Schlagwort-Archive: Eva Lechner

Gunn-Rita Dahle Flesjå gewinnt HC-Rennen in Polen

Die Weltmeisterschaften, die Olympischen Spiele und der Worldcup mögen im Kasten sein, aber die Mountainbike-Saison ist noch nicht zu Ende. Gunn-Rita Dahle Flesjå fuhr beim HC-Rennen Jelenia Gora Trophy in Polen zu einem überzeugenden Sieg, und ihre MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM-Kollegen Thomas Litscher und José Hermida treten ab heute beim Etappen-Rennen Swiss Epic an.

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Afxentia#4: Cross country in Mantra tou Kampiou

Herren: Giger verteidigt Gelb und feiert zweiten Sieg
Damen: Dahle-Flesjaa gewinnt Etappe und Overall

Ein perfekter und aufregender Wettkampf-Tag beendete das 20. Afxentia Etappenrennen am Mantra tou Kampiou Picknick-Platz. Fabian Giger (Sui) und Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) sind die Sieger der ersten Runde des Cyprus Sunshine Cup. Dahle-Flesjaa gewann die finale Etappe vor Sabine Spitz und Elisabeth Brandau (beide Ger), während Marco Fontana für den zweiten italienischen Sieg sorgte, indem er Maxime Marotte (Fra) und Mathieu van der Poel (Ned) hinter sich ließ.

Bei den Herren erlebte man im Macheras-Gebirge einen aufregenden letzten Tag. In der zweiten von sechs Runden wurde registriert, dass der Italiener Luca Braidot, Gewinner der dritten Etappe und nur 37 Sekunden hinter dem Leader Fabian Giger ins Rennen gegangen, durch einen Kettenriss alle Chancen verlor.
Der Versuch von Olympiasieger Jaroslav Kulhavy um den Etappensieg mitzufahren, endete mit einem schleichenden Plattfuß in der dritten Runde, durch den er gezwungen war sein Laufrad zu tauschen. Er hatte die Luftpatrone verloren.

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20. Afxentia Etappenrennen: Vorschau Weltklasse auf dem Weg nach Rio

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Die Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, Sabine Spitz, Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Julie Bresset führen die große Zahl an Weltklasse-Mountainbiker an, die vom 25.02. bis 28.02. die 20. Auflage des Afxentia Etappenrennens bestreiten. Mehr als 140 Athleten aus 25 Nationen kämpfen um Tages- und Gesamtsiege.

Wenn man die vergangenen Jahre betrachtet, war es tatsächlich schwer die Qualität noch zu steigern. Viele, viele der besten Cross-Country- und Marathon-Fahrer zeigen sich seit Jahren regelmäßig beim Cyprus Sunshine-Cup. So präsentiert die Auflage des Events erneut eine großartige Anzahl an Top-Acts auf seiner natürlichen Bühne im Macheras-Gebirge, die einer Jubiläums-Ausgabe würdig ist.

Das 20. Afxentia Etappenrennen präsentiert stolz: Vier Olympiasieger, sechs Weltmeister, 50 Weltcup-Siege und unzählige internationale Medaillen auf seiner Meldeliste. Und mehr als 140 Mountainbiker aus 25 verschiedenen Nationen. Genügend Gründe also, um diese vier Tage zu feiern.

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Cyclo-Cross-Stars auf Zypern

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Der Cyprus Sunshine-Cup erhält eine weitere Attraktion. Zwei Stars der Cyclo-Cross-Szene werden vom 25. bis 28. Februar das Afxentia-Etappenrennen bestreiten. Ex-Weltmeister Mathieu van der Poel und die Weltcup-Gesamtzweite Eva Lechner werden die Startliste bereichern.

Es gab bereits Gerüchte in der Radsport-Szene um einen Start von Mathieu van Poel (BKCP-Corendon) beim Cyprus Sunshine-Cup, als er bekannt gab in das Rennen um einen Start-Platz bei den Olympischen Spielen in Rio eingreifen zu wollen. Der Cyclo-Cross-Weltmeister von 2015 will in Brasilien dabei sein – auf dem Mountainbike.
Der erst 20 Jahre alte Holländer ist ein großes Talent, aber in der olympischen Cross-Country-Disziplin weist er keine Weltranglistenpunkte auf. Das ist ein guter Grund nach Zypern zu fliegen und an der 20. Auflage des Afxentia Etappenrennens teilzunehmen, das in der SHC-Kategorie gelistet ist.

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Cross-WM als 1. Höhepunkt der Radsportsaison 2016

Am kommenden Wochenende, dem 30. und 31. Jänner 2016, finden in Heusden-Zolder (Belgien) mit den Weltmeisterschaften der Höhepunkt der Querfeldeinsaison statt. In Belgien wurde zuletzt 2002 die WM ausgetragen. Bei dem Riesenspektakel werden bis zu 80.000 Zuschauer erwartet. Die österreichische Meisterin Nadja Heigl peilt einen Platz unter den Top-15 an.

Belgien gegen die Niederlande heißt das Match um die WM-Medaillen. Wobei die Niederländer mit Mathieu van der Poel, dem regierenden Weltmeister, den haushohen Favoriten stellen. Überlegen gewann der Sohn des Weltmeisters von 1996, Adri van der Poel, die letzten beiden Weltcuprennen. Scheinbar mühelos meisterte der 21-Jährige alle technischen Schwierigkeiten, wie Sand-und Schlammpassagen, steile Ab- oder Auffahrten. Auf den Asphaltpassagen brachte er auch den nötigen Druck auf das Pedal, um seine Verfolger schlussendlich zu distanzieren. Mit seinem Landsmann Lars van der Haar steht van der Poel starke Unterstützung gegen die belgische Armada zur Verfügung.

Die Belgier habe bei der Aufstellung des WM-Teams (sechs Fahrer) die Qual der Wahl. Beim letzten Weltcuprennen in Hoogerheide bei sehr tiefem Boden qualifizierten sich nicht weniger als 13 Belgier unter den Top-20. Sicher im Team werden der Weltcup-Sieger Wout van Aert und Kevin Pauwels erwartet. Letzterer wurde 2002 Juniorweltmeister. Auch der große „alte“ Mann des belgischen Crosssports, Sven Nys, inzwischen 40 Jahre alt, wird noch einmal um einen Spitzenrang kämpfen. Für Fahrer aus anderen Nationen wird der Kampf um einen Top-Ten Platz hart werden. Die größten Chancen haben Marcel Meisen (GER), Julien Taramarcak (SUI), Clement Venturini, Francis Mourey (beide FRA), Michael Boros, Radomir Simunek (beide (CZE).

Der Steirer Karl Heinz Gollinger, Sieger des ÖRV-Roadbiker.at-Cups, wird in diesem Klassefeld versuchen, in der Runde des Siegers zu bleiben. „Das würde einen Rang unter den besten 50 bedeuten. Der zweite Österreicher Philipp Heigl soll internationale Erfahrung sammeln“, beschreibt Cross-Delegationsleiter Christian Glaner.

Erstmals U23-Rennen bei den Frauen
Für die österreichische Meisterin Nadja Heigl ist im U23-Rennen ein Platz unter den ersten 15 durchaus realistisch. Die härtesten Konkurrentinnen sind die italienische U23-Meisterin Alice Maria Arzuffi und ihre Landsfrau Chiara Teocchi, die belgische U23-Meisterin Femke Van Den Driessche und ihre Landsfrau Laura Verdonschot, Maud Kaptheijns (NED), Nikola Noskova (CZE) sowie die Britinnen Hannah Payton und Bethany Crumpton.

Auch beim Elite-Frauenrennen ist ein holländisch-belgisches Match zwischen Sophie de Boer (NED) und Sanne Cant (BEL), der Weltcupsiegerin zu erwarten. Aber auch Nikki Harris (GB), bei allen Weltcuprennen unter den Top-Ten, die italienischen Meisterin Eva Lechner, Pavla Havlikova (CZE) und Caroline Mani (französische Meisterin) werden um die Podestplätze mitmischen.

WM-Homepage: http://www.wk2016.be

Homepage: www.radsportverband.at

In der Hitze Spitze: Sabine Spitz überzeugt mit Rang 2 beim vierten Lauf zum Swiss Cup

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Gränichen bei Aarau, dem Austragungsort für den vierten Lauf des Swiss Cups, ist für Sabine Spitz altbekanntes Terrain. Schon 1994 bestritt sie dort ihr erstes Rennen. Das hat sich seither nicht nur in Bezug auf die Strecke stetig weiterentwickelt. So wie Bad Säckingen im September wurde dem Event vom Radsport-Weltverband der HC Status verliehen. Das verbricht nicht nur ein erhöhtes Preisgeld und besonders viele UCI Punkte, sondern auch ein Weltklasse Startfeld. So war die Besetzung des Damenfeldes kaum weniger stark, als zuletzt beim Weltcup in Albstadt. Vor allem die Weltcup-Führenden Jolanda Neff (SUI) und Gunn-Rita Dahle (NOR), galt es zu schlagen. Aber auch vier weitere Top Ten Platzierte aus Albstadt wie z.B. Irina Kaltentiva (RUS) standen an der Startlinie. Die Strecke hat es ebenfalls in sich und gehört in Bezug auf physische Anforderungen, als auch bei den technischen Schwierigkeiten zu den Schwersten der Schweiz.

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KMC MTB-Bundesliga, 2. Runde in Heubach / Vorschau

Nino Schurter: Gespannt auf die ganze Konkurrenz
Annika Langvad: Generalprobe für den Weltcup

Zur 15. Auflage des BiketheRock powered by KMC wird am Wochenende eine Rekord-Beteiligung erwartet. Neben Weltmeister Julien Absalon, Olympiasieger Jaroslav Kulhavy und Vize-Weltmeister Nino Schurter kreuzen auch Rekord-Siegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Marathon-Weltmeisterin Annika Langvad in Heubach auf. Beim KMC Bundesliga-Klassiker der HC-Kategorie werden Moritz Milatz und Adelheid Morath die deutschen Hoffnungen tragen.

„Es bin schon gespannt auf die ganze Konkurrenz zu treffen.“ Nino Schurter (Scott-Odlo) sagt das Tage vor dem BiketheRock mit dem Schweizer Hang zur Gemütlichkeit in der Tonlage. Allzu viel ableiten, will er im Vorfeld aber nicht aus dem ersten Aufeinandertreffen der absoluten Weltelite in dieser vorolympischen Saison. „Heubach hat einen sehr speziellen Kurs. Im Weltcup gibt es das so nur noch in Windham (USA). Ein gutes Resultat kann man nicht direkt ummünzen auf Nove Mesto“, verweist er auf die „Old School“-Topographie der 4,3 Kilometer unter der Ruine Rosenstein.
Sicher ist sie komplett anders als die vom Weltcup-Auftakt in Nove Mesto (Cze), der noch drei Wochen auf sich warten lässt.

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Zweiter Saisonsieg für Dahle-Flesjå in Nals

Beim Marlene Sunshine Race in Nals holte sich Gunn-Rita Dahle Flesjå den zweiten Saisonsieg: Die Norwegerin ließ vom Start weg keine Zweifel darüber aufkommen, wer die stärkste Fahrerin im Südtirol war. Bei den Männern fuhr ihr MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM-Kollege Ondrej Cink auf einen guten dritten Platz.

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Jelenia Góra Trophy: Schulte-Lünzum „ohne Druck“ zum Saisonabschluss

In Jelenia Góra im Riesengebirge findet am Sonntag eines der letzten Cross-Country-Rennen der Saison in Mitteleuropa statt. Der Deutsche Meister Markus Schulte-Lünzum will bei der nach Ex-Weltmeisterin Maja Wloszczowska benannten Jelenia Góra Trophy noch mal auf Punktejagd gehen.

Das Wochenende in Polen, zirka 80 Kilometer östlich von Zittau, steht ein wenig unter dem Titel Saison-Abschluss. Maja Wloszczowska lotst nicht nur ihre Giant-Teamkolleginnen und –Kollegen in ihre Heimat, sondern etliche weitere starke Cross-Country-Fahrer.

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Zweiter Lauf Mountainbike Weltcup Cross-Country, Cairns/ AUS: Bestes Team in Cairns

Das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team siegt in der Teamwertung deutlich, Sabine Spitz verpasst das Podium durch Defekt nur knapp, Kathrin Stirnemann auf Rang 6 mit bestem Weltcup Ergebnis
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Sieg in der Teamwertung

Mit einem grandiosen Sieg kehrt das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team aus Australien zurück. Das Team gewann die Weltcup Team Wertung beim zweiten Rennen der Saison mit deutlichem Vorsprung. Entscheidend dabei war die geschlossen starke Teamleistung von Sabine Spitz, Kathrin Stirnemann und Adelheid Morath. Dabei hätte das Ergebnis noch besser ausfallen können, wenn sich die Olympiasiegerin in der zweitletzten Runde keine Reifenschaden eingefangen hätte. Zum dem Zeitpunkt lag Sabine Spitz mit deutlichem Vorsprung auf die Mit meiner Leistung bin ich super zufrieden. Schade, dass ich das Podium so knapp verpasst habe wegen des platten Hinterrades, aber das ist Sport. Wichtig ist für mich dass ich mit Blick auf die nächsten Weltcups – jährige Südbadenerin. Mit ihrem besten Weltcup Ergebnis überhaupt kam Kathrin Stirnemann Das ist der Hammer, ich habe das Rennen sehr gut dosiert und hatte gegen freute sich die junge Schweizerin. Das phantastische Teamergebnis rundete Adelheid Morath auf Rang 12 ab. Nach einem unglücklichen Start, wo sie durch einen Sturz einer Konkurrentin aufgehalten wurde, fand sie immer besser ins Rennen und machte so noch viele Plätze gut.

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