Mit dem ersten Schweizer Meistertitel des Teams durch Martin Elmiger und den beiden Zeitfahrmeister Sylvain Chavanel (Frankreich) und Matthias Brändle (Österreich) präsentiert IAM Cycling für die Tour de France eine starke Mannschaft mit einem grossen Vertrauen. Auf ihrem Weg nach Leeds nutzten die neun selektionierten Fahrer der Schweizer Profimannschaft die Möglichkeit um sich die verschiedenen Pflastersteinsektoren der fünften Etappe mit Ziel in Arenberg zu besichtigen.
Seit der Gründung des Teams, im Januar 2013, war die Teilnahme an der Tour de France eines der Hauptziele der Schweizer Equipe. Nun, am Abend vor dem Start der Tour äusserte Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH seine Zufriedenheit, diesen Meilenstein nun erreicht zu haben. „Die Tour de France ist für mich zu einer Obsession geworden. Am Samstag, wenn die erste Etappe auf den Strassen von Yorkshire gestartet wird, erhalten wir definitiv die Bestätigung und Belohnung für unsere Arbeit, die wir in den letzten 18 Monaten im Peloton geleistet haben. Das ist eine grosse Belohnung. Sowohl für unsere Fahrer als auch für unsere Mitarbeiter. Die Einladung für die Tour de France ist sicher kein Zufall. Wir haben uns diesen Platz mit harter Arbeit verdient. Vor allem unsere Fahrer haben mit tollen Siegen und weiteren Spitzenresultaten dazu beigetragen und unsere Werte hochgehalten, die ich gerne immer wieder betone.“
Von den sportlichen Leistungen – 9 Siege seit dem Saisonstart 2014 – seiner Schützlinge erfreut, ist Michel Thétaz überzeugt, dass die Fahrer auch zwischen Leeds und Paris mithalten können. „Wir kommen nicht einfach nur zum Start der Tour mit dem Gedanken, damit unsere Pflicht bereits erfüllt zu haben. Wir wollen beweisen, dass wir die Wild Card für die Tour auch wirklich verdient haben. Um dies zu erreichen, haben wir nach Absprache mit dem sportlichen Management entschieden, an zwei Fronten zu kämpfen, auch wenn das für unsere erste Teilnahme vielleicht etwas sehr ambitioniert klingen mag. Uns ist bewusst, dass wir nicht den Gesamtsieger der Tour de France 2014 in unseren Reihen haben. Dennoch gehen wir mit Mathias Frank als alleiniger Leader ins Rennen. Mit seinem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Tour de Suisse hat er seine Qualitäten bereits eindrücklich demonstriert. Wir haben unser Team entsprechend um ihn herum aufgebaut, um ihm den bestmöglichen Platz im finalen Gesamtklassement zu ermöglichen. Weiter haben wir mit anderen Fahrern wie Sylvain Chavanel, Martin Elmiger und Heinrich Haussler sehr erfahrene Athleten, die auch in der Lage sind, um einen Etappensieg mitzukämpfen.“