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Sixdays Bremen Abschlussbericht nach dem 3. Tag

Alex Rasmussen/Marcel KalzBilder oder Fotos hochladenSuperstimmung und viel Spannung auf der Bahn

Grasmann/de Ketele führen zur Halbzeit bei den 52. Bremer Sixdays

Die 52.Bremer Sixdays haben am Samstag einen echten Höhepunkt erlebt. Ein knallvoller Innenraum, vollbesetzte Tribünen und dazu großer Sport auf der Bahn: Sixdays at it’s best! Dazu ein Rahmenprogramm, das es in sich hat. In allen Hallen, die sich der großen ÖVB-Arena anschließen, herrschte Hochbetrieb. Sport und Entertainment – in Bremen stimmt ganz offenbar die Mischung.

Auf der Bahn ging es bei insgesamt drei Jagden an diesem Tag rasant zu. Mehrfach wechselte die Führung und noch kommen mindestens fünf Mannschaften für den Sieg am Dienstag infrage. Zur Halbzeit führt das ÖVB-Team mit Christian Grasmann/Kenny de Ketele nach einer hervorragend gefahrenen Großen Jagd wieder. Vor allem Grasmann scheint hochmotiviert zu sein. Er wittert die große Chance, mit seinem belgischen Partner in seinem 61. Sechstagerennen – es ist das elfte in Bremen – den ersten Sieg einzufahren. Doch hinter den beiden lauert mit dem Schulenburg-Team Jesper Mørkøv/Morgan Kneisky eine Mannschaft mit nur einer Runde Rückstand auf ihre Chance. Die Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (SWB) liegen auf Platz drei vor Sebastian Mora/Yoeri Havik (X-Tip/Die Spielemacher), die nach der zweiten Kleinen Jagd des Tages noch überraschend die Führung übernommen hatten.

Nicht weniger rasant ging es bei den Sprintern, dem U-19-Rennen und dem U-23-Cup des Radsport-Nachwuchses zu, der vor allem dem Sportlichen Leiter Erik Weispfennig viel Freude bereitete. „Hier wächst eine hoffnungsvolle Generation von Radsportlern heran, die in den kommenden Jahren noch für Furore sorgen wird“‘, ist Weispfennig überzeugt.

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Sixdays Bremen nach der zweiten Nacht: Führungswechsel

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Team 9 SWB Rasmussen – Kalz Foto ESN Michael Heckel

Titelverteidiger Rasmussen/Kalz jetzt nach Punkten vor Grasmann/de Ketele

Wer hätte das gedacht? Nachdem am ersten Tag Christian Grasmann/Kenny de Ketele (ÖVB) das Feld bei den 52. Bremer Sixdays deutlich beherrschten, gab es am Freitag einen überraschenden Führungswechsel. Die Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (ÖVB) holten in der Großen Jagd nicht nur eine Runde auf, sondern profitierten am Ende des langen Tages noch von einer Bonusrunde, die ihnen nach dem Erreichen der 100-Punkte-Grenze zugesprochen wurde.

„Damit ist das Rennen um den Sieg wieder völlig offen“, kommentierte der Sportliche Leiter Erik Weispfennig das Geschehen auf der Bahn. „Was die Jungs hier leisten, ist wirklich Weltklasse. Die Mannschaften schenken sich nichts. Immerhin gab es bis jetzt schon über 100 Rundengewinne. Das zeigt, wie intensiv alle um die Plätze kämpfen“.

Das sahen die Zuschauer in der prallgefüllten ÖVB-Arena vor allem beim Team Sebastian Mora/Yoeri Havik (X-Tip/Die Spielemacher). Sie gewannen den Schlusssprint der Großen Jagd, sammelten 20 Punkte und stehen ebenfalls kurz vor einem Bonusrunden-Gewinn.

Stand nach der zweiten Nacht (1.20 Uhr am Sonnabend, 16. Januar 2016

1. Alex Rasmussen / Marcel Kalz SWB 0 108
2. Christian Grasmann / Kenny de Ketele ÖVB 0 87
3 Sebastian Mora / Yoeri Havik X-Tip/Die Spielemacher 1 90
4. Jesper Mørkøv / Morgan Kneisky Schulenburg 1 76
5. Wim Stroetinga / Andreas Müller Hermes Systeme 1 49
6. Hans Pirius / Andreas Graf Bike it 3 29
7. Nico Heßlich / David Muntaner Atlantic Hotels 4 76
8. Achim Burkart / Melvin van Zijl Radio Bremen Eins 8 35
9. Moreno de Pauw / Lucas Liß Sonne am Haus 9 51
10. Sebastian Wotschke / Fan Freuler mein-dienstrad.de 9 29
11. Martin Blaha / Jan Kraus Holiday on Ice 11 16
12. Marcel Barth / Alois Kankovsky elements pure Hotel 18 14

Sixdays Bremen Starterfelder der einzelnen Wettbewerbe Stand 12.01.2015

Bremen 2016 – Sixdays bis zum Anschlag

Nirgendwo sonst gibt es ein solch geballtes sportliches Programm auf einer Sechstage-Bahn wie vom 14. bis 19. Januar 2016 in der ÖVB-Arena Bremen: „Der Sport steht bei uns immer im Mittelpunkt“, unterstreicht der Sportliche Leiter Erik Weispfennig auch im vierten Jahr seines Engagements in Bremen seine Philosophie.
In der Tat: In diesem Jahr gibt es Sixdays bis zum Anschlag. „Viel mehr geht wirklich nicht“, sagt auch Weispfennig im Hinblick auf das prall gefüllte Sportprogramm. Allen Aktiven auf der Bahn wird alles abverlangt. Nicht nur die Zahl von über 100 Sportlerinnen und Sportler ist imposant – die Teilnehmer des Jedermann-Rennens DEIN RENNEN nicht einmal mitgezählt – auch die Zahl der einzelnen Wettbewerbe sucht ihresgleichen. Über 110 Programmpunkten stehen im Zeitplan – nicht nur Schwerstarbeit für die Punkt- und Wertungsrichter. Zum Vergleich: Das heute in Rotterdam zu Ende gehende Sechstagerennen bietet dem Publikum „nur“ 78 Programmpunkte.
Anders als in Bremen gibt es dort auch „nur“ Wettbewerbe für die Profis, den U-23-Cup und die Sprinter. In der ÖVB-Arena kommen noch zusätzlich U-19-Nachwuchswettbewerbe und die Frauen mit kompletten Starterfeldern hinzu. Platz wird auch im Paracycling den Behinderten-Sportlern eingeräumt. Und dann steht erstmals DEIN RENNEN an mit jeweils sechs Frauen und Männern, die sich Rennrunden auf der 166,66-Meter-Bahn zutrauen. Auch am Tag der Schulen am Montagvormittag gibt es ebenfalls Rennen. Nimmt man dann noch die Show-Blöcke von Freitag bis Montag dazu, steht vom Einlass bis zum Schluss ein Nonstop-Event in der Halle an. anderen Hallen noch weitergefeiert werden kann, versteht sich am Rande.

Was den sportlichen Rahmen betrifft, gibt es für die Profis eine Neuerung: Erstmals müssen sie ein Australisches Ausscheidungs-fahren bestreiten. „Anders als in normalen Ausscheidungsfahren scheidet nicht der letzte Fahrer aus, sondern der jeweilige Spurtgewinner ist Sieger, verlässt die Bahn und darf sich ausruhen – so lange, bis nur noch zwei Fahrer auf der Bahn sind, die dann die längste Distanz zu bewältigen haben. Da wird jeder versuchen, so schnell wie möglich in die Koje zu kommen“, erläutert Erik Weispfennig.

Nicht ganz sorgenfrei ist der Sportliche Leiter im Vorfeld geblieben. Zunächst meldete sich der Amerikaner Alois Kankovsky per E-Mail krank ab. Für ihn wurde der Tscheche Alois Kankovsky verpflichtet, der mehr als nur Ersatz ist. In Rotterdam stürzte schon am ersten Abend Vojtech Hacecky und brach sich das Schlüsselbein. Sein tschechischer Landsmann Jan Kraus war dank der guten Vernetzung von Weispfennig schnell als Ersatzfahrer verpflichtet. Auch bei den Damen und im U-23-Feld gab es zwei kleinere Änderungen im Fahrerfeld. „Sowas kann zwar immer mal passieren, aber ich hoffe doch sehr, dass jetzt Schluss ist mit Hiobsbotschaften“, drückt Weispfennig allen Protagonisten von Rotterdam die Daumen.

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Sechs Fragen an Erik Weispfennig: Sixdays auch 2016 wieder mit starkem Fahrerfeld

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Gesamtsiegerehrung_15_Di_05 Marcel Kalz (l.) & Alex Rasmussen Foto ESN Michael Heckel

Bereits einige Wochen vor dem Start der 52. Bremer Sixdays (14. bis 19. Januar 2016) ist für den Sportlichen Leiter der Großveranstaltung in der ÖVB-Arena bereits klar: „Wir werden auch in diesem Jahr ein sehr gutes Sechstage-Fahrerfeld aufbieten.“
Wie in den Jahren zuvor, in denen Erik Weispfennig die Verantwortung für das Radsport-Spektakel in Bremen hatte, stellt er sich den ersten Fragen:

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Sixdays_2016_PK1 Erik Weispfennig_Foto ESN Frank Pusch

Das Bremer Sechstagerennen beginnt in diesem Jahr später als üblich. Ist das ein Vor- oder Nachteil?
Das macht keinen Unterschied. Kurz vor uns veranstaltet wie immer Rotterdam sein Rennen. Da kommen die Profis schon mal richtig in Schwung. Davor gab es ja schon die Einstimmung beim Rennen in London und zuletzt in Gent. Weniger schön ist, dass gleichzeitig zum Bremer Rennen ein UCI-Weltcuprennen in Hongkong stattfindet, bei dem für einige Fahrer wichtige Olympia-Qualifikation-Punkte für die Spiele in Brasilien zu holen sind. Das Hauptfeld der Sixdays berührt das weniger. Zumal ja auch in Bremen Weltcup-Punkte vergeben werden. Wir müssen aber mit dem internationalen Radsport-Verband UCI darüber sprechen, dass die Abstimmung besser wird. Sixdays-Planungen sind immer eine große Herausforderung.

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Mit Liß/Müller kommt Favoritenduo zu den Berliner Sixdays

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Weltmeister Lucas Liß startet mit Andreas Müller bei den Berliner Sixdays
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Berlin, 3. Dezember 2015. Nach der Zusage von den London-Siegern Kenny de Ketele und Moreno de Pauw konnten die Organisatoren des Berliner Sechstagerennens (28. Januar bis 2. Februar 2016) eine weitere Top-Mannschaft verpflichten. Lucas Liß und der Österreicher Andreas Müller bilden eine Paarung, die auch zu den Favoriten um die Podestplätze zu zählen ist.

Lucas Liß gehört zu den stärksten Bahnradsportlern in Deutschland. Im Februar dieses Jahres holte der 23-Jährige bei der Bahn-Weltmeisterschaft in Saint-Quentin-en-Yvelines vor den Toren Paris‘ die Goldmedaille im Scratch und damit auch sein erstes Regenbogentrikot.

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Schäfer verpasst EM Medaille, Reinert und Burkart gewinnen in den USA

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MPB_DM_Derny_Schäfer_Bäuerlein

Liebe Radsportfreunde,

der Maloja Pushbiker Stefan Schäfer hat bei der Derny Europameisterschaft in Hannover die anvisierte Medaille verpasst. Beim Sieg des Belgiers Kenny de Ketele kam Schäfer mit seinem Schrittmacher Peter Bäuerlein auf dem undankbaren vierten Platz ins Ziel.
Unsere Meldung zur EM finden Sie hier: http://www.malojapushbikers.com/news/2015/8/23/schfer-verpasst-em-medaille

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MPB_Reinert_Binghamton_Foto_Dave Williams- Beyond the Print

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Leif Lampater und Marcel Kalz gewinnen 104. Berliner Sechstagerennen

Über 73.500 Zuschauer sahen die der Sixdays in der Hauptstadt +++ Veranstalter Reiner Schnorfeil zieht positive Bilanz Der Berliner Lokalmatador Marcel Kalz hat zusammen mit seinem Partner Leif Lampater die 104. Austragung des Berliner Sechstagerennens gewonnen. Am letzten Tag und im letzten Rennen konnten die Deutschen Madison-Meister ihre Spitzenposition verteidigen und verwiesen mit einer Runde Vorsprung ihre härtesten Widersacher, den spanischen Weltmeister David Muntaner und den belgischen Vorjahressieger Kenny De Ketele, auf Rang zwei. Dritte wurden die Dänen Alex Rasmussen und Marc Hester, ebenfalls mit einer Runde Rückstand.

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Goldene Nacht: Muntaner / De Ketele holen sich die Führung zurück

Sixdays-Organisator Reiner Schnorfeil zeigt sich zufrieden nach der ersten Halbzeit im Velodrom +++ Malgozarta Wojtyra gewinnt „Keine Bange! Axel Lange“ Generali Versicherungen Ladies Cup
In der dritten Nacht des 104. Berliner Sechstagerennens haben sich die Mitfavoriten David Muntaner und Kenny de Ketele die Gesamtführung zurückerobert. Vor fast 13.000 Zuschauern konnte das spanisch-belgische in der „Großen Kia-Jagd“ ihren Rundenrückstand wettmachen und sich mit einem Sieg auch wieder an die Spitze des Gesamtklassements setzen. Hier liegen sie nun mit 166 Punkten vor den Deutschen Meistern Lampater/Kalz (148). Auf Rang drei – ebenfalls mit 148 Punkten – schoben sich die beiden jungen Niederländer Yoeri Havik und Nick Stöpler. Nach dem dritten Tag sind nun wieder fünf Mannschaften in einer Runde.

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Deutsche Madison-Meister Leif Lampater und Marcel Kalz übernehmen Führung

Veranstalter freuen sich erneut über 12.500 Zuschauer im Berliner Velodrom
 Mit spannenden Rennen endete am frühen Samstagmorgen der Auftritt der Sechstagestars im Berliner Velodrom. Am zweiten Abend des 104. Berliner Sechstagerennens kam es zu einem Wechsel an der Spitze des Gesamtklassements: Die Deutschen Madison-Meister Leif Lampater und Marcel Kalz konnten in der Großen Jagd einen Rundengewinn auf ihre restlichen Konkurrenten herausholen und liegen mit 118 Punkten so nun allein an der Spitze. Mit einer Runde Rückstand und 112 Zählern folgt das bisher führende WM-Duo David Muntaner/Kenny de Ketele, Dritte sind mit zwei Runden Rückstand die Dänen Alex Rasmussen/Marc Hester.

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104. Berliner Sechstagerennen gestartet!

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat am Donnerstagabend das 104. Sechstagerennen eröffnet. Gemeinsam mit Veranstalter Reiner Schnorfeil gab der erste Bürger der deutschen Bundeshauptstadt vor 12.500 Zuschauern den offiziellen Startschuss für das sechstägige Event im Velodrom an der Landsberger Allee.

„Wir sind sehr stolz auf die Schirmherrschaft unseres Regierenden Bürgermeisters Michael Müller. Sein Auftritt vor diesem tollen Publikum unterstreicht den Stellenwert des Berliner Sechstagerennens in der Bundeshauptstadt Berlin“, sagte Veranstalter Reiner Schnorfeil nach einer glänzenden Premierennacht. „Unsere treuen Zuschauer haben erneut für eine unvergleichbare Atmosphäre gesorgt. Wir haben einen ereignisreichen Eröffnungstag mit spannende Wettkämpfen erlebt und  blicken gespannt auf die kommenden Tage.“

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Titelverteidiger Andreas Müller gibt Startzusage in Berlin

Madison-Europameister tritt gemeinsam mit seinem Partner Andreas Graf im Velodrom in die Pedale
Nach der Zusage von den Deutschen Meistern im Zweiermannschaftsfahren, Leif Lampater und Marcel Kalz, können die Organisatoren des Berliner Sechstagerennens (22.-27. Januar 2014) nun die Verpflichtung von den Madison-Europameistern Andreas Müller und Andreas Graf aus Österreich bekanntgeben – eine Mannschaft, die genauso zu den Topfavoriten zu zählen ist.

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