Mit einem Sieg in der Heimat und einer Top-Ten-Platzierung in stärkster Konkurrenz in Oberösterreich punktete das Team Auto Eder Bayern am Wochenende erneut. Beim Straßenrennen in Wettstetten feierte Christoph Setescak seinen ersten Saisonsieg. Obwohl nur als Trio am Start dominierte das Team Auto Eder Bayern die 80 Kilometer des abwechslungsreichen Rennens vor den Toren von Ingolstadt. Bereits nach der Hälfte der Distanz konnte sich zunächst Anton Hauser absetzen. Als der 17-Jährige aus Murnau von der Verfolgergruppe gestellt wurde, riss Setescak ein Loch zum Rest der Gruppe und konnte sich leicht lösen. «Als ich einen kleinen Anstieg rauf gefahren bin, habe ich gesehen, dass da eine Lücke war. Da bin ich dann nur noch Vollgas gefahren», beschreibt Setescak. Während sein Teamkollege die Verfolger kontrollierte, feierte der 17-Jährige aus Pentling mit gut 17 Sekunden Vorsprung seinen Sieg als Solist. Anton Hauser und Aaron Sommer kamen auf den Plätzen neun und zehn ins Ziel.
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Team Auto Eder Bayern weiterhin in der Erfolgsspur: Sieg in Passau und Kampfgeist im Ausland
Mit einem Sieg beim Rundstreckenrennen in Passau sorgte am Wochenende Ingo Gerth für eine Fortsetzung der Erfolgsbilanz des Team Auto Eder Bayern. Nach 53 Kilometern holte er am Sonntag damit den siebten Sieg der Mannschaft in dieser Saison – für den Nürnberger war es Saisonerfolg Nummer zwei.
Bei den Driedaagse van Axel in den Niederlanden war schon der Start für das Team Auto Eder Bayern schmerzhaft. Auf den 101,7 Kilometern mit Start und Ziel in Axel, die von zahlreichen Kopfsteinpflasterpassagen gekennzeichnet waren, gab es bereits auf den ersten Kilometern zahlreiche Stürze. Betroffen waren im Laufe des Rennens mit Gastfahrer Matthias Mangertseder und Anton Hauser sowie Lukas Ortner und Julius Strobel gleich vier der sechs Fahrer. Im Finale landete Marc Clauss als bester Fahrer des Team Auto Eder Bayern und drittbester Deutscher auf dem 39. Rang.
Auch im Einzelzeitfahren, ebenfalls mit Start und Ziel in Axel, war der 17-Jährige bei stürmischen Winden bester Fahrer des Team Auto Eder Bayern. Mit 52 Sekunden Rückstand auf den Sieger aus der Schweiz wurde er auf Rang 41 klassiert, Aaron Sommer auf Platz 54. Auf der dritten Etappe sorgte erneut das Klassiker-Terrain mit Kopfsteinpflaster, schmalen Wegen und Wind für einen Härtetest. «Leider ist es uns dann nicht ganz gelungen, Marc in eine gute Position zu bringen», so Trainer Christian Schrot. «Platz 33 für ihn war nach einem guten Rennen eher enttäuschend.» Gleichzeitig ging Julius Strobel erneut zu Boden und erreichte erst mit den Verfolgern das Ziel, während Anton Hauser mit Magenproblemen aufgeben musste.