Als Experiment mit einem gewissen Risiko wurde es zu Beginn betrachtet, mittlerweile kann man den Umstieg von Anton Palzer vom Skibergsteigen in den Profiradsport zu BORA – hansgrohe als Erfolg werten. Für Toni selbst war es ein Lebenstraum, der nun weitergeht.
„Seit fast zwei Jahren darf ich jetzt meinen Traum als Radprofi beim Team BORA – hansgrohe leben und es macht mir wahnsinnig viel Spaß. Für uns alle war es wichtig zu sehen, wie ich mich in dieser Zeit entwickele und es ist erstaunlich, wo ich jetzt im Vergleich zum Vorjahr stehe. Deswegen bin ich natürlich überglücklich, dass die gemeinsame Reise weitergeht. Ich möchte auf diesem Wege „Danke“ sagen ans ganze Team, für die großartige Unterstützung und vor allem an Ralph Denk, für das Vertrauen, das er mir schenkt. Das weiß ich sehr zu schätzen und bin auf jeden Fall mega motiviert, weiter zu lernen, mein Bestes zu geben und mir ordentlich die Goschn zu poliern!“ – Anton Palzer
„Der Umstieg von einem Individualsport und Belastungen von vielleicht 2 Stunden zu einem Teamsport, bei dem man über mehrere Tage hinweg 4-6 Stunden Leistung bringen muss, ist schon gewaltig. Toni ist in den letzten beiden Jahren ein wichtiger Teil von BORA – hansgrohe geworden und seine Lernkurve, auch was seine Rolle und Aufgaben betrifft, ist mehr als beachtlich. Er ist aber einfach auch ein guter Typ, der jedes Team mit seiner positiven Art und Einstellung bereichert. Man sieht ihm an, dass er seinen Traum lebt. Vielleicht kann man seine Fortschritte noch nicht an Ergebnissen ablesen, aber wenn man ihn im Rennen sieht, ist augenscheinlich, was er schon alles gelernt und verinnerlicht hat. Ich denke, Toni ist nun an dem Punkt, an dem er als vollwertiger Radprofi gesehen, behandelt und bewertet werden kann. Das meine ich im positivsten Sinn, er ist in der Welt des Radsports angekommen, könnte man auch sagen. Wir haben noch einiges gemeinsam vor und darum haben wir nun auch den Vertrag verlängert. Ich bin selbst gespannt zu sehen, wie seine Entwicklung weitergeht und wo uns die gemeinsame Reise noch hinführt.“ – Ralph Denk