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Mythische Königsetappe bringt Contador den ersehnten Abschiedssieg während, Rafal Majka mit Rückenproblemen zu kämpfen hat

Mit Patrick Konrad in der Spitzengruppe bringt sich BORA – hansgrohe in eine perfekte Ausgangssituation. Doch Rafal Majka hat in Regen und Kälte mit Rückenproblemen zu kämpfen, und kann seine gute Form leider nicht ausspielen. Am Ende holt A. Contador den erhofften Abschiedssieg, während C. Froome den Gesamtsieg der Vuelta 2017 sichert.

Ein letztes Kräftemessen vor Madrid, aber mit dem Alto de l’Angliru ein würdiger Abschluss eines langen Kampfes um die Gesamtwertung. Mit nur 117,5 Kilometern war die 20. Etappe der Vuelta sehr kurz, allerdings mit 3500 hm entsprechend schwer. Zwei Bergwertungen der 1. Kategorie waren nach dem Start in Corvera de Asturias zu bewältigen, bevor der mythische Angliru auf die Fahrer wartete.

Für BORA – hansgorhe’s Rafal Majka war es die letzte Chance auf einen weiteren Etappensieg, und beide, das Team und Majka, wollten alles daran setzten diesen Sieg zu ermöglichen. Aber das Rennen war heute schwer vorherzusehen und Regen machte die Bedingungen noch schwieriger, besonders in den engen Abfahrten. Die Etappe bot einige Möglichkeiten für einen Angriff, gleichzeitig gab es aber auch einige Fahrer, auf die man achten musste. Nur eines war klar, die volle Unterstützung von BORA – hansgrohe galt heute Majka.

Im strömenden Regen konnten sich nach 20 km zuerst neun Fahrer vom Feld absetzen, die kurz darauf mit neun weiteren eine 18-Mann starke Fluchtgruppe bildeten. Doch bei nur einer Minute Abstand setzte sich sofort Trek-Segafredo an die Spitze des Feldes um das Rennen zu kontrollieren. Dennoch war BORA – hansgrohe in einer guten Situation, da Patrick Konrad in der Gruppe vorne war, und jederzeit bereit, bei einer Attacke von Rafal Majka aus dem Feld helfend zur Seite zu stehen.

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Wieder Top Ten für Pascal Ackermann in Tullins

Wieder Top Ten für Pascal Ackermann in Tullins.

Gegen alle Erwartungen kämpfte am Ende eine Fluchtgruppe um den Etappensieg bei der heutigen 3. Etappe der Dauphiné. K. Bouwman war der schnellste von 6 Ausreißern und holte den Sieg in Tullins. Pascal Ackermann stellte seine Sprintschnelligkeit einmal mehr unter Beweis und wurde am Ende 9., als 3. des Hauptfeldes. Leopold König verließ die Dauphiné heute nach rund 50 Rennkilometern.

Auch die 3. Etappe der Dauphiné, über 184km zwischen Le Chambon-Sur-Lignon und Tullins, sollte eine Angelegenheit für die Sprinter im Feld werden. Die Strecke war zwar wieder wellig, generell ging es zwischen Start und Ziel jedoch rund 800hm hinunter, es war also wieder ein schnelles Rennen zu erwarten.

Für BORA – hansgrohe eine weitere Chance für Pascal Ackermann. Der deutsche U-23 Vize-Weltmeister von Doha konnte bereits gestern zeigen, dass er mit den besten Sprintern mithalten kann. Heute wollte er vor allem verhindern wieder eingeklemmt zu werden, damit er seine Schnelligkeit voll ausspielen kann.

Wie gestern prägte eine Spitzengruppe über weite Strecken das Rennen an der Spitze. 6 Fahrer konnten schnell einen Vorsprung von über 6 Minuten herausfahren, während im Feld Lotto-Soudal das Tempo kontrollierte. Für Leopold König ging die Dauphiné heute nach einer Rennstunde zu ende. Der tschechische Zeitfahrmeister von BORA – hansgrohe, hatte sich nach zwei ersten harten Renntagen über Nacht nicht mehr ausreichend erholen können, und stieg bei Kilometer 50 aus. Seine Vorbereitung Richtung Vuelta wird er aber planmäßig fortsetzen.

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Solider Start mit einem 10. Platz von Christoph Pfingsten bei der Tour de Romandie

Mit einem 10. Platz wird Christoph Pfingsten Bester des Teams beim 4,8km langen Prologzeitfahren in Aigle. Emanuel Buchmann erreicht mit nur 0:20 Rückstand als 30. das Ziel, gewinnt aber Zeit gegen einige Konkurrenten im Gesamtklassement. Nun gilt es für den BORA – hansgrohe Leader, sich auf den kommenden schwierigen Etappen, in der Gesamtwertung nach vorne zu arbeiten.

Traditionell beginnt die Tour de Romandie mit einem Prologzeitfahren. Eine erste Standortbestimmung, bevor die kommenden Etappen ein durchwegs wellig bis bergiges Profil ausweisen. Mit C. Froome und R. Porte sind bei der 71. Austragung des Rennens zwei Rundfahrtsspezialisten am Start, die auch bei der Tour de France im Juli zu den Favoriten zählen.

BORA – hansgrohe’s Leader für die kommenden Etappen bis Sonntag, ist Emanuel Buchmann. Der junge Deutsche hat sich nach seinem Sturz bei Paris-Nizza gut erholt, und ist dank starken Auftritten bei der Baskenland Rundfahrt und der Tour of the Alps voll motiviert. Für ihn ist die Tour de Romandie eine perfekte Standortbestimmung, und das Ziel mit einem Top-Ten Platz auch entsprechend ambitioniert.

photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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Rafal Majka klettert auf den 11. Rang in der Gesamtwertung bei Volta a Catalunya

Die 6. Etappe war geprägt von einer langen aber auch großen Fluchtgruppe. 50 Fahrer, darunter auch Rafal Majka waren in der Spitzengruppe vertreten. Im Schlusssprint landet Rafal auf den 12. Platz und klettert somit auf einen 11. Rang in der Gesamtwertung vor.

Die vorletzte Etappe wies ein Profil von knapp 190 Kilometern mit mehreren Anstiegen auf. Drei Bergwertungen galt es auf den letzten Kilometern zu bewältigen. Die Taktik von BORA – hansgrohe war es, mit Rafal in eine größere Fluchtgruppe zu gehen und ihn im Finale zu unterstützen.

Nach dem ersten Anstieg, in der Abfahrt, attackierten einige Fahrer und konnten sich vom Feld rasch lösen. BORA – hansgrohe Fahrer Rafal war ebenfalls in dieser Gruppe, die aus 50 Fahrern bestand. Schnell wuchs der Vorsprung zum restlichen Hauptfeld auf 10 Minuten an.
Team Sky übernahm in der Verfolgergruppe die Tempoarbeit, um auf die Spitzengruppe aufschließen zu können, daher zerfiel das Hauptfeld in eine weitere Gruppe. Bei noch 90 Kilometern zum Ziel war die Situation im Rennen, dass es nun drei Gruppen gab. Die Spitzengruppe hatte 13 Minuten zur Verfolgergruppe und 18 Minuten zur Dritten. Leider war der Großteil der BORA – hansgrohe Fahrer in der Verfolgergruppe.


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Nach einem langen Tag in der Fluchtgruppe ergattert Pascal Ackermann das Sprinttrikot


Photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

BORA – hansgrohe Sprinter Pascal Ackermann war in der Fluchtgruppe des Tages auf der 3. Etappe der Katalonien Rundfahrt. Nachdem er eine Sprintwertung für sich entscheiden konnte, übernahm er nun auch das Sprinttrikot. Sein Ersters in seiner Karriere.

Der Berg “La Molina” war heute Zielort der 3. Etappe der Volta a Catalunya. Doch bevor das Peloton den Berg bezwingen konnte, galt es 188,3 Kilometer mit drei Bergwertungen und zwei Sprintwertungen zu bewältigen. BORA – hansgrohe versuchte von Beginn an in eine Fluchtgruppe zu gehen, um Teamkollegen Rafal Majka für das Finale zu unterstützen.

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Die Sprinter kontrollieren erste Bergetappe bei der Volta a Catalunya

Die 97. Austragung der Volta a Catalunya startete heute in Calella. Das Profil zeigte eine Etappe ideal abgeschnitten für die Kletterer im Feld. Aber es sind immer die Fahrer, die ein Rennen gestalten. Die erste Etappe, der diesjährigen Katalonien Rundfahrt wurde von den Sprintern dominiert und mit einem Massensprint beendet.

Die erste Etappe ging über 178,9 anstrengende Kilometer mit Start und Ziel in Calella. 6 Bergwertungen und 2 Sprintwertungen warteten auf das starke Teilnehmerfeld. Rundfahrts-Favoriten Froome und Contador trafen das erste Mal in dieser Saison aufeinander, BORA – hansgrohe Kapitän Rafal Majka wollte die beiden Top-Favoriten um den Rundfahrtssieg herausfordern.

Es dauerte circa 30 Kilometer, bis sich eine Spitzengruppe vom Feld absetzte. Eine 4-köpfige Gruppe formierte sich und bildete rasch einen Vorsprung von einigen Minuten zum Hauptfeld. Taktik von BORA – hansgrohe war es zunächst sich im Feld zu bewegen, um einiges an Kraft für den finalen Sprint aber auch die nächsten Tage zu sparen. Überraschenderweise übernahm an der Spitze des Feldes die Sprinterteams Lotto – Soudal und Cofidis die Tempoarbeit.


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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