Ackermann verpasst Podium zum Auftakt der Tour of Guangxi.


Den erwarteten Massensprint brachte der Auftakt zur Tour of Guangxi heute in Beihai. Eine 6-Mann-Gruppe konnte sich zwar zu Beginn absetzten, kam allerdings nie mehr als zwei Minuten vom Feld weg. Die Sprinterteams hatten das Geschehen immer unter Kontrolle, bis Pete Kennaugh mit einer späten Attacke BORA – hansgrohe in eine vielversprechende Position brachte. Gemeinsam mit G. Moscon an der Spitze, brachte Peter die anderen Teams unter Zugzwang. Als das Führungsduo etwa drei Kilometer vor dem Ende eingeholt wurde, war das Lead-out der Sprinter bereits voll im Gange. BORA – hansgrohe positionierte sich spät mit dem deutschen Meister Pascal Ackermann. Am Ende holte D. Groenewegen den Sieg, während Pascal als Vierter das Podium knapp verpasste.
1. Etappe:
1. Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo)
2. Max Walscheid (Sunweb) s.t.
3. Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors)
4. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe)
5. Matteo Trentin (Mitchelton-Scott)
6. Reinardt Janse van Rensburg (Dimension Data)
7. Arnaud Démare (Groupama FDJ)
8. Jasper Stuyven (Trek-Segafredo)
9. Enzo Wouters (Lotto Soudal)
10. Clement Venturini (Ag2R)

Gesamtstand:
1. Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo)
2. Silvan Dillier (Ag2R) +0:02
3. Max Walscheid (Sunweb) +0:04
4. Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) +0:06
5. Andrey Grivko (Astana) s.t.
Reaktionen im Ziel
„Bis auf die letzten 300m sah es eigentlich ganz gut aus. Aber als Lotto-Jumbo nach vorne kam, habe ich die Gelegenheit verpasst, bei Dylan ans Rad zu gehen. Ich war dann etwas eingeklemmt und konnte meinen Sprint erst spät lancieren. Da war auf den Sieg keine Chance mehr.“ – Pascal Ackermann

„Auch wenn das Resultat nicht ganz so ausgefallen ist, wie wir uns das gewünscht hätten, hat das Team heute einen tollen Job gemacht. Wir haben es am Ende mit Pete versucht, da vom letzten Anstieg, 13 km vor dem Ende, Rückenwind bis ins Ziel herrschte. Damit waren die anderen Teams in der Defensive, denn das Duo an der Spitze war wirklich sehr stark. Am Ende wollten wir Pascal spät in Position bringen, das hat nicht ganz geklappt, aber Dylan war am Ende auch sehr stark. Die nächsten Tage kommen aber weitere Chancen, für Pascal und Pete.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe