Sylvain Chavanel: «Im Finale stiessen wir an Grenzen»

Bei der 2. Etappe der Tour of Britain hat Mark Renshaw Omega Pharma-Quickstep ihren 58. Sieg geschenkt. Gleichzeitig hat sich der Australier das Leadertrikot im Gesamtklassement gesichert. IAM Cycling seinerseits hat diesen Tag auch geprägt, nicht nur dank dem 7. Und 10. Platz von Jérôme Pineau und Heinrich Haussler, welcher auf dem 9. Platz im Gesamtklassement zu finden ist, sondern auch dank den Versuchen im Finale von Sylvain Chavanel sich einen weiteren Strauss zu holen.

Nach dem Rennen zeigte sich Sylvain Chavanel von seiner Performance nicht enttäuscht. „Ich hatte nicht unbedingt so eine Aktion geplant. Aber es gibt Fahrer, die Schwierigkeiten haben, gut runterzufahren und es ging alles nach Reihe und Glied. Ich habe mir Mühe gegeben Dowsett einzuholen, was nicht einfach war. Wir sind gut gefahren, stiessen im Finale dann aber an Grenzen. Es ist nicht einfach, wenn das Feld hinter dir mit über 60km/h rollt. Aber wir haben es geschafft, mit Jérôme und Heinrich zwei Fahrer in den Top 10 zu platzieren. Morgen wird die Ankunft schwieriger sein, mit einigen Grad Anstieg. Wir werden sehen, was sich da machen lässt.“

Eddy Seigneur, sportlicher Leiter gemeinsam mit Kjell Carlström, hat die Einstellung seiner Fahrer genossen. „Alles ist während dieser Etappe, die keine grossen Schwierigkeiten hatte, gut gelaufen und das Team hat das Finale gut gemeistert. Sylvain Chavanel ist in der Abfahrt mit Dowsett losgezogen, mit der Hoffnung, dass er dank seiner Qualitäten als Puncher den Sieg holen kann. Zum Schluss haben ihm knapp 400m gefehlt, um in seinem Unterfangen Erfolg zu haben. Im Feld gut platziert, konnten Jérôme Pineau und Heinrich Haussler um den Sieg mitfahren. Hier auch hat es denn beiden an sehr wenig gefehlt. Haussler ärgerte sich sogar über die Art und Weise, wie er den Sprint gefahren war. Wenn man seinen Charakter kennt, ist dies ein gutes Zeichen für die Fortsetzung.“

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