Die letzte Etappe der Vuelta a España endete traditionell in Madrid. Nachdem die Fluchtgruppe gestellt wurde, bereiteten sich die Teams auf den erwarteten Massensprint vor. BORA – hansgrohe reihte sich für ihren Sprinter Peter Sagan ein. In einem hektischen Sprint sichert sich der BORA – hansgrohe Sprinter den zweiten Platz, Sieg ging an E. Viviani.
Die Etappe
Traditionell geht die letzte Etappe in Madrid, der Hauptstadt Spaniens, zu Ende. Von Alcorcón, einer Stadt im Großraum von Madrid, führte die 112.3km lange Etappe das Feld ins Zentrum der spanischen Hauptstadt. Es war eine komplett flache Etappe, mit elf Runden in mitten der Hauptstadt, bevor es vermutlich zu einem Massensprint kommen wird.
Die Team Taktik
Es war die letzte Möglichkeit der Sprinter sich bei dieser Rundfahrt noch einmal zu präsentieren. Diese letzte Etappe hatte keinen Einfluss mehr auf das Gesamtklassement. Für BORA – hansgrohe reihte sich für ihren Sprintstar Peter Sagan ein, um im Finale ihn in eine gute Position bringen zu können.
Das Rennen
Es dauerte viele Kilometer, bis sich kleine Gruppe von Fahrern vom Feld absetzte. Zunächst gewährte das Hauptfeld den Ausreißern, doch als das Rennen sich in die letzten Runden in Madrid begab, begann das Peloton das Tempo zu erhöhen. Kurz vor dem Ziel wurde, wie erwartet, die Gruppe gestellt und die Sprinterteams begannen langsam sich rund um ihre Kapitäne einzureihen. Auch BORA – hansgrohe, die immer wieder an der Spitze des Pelotons zu sehen waren, reihten sich für ihren UCI Weltmeister Peter Sagan ein. Um kurz vor 19:30 Uhr kam es zum Showdown in der spanischen Hauptstadt, als das Rennen sich auf die letzte Runde machte, das Tempo war hoch und die Sprinter begannen ihre Kämpfe, um die beste Position für den Massensprint. In einem hektischen Sprint gab der UCI Weltmeister alles, doch es war E. Viviani der sich um wenige Zentimeter sich den Sieg in Madrid sicherte.
21. Etappe:
1. Elia Viviani (Quick-Step Floors)
2. Peter Sagan (Bora-hansgrohe) s.t.
3. Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo)
4. Danny van Poppel (LottoNL-Jumbo)
5. Marc Sarreau (Groupama-FDJ)
6. Jon Aberasturi (Euskadi Basque Country-Murias)
7. Simone Consonni (UAE Team Emirates)
8. Matteo Trentin (Mitchelton-Scott)
9. Tom Van Asbroeck (EF-Drapac)
10. Ryan Gibbons (Dimension Data)
Endstand:
1. Simon Yates (Mitchelton-Scott)
2. Enric Mas (Quick-Step Floors) +1:46
3. Miguel Angel Lopez (Astana) +2:04
4. Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) +2:54
5. Alejandro Valverde (Movistar) + 4:28
6. Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) +5:57
7. Rigoberto Uran (EF-Drapac) +6:07
8. Nairo Quintana Movistar) +6:51
9. Ion Izagirre (Bahrain-Merida) +11:09
10.Wilco Kelderman (Sunweb) +11:11
11.Tony Gallopin (AG2R) +7:21
12.Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) +6:33
Punktewertung:
1. Alejandro Valverde (Movistar)
Bergwertung:
1. Thomas De Gendt (Lotto Soudal)
Teamwertung:
1. Movistar
Reaktionen im Ziel
„Wir beenden diese Vuelta a España nicht mit dem was wir uns erhofft hatten. Wir kamen nach Spanien mit dem Ziel die Top-Ten im Gesamtklassement zu erreichen und mindestens einem Etappensieg. Wir kamen dem Nahe aber wir haben unser Ziel nicht erreicht, somit können wir nicht wirklich zufrieden sein.“ – Ralph Denk, Team Manager
© BORA – hansgrohe