Die höchstklassige deutsche Radsport-Equipe startet mit einer schlagkräftigen Fahrerauswahl zur ihrer ersten Vuelta a España.
Die neun Fahrer des Kaders sind:
Jan Barta (28, CZE), Iker Camano (34, ESP), David de la Cruz (24, ESP), Zakkari Dempster (25, AUS), Bartosz Huzarski (32, POL), Leopold Koenig (25, CZE), Jose Mendes (28, POR), Daniel Schorn (24, AUT), Paul Voss (27, GER) Team NetApp – Endura startet mit Ambitionen bei der Vuelta a España weiterlesen
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Team NetApp – Endura: Gute Teamarbeit zum Auftakt der Vuelta a Burgos
Bereits die Eröffnungsetappe der fünftägigen spanischen Rundfahrt Vuelta a Burgos versprach ein spannendes Finale. Auf dem ansteigenden letzten Kilometer in der Altstadt von Burgos erwies sich Simone Ponzi (Astana) als stärkster Angreifer. Team NetApp – Endura: Gute Teamarbeit zum Auftakt der Vuelta a Burgos weiterlesen
Team NetApp – Endura: Zak Dempster sprintet auf den 6. Platz in London
Die erste Ausgabe des RideLondon – Surrey Klassikers wurde erwartungsgemäß nach 221 Kilometer im Massensprint entschieden. Arnaud Demare (FDJ) konnte sich knapp vor Sacha Modolo (Bardiani Valvole – CSF Inox) und Yannick Martinez (La Pomme Marseille) durchsetzen. Zak Dempster vom Team NetApp – Endura sprintete auf den sechsten Platz und erreichte damit seine bisher beste Saisonplatzierung. „Das Rennen ist so verlaufen, wie wir es zuvor besprochen hatten. Mit Johnny hatten wir einen Fahrer in der Gruppe und die Jungs im Feld konnten sich für den Sprint, den wir für Zak anfahren wollten, schonen. Das hat auch sehr gut funktioniert. Die Mannschaft konnte Zak kurz vor dem Ziel an ein gutes Hinterrad bringen, von wo er aus auf den sechsten Platz sprintete. Insgesamt war es eine gute Leistung der Mannschaft“, so ein zufriedener Alex Sans Vega nach dem Rennen. Erst eine Stunde nach Start des Rennens konnte sich eine Spitzengruppe absetzen. Acht Fahrer, darunter Johnny McEvoy vom Team NetApp – Endura, konnten einen maximalen Abstand von 5 Minuten herausfahren. Nachdem das Feld den Vorsprung kontinuierlich verkleinert hat und die Ausreißer schon in Reichweite waren, gab es viele Attacken aus dem Peloton. Ein Trio konnte sich absetzen und zur Führungsgruppe aufschließen. Kurz darauf attackierte aus der großen Ausreißergruppe ein Duo und die restlichen Fahrer ließen sich zurück ins Feld fallen. Drei Kilometer vor dem Ziel waren alle Ausreißer gestellt und die Sprinterteams haben bei Höchsttempo die Vorbereitungen für den Sprint übernommen. Zak Dempster konnte sich auf dem letzten Kilometer sehr gut positionieren.
Team NetApp: Bartosz Huzarski fährt ins Bergtrikot bei der Polen-Rundfahrt
Nach einer mehrwöchigen Rennpause nahm eine sechsköpfige Auswahl des Team NetApp – Endura heute die erste Etappe der Polen-Rundfahrt in Angriff nehmen. Der Auftakt im italienischen Trentin wurde über 184 Kilometer von Rovereto nach Madonna die Campiglio ausgetragen. Im Sprint einer Gruppe konnte Diego Ulissi (Lampre) die Etappe für sich entscheiden. John Darwin Atapuma (Colombia) und Rafal Majka (Saxo Tinkoff) vervollständigen das Podium. Als bester Fahrer des Team NetApp – Endura belegt Leopold Koenig den 20. Rang. Bartosz Huzarski übernahm das Führungstrikot in der Bergwertung beim sechsten WorldTour-Rennen seines Teams in dieser Saison. Gleichzeitig wurde er auch als aktivster Fahrer der Etappe ausgezeichnet. Gleich nach dem Start konnte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe rund um Bartosz Huzarski vom Feld absetzen. Im Verlauf des Rennens hat sich diese Gruppe immer weiter verkleinert. An der ersten Bergwertung, die Huzarski für sich entschied, lösten sich vier Fahrer. An der zweiten Bergwertung, die ebenfalls Huzarski gewann, teilte sich die Gruppe erneut und der Fahrer vom Team NetApp – Endura hatte nur noch einen Fluchtgefährten bis zum Fuße des Schlussanstieges. Nachdem Huzarski sich mit Beginn des Berges, 11 Kilometer vor dem Ziel, zurückfallen ließ, folgten viele Attacken der Bergfahrer hinauf nach Madonna die Campiglio. Leo Koenig konnte sich im Aufstieg bei den Favoriten halten und musste erst auf den letzten Kilometern den Attacken Tribut zollen. „Wir haben uns von Anfang an vorgenommen, hier aktiv zu fahren. Es ist eine Super-Leistung, dass Bartosz heute nicht nur der aktivste Fahrer war sondern sich auch das Bergtrikot bei einem WorldTour-Rennen erobert hat“, so das zufriedene Fazit von Ralph Denk nach der Etappe.
„Der Gruppe wurde es nicht leicht gemacht, sich zu lösen. Man hat die Unsicherheit im Feld deutlich gemerkt, mit der neuen Teamgröße von sechs Fahrern richtig umzugehen. Erst als die Gruppe kleiner wurde, hat das Feld sie fahren lassen. Das ganze Team hat heute gut gearbeitet und auch mit dem Finale bin ich zufrieden. Leo hat Anschluss an die Spitze, so dass wir uns jetzt voll und ganz auf die morgige Königsetappe konzentrieren können“, so Denk weiter. Der zweite Abschnitt der Rundfahrt kann bereits als Königsetappe bezeichnet werden. Die Fahrer absolvieren 206 Kilometer vom Val die Sole zum Passo Pordoi. Dabei sind drei Bergwertungen der ersten Kategorie auf den letzten 60 Kilometern im Etappenprofil verzeichnet. Der Schlussaufstieg zieht sich über 13 Kilometer und eine durchschnittliche Steigung von 6%.
Foto: NetApp – Endura/Stiehl