Nach den Strassen-Weltmeisterschaften in Florenz schickt IAM Cycling all seine Fahrer auf die Zielgerade der ersten Saison im professionellen Fahrerfeld. Die Woche beginnt mit dem italienischen Halbklassiker Mailand-Turin am Mittwoch, 2. Oktober, welche als gute Vorbereitung für die Lombardei-Rundfahrt genutzt wird, welche am Sonntag, 6. Oktober auf dem Programm steht. In der Zwischenzeit findet ebenfalls die Tour de l´Eurométropole, früher Circuit Franco-Belge, statt vom Donnerstag, 3. Oktober bis Sonntag, 6. Oktober. Diese drei Rennen geben den Fahrern von IAM Cycling erneut die Möglichkeit, sich zu zeigen und denn Rennverlauf zu beeinflussen. Bei Mailand-Turin, das älteste Rennen im italienischen Kalender (seit 1876) geht IAM Cycling unter anderem mit Wyss, Löfkvist, Brändle, Reichenbach und Tschopp an den Start. Und es wird sich zeigen, ob einer die Nachfolge von Alberto Contador antreten kann, der dieses Rennen 2012 solo gewinnen konnte. Strenge Woche für IAM Cycling weiterlesen
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Heinrich Haussler unglücklicher Held bei der Tour of Britain
Die Ausdrücke und Gesten von Heinrich Haussler beim Überqueren der Ziellinie zeigten klar, wie sehr sich Haussler ärgerte. Wie bereits seine Teamkollegen Matteo Pelucchi, Thomas Löfkvist und Martin Elmiger in den letzten Tage wollte der australische Puncher auf der vierten Etappe von Stoke-on-Trent nach Llanberis (188 km), welche am Ende von Mark Cavendish (Omega Pharma- Quickstep) gewonnen wurde, ebenfalls ein tolles Resultat einfahren. Heinrich Haussler unglücklicher Held bei der Tour of Britain weiterlesen
IAM Cycling: Mit starkem Aufgebot an die Tour of Britain
Für die erste Teilnahme an der letzten nationalen Rundfahrt in seiner ersten Saison stellt das IAM Cycling Team auf den Strassen ihrer Majestät nochmals eine starke Mannschaft. Der sportliche Manager der Schweizer Pro Continental Mannschaft Serge Beucherie will mit seiner Mannschaft bei der Tour of Britain ein Zeichen setzen. IAM Cycling: Mit starkem Aufgebot an die Tour of Britain weiterlesen
IAM Cycling: Enttäuscht beim GP Fourmies
Die Tage vergehen und ähneln sich für IAM Cycling. Nach einem glanzlosen Auftritt bei der Brüsseler Cycling Classic sind die Fahrer der Schweizer Pro Continental Mannschaft in der Rangliste des GP Fourmies noch weiter abgerutscht. Nacer Bouhanni (FDJ) gewann den GP Fourmies im Sprint vor André Greipel. Eddy Seigneur, der sportliche Leiter der Mannschaft, zeigte sich über die Taktik seiner Schützlinge überrascht: „Klar ist, dass Sébastien Hinault nach seinem Sturz zumindest für die Entscheidung um den Tagessieg leider nicht mehr in Frage kam. Alle andern hatten aber trotzdem die Möglichkeit ein gutes Rennen abzuliefern. Doch zu Beginn der letzten Runde waren alle zusammen im Feld sehr weit hinten platziert und als sich vorne Lücken auftaten, war das Rennen gelaufen. Somit waren wir bei der Entscheidung nicht mehr dabei. Es ist sehr schade, denn das heutige Finale hätte auf unsere Fähigkeiten nicht schlecht gepasst. Ich habe nach dem Rennen mit der Mannschaft gesprochen und den Fahrern gesagt, dass ich enttäuscht bin. Seit Plouay konnten wir unser Potenzial nicht mehr richtig ausschöpfen und so etwas will ich nicht akzeptieren.“ Sébastien Hinault, der sich beim Sturz eine rund einen Zentimeter grosse Wunde am linken Knie zugezogen hatte, ist nach einer Rücksprache mit dem Rennarzt wieder auf dem Rückweg in seine Heimat, der Bretagne. Der Franzose zeigte sich nach dem Rennen ebenfalls unzufrieden. „Es gibt Tage, an denen wir wohl lieber Angeln gehen würden. Bereits früh im Rennen wurde ich von einem Fahrer von Katusha angerempelt und es kam zum Sturz. Nach einem verpatzten Sprint in Plouay und dem Sturz heute wüsste ich nicht, was ich noch sagen könnte, damit ich mit dieser Woche zufrieden wäre. Die Geschichte mit dem Dopingkontrolleur, der mir in die Schule gefolgt ist, als ich meinen Sohn zur Schule brachte, wird dabei nur zu einer Nebensache, wenn man betrachtet, wie die letzten Rennen verlaufen sind!“
IAM Cycling: Stefan Denifl (Aut), Jonathan Fumeaux (S), Heinrich Haussler (Aus), Sébastien Hinault (F), Kevyn Ista (Be), Gustav Larsson (Su), Sébastien Reichenbach (S), Patrick Schelling(S).
1st Nacer Bouhanni
2nd Andre Greipel
3rd Bryan Coquard
91st Sébastien Hinault
111th Heinrich Haussler
IAM Cycling: „Das Zeitfahren ist bei Poitou-Charentes entscheidend“
„Ich erinnere mich noch gut an diesen Sieg bei der Tour du Poitou-Charentes. Im Jahr 2009, damals noch für das Team CSC.“ Bei Gustav Larsson kommen bei seiner Ankunft in Angoulème viele seiner guten Erinnerungen hoch. IAM Cycling: „Das Zeitfahren ist bei Poitou-Charentes entscheidend“ weiterlesen