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Das Bike the Rock „ist immer wichtig“: Ein Menü mit Sahnehäubchen

Es ist angerichtet: Weltmeister und Olympiasieger sind in den Cross-Country-Rennen der Hauptgang des Bike the Rock powered by KMC, das am 29. und 30. April in Heubach zum 17. Mal über die Bühne geht. Doch mit Fujibikes-Marathon, mit Kids-Rennen, Hobby-Downhill, der spektakulären Trial-Show und der Freestyle Mountainbike-Show gibt es auch äußerst schmackhafte Vor- und Nachspeisen mit Sahnehauben für alle Bike-Enthusiasten. Insgesamt werden mehr als 700 Teilnehmer erwartet.

Julien Absalon, amtierender Europameister, Rekord-Weltcupsieger und noch aktive MTB-Legende, vom BMC Racing Team führt das Feld der Cross-Country-Spezialisten an. Drei Wochen vor dem Weltcup-Auftakt im tschechischen Nove Mesto spitzt sich der Formaufbau mehr und mehr zu, so dass man am Sonntag in Heubach Spitzensport vom Feinsten erleben wird.

Am Montag waren es dann sage und schreibe neun Herren aus den Top 14 der Weltrangliste, die auf der Startliste standen. Der Schweizer Florian Vogel (Focus XC), Rekordsieger in Heubach (3x), der vergangenen Sonntag in Haiming, Österreich, nur von Absalon geschlagen wurde, der starke Russe Anton Sintsov, mit Mathias Flückiger (Radon Factory XC) ein weiterer Schweizer, der am Sonntag nur durch einen Defekt gestoppt wurde, sie alle treffen dieses Jahr erstmals auf die Franzosen Jordan Sarrou und Victor Koretzky (BH-Sr Suntour-KMC), der voriges Jahr in Heubach schon Zweiter war.

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16. BiketheRock-Festival am 18. und 19. Juni 2016 in Heubach

Fujibikes-Marathon: Eine kräftige Prise Genuss, eine kleine Dosis Leiden

Zum ersten Mal in der 15-jährigen Geschichte des BiketheRock powered by KMC gehört der Fujibikes-Marathon als Hobby-Rennen zum Festival-Programm. Die 21-Kilometer-Runde verspricht viele landschaftliche Schönheiten der Region und flowige Trails. Ein, zwei oder dreimal darf man die Runde über den Hochberg drehen, die wir hier einmal unter die Lupe nehmen.

Startbild 2013Start und Ziel, respektive Durchfahrt zur zweiten oder dritten Runde ist auf dem Festival-Gelände in der vom Volksmund so genannten „Stellung“.

Der Beginn ist charakteristisch für das BiketheRock. Um sich das zu verdienen, was noch kommt, geht es erst einmal bergauf. Es geht los über den Höhenweg in Richtung Lautern. Der Rosenstein, auch „The Rock“ genannt, wird beim Marathon also von der Ostseite über das Lappertal erklommen.

Wer oben ankommt, weiß schon mal woher der Titel „Grüne Hölle“ kommt.

Aber dazu hat man ja BERG-Fahrräder, sprich Mountainbikes. Die können das.

Oben angelangt, darf sich der Puls wieder beruhigen. Es folgt eine kurze Abfahrt und dann ein Flachstück am Waldparkplatz vorbei in die KMC-Bundesliga-Strecke, das den Biker bis zum Kinderfestplatz bringt. Dort dreht der Kurs eine kleine Runde über den Hochberg. Der heißt so, weil er die höchste Erhebung der Heubacher Berge ist. Aber keine Angst, die gravierendste Steigung liegt ja schon hinter dem Pedaleur und man kommt bald wieder am Kinderfestplatz vorbei.

Flowig rollen die Räder

Jetzt folgt ein „flowiger Trail“, wie das in der Sprache der Mountainbiker heißt und eine flüssig und genussvoll zu fahrende Passage meint. Die schlängelt sich in Richtung Lauterburg. Vorbei an Feldern und Wiesen wird die Straße Heubach-Bartholomä überquert. Danach ist der nächste, kleine Anstieg zu meistern.

Die Mühe lohnt sich, denn danach rollen die Räder in einen langen, schönen Downhill-Trail bis nahe an den Ortsrand von Heubach.

Unten angekommen liegen bereits 18 Kilometer hinter einem. Die von der Abfahrt gelockerten Beine werden jetzt für den letzten Anstieg benötigt. Durch einen Bach geht es auf die andere Talseite und erneut über die Straße zwischen Heubach und Bartholomä und von dort am Hochberg über ungefähr 100 Höhenmeter hinauf, ehe man links in einen Trail abbiegt, der sich zur „Stellung“ hinab windet.

Kleine, mittlere oder größere Dosis

Damit taucht der Pedaleur wieder ein in die Festival-Atmosphäre des BiketheRock powered by KMC und hat die 21 Kilometer und die 700 Höhenmeter des „Short Track“ hinter sich. Aber es geht auch ein zweites und ein drittes Mal. „Power Track“ und „Extreme Track“ wiederholen das Ganze ein zweites und ein drittes Mal. Welche kleine, mittlere oder größere Dosis an Schmerzen in den Beinen, vor allem aber welche kräftige Prise Genuss er oder sie in Anspruch nehmen will, darf spontan entschieden werden. Nur den Sportlern der Kategorie U19 ist die Entscheidung abgenommen. Sie dürfen nur einmal genießen.

Ein Marathon der besonderen Art – ein Marathon für ALLE!

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Veranstaltungshomepage www.biketherock.de