins Ziel, Ergebnis ihrer Karriere freuen.
Ein ähnliches Ergebnis hatte sich auch Adelheid Morath vorgenommen. Die Vorzeichen dazu standen aber schon nach der Startloop schlecht. Durch einen Sturz einer Konkurrentin wurde sie Runde gelang es ihr dann auch nicht mehr bis zur ersten Engstellen entscheidend Boden gut zu machen, so dass sie auch dort nochmals aufgehalten wurde. Es war deshalb ein schwieriges Unterfangen weiter Boden gut zu machen, nachdem sie in der Anfangsphase des Rennens auf Rang 25 notiert wurde. Das gelang ihr aber Es war schwierig für mich heute. In der Anfangsphase war es schwierig vorzukommen und danach habe ich mich
auch nie optimal gefühlt“ erklärte sie im Ziel. Trotzdem schaffte sie mit Rang 12 ein Top-
Ergebnis, dass entscheidend zum Sieg in der Team-Gesamtwertung beigetragen hat.
Das ist auch eine perfekte Basis für die nächsten Events in Europa: die Weltcups am 25. Mai in Nove Mesto/Tschechien und am 1. Juni in Albstadt. Am 8. Juni steht dann als erster
Saisonhöhepunkt die EM in St. Wendel auf dem Programm für das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team.
Weitere Informationen rund um das Sabine Spitz Haibike ProTeam:
http://www.haibike.de/proteam
Anlage, Fotos (Ego Promotion)