Topfit präsentierten sich die Fahrer des Stevens Schubert Racing Team bei den Bayerischen Meisterschaften. Zur Belohnung gab es drei Titel.
Bei optimalen Bedingungen startete das gesamte Stevens Schubert Racing Team bei den Bayerischen Meisterschaften im niederbayerischen Böbrach. Zuerst durfte mit Nico Wollenberg der jüngste Teamfahrer auf die Strecke. Die U11 musste drei Runden auf einem verkürzten Parcours absolvieren. Schon aus dem Stadionbereich raus hatte er die Führung inne und fuhr seinen Sieg ungefährdet nach Hause.
Danach waren Benjamin Krüger und Daniel Schrag in der U15 dran. Sie mussten schon die gesamte Runde dreimal befahren. In der ersten Runde gab es allerdings einen Sturz im hinteren Feld, der zu einer Rennunterbrechung führte, sodass das Rennen neu angesetzt werden musste. Allerdings wurde das Feld nochmal über die gesamte Distanz geschickt. Trotzdem bildete sich schnell wieder die gleiche Führungsgruppe mit Bene. Dahinter lag Daniel im Verfolgerfeld noch mit Blick auf das Podium. Schlussendlich war es aber nach der DM Bahn aber zu schnell für ihn. So fuhr Daniel sein Rennen mit konstanten Rundenzeiten auf Platz sechs zu Ende. Vorne konnte Bene in der letzten Runde nochmal attackieren und sich einen kleinen Vorsprung sichern. Diesen verteidigte er bis ins Ziel und sicherte sich so den Titel.
Bene
Die U17 und Senioren nahmen danach gemeinsam den Kurs unter die Stollenreifen. Maximilian Krüger fackelte nicht lange, vergrößerte Runde um Runde den Abstand zum Zweiten und nahm den Titel mit über drei Minuten Vorsprung mit nach Hause. Dahinter kämpfte Simon Weh um das Podium, doch die letzte Runde war 400 m zu lang und so musste er den Platz auf dem Treppchen leider noch abgeben. Er kam als Vierter ins Ziel. Ingo Krüger startete mit Abstand hinter der U17. In der Mastersklasse bildete sich schnell eine Dreiergruppe mit Ingo. Nach einer Tempoverschärfung in der zweiten Runde riss sie jedoch auseinander. Ingo, immer in der Techzone mit dem Vorsprungszeiten von Maxi versorgt, fuhr die Bronzemedaille sicher nach Hause.
Als letzter Teamfahrer durfte Tim (U19) mit der Elite sein Rennen fahren. Er erwischte einen fulminanten Start und kam als Fünfter aus dem Stadionbereich. Die erste Runde lief perfekt, doch ab der zweiten Runde lief dafür nichts mehr. Seine Oberschenkelmuskulatur machte zu und auch mit Gewalt ging nicht mehr viel. Fahrer um Fahrer passierten Tim und eine sicher geglaubte Medaille war weg. Als Vierter rollte er ins Ziel. Statt den Kopf hängen zu lassen, vertraut er jetzt auf das Sprichwort: „Verpatzte Generalprobe, gelungene Premiere.“ Gemeint ist die DM am nächsten Wochenende in Bad Salzdetfurth. Auch die anderen Teammitglieder fahren hoffnungsvoll dort hin.
1 Simon, Nico, Tim, Bene, Maxi und Ingo
Bild © Team