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BORA – ARGON 18 mit erfolgreichem Fazit aus den Meisterschaften


BORA – ARGON 18 blickt auf die beste Ausbeute bei den nationalen Meisterschaften in der sechsjährigen Teamgeschichte zurück. Mit zwei Meistertiteln, drei Bronzemedaillen und drei weiteren Top5-Platzierungen beweist die deutsche Profimannschaft kurz vor Beginn der Tour de France ihren hohen Leistungsstand. Mit Emanuel Buchmann stellt die deutsche Equipe zum ersten Mal den deutschen Landesmeister.

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BORA – ARGON 18 benennt sein Aufgebot für die Tour de France


Der deutsche Profi-Rennstall BORA – ARGON 18 hat seine neun Fahrer ausgewählt, mit denen die 102. Auflage der Tour de France in Angriff genommen werden soll. Vier deutsche Fahrer stellen das größte Kontingent des Wildcard-Teams. Mit dem erst 22-jährigen Emanuel Buchmann wird ein Neoprofi und einer der jüngsten Teilnehmer der diesjährigen Tour de France, aus den Reihen von BORA – ARGON 18 kommen. Während auch Sam Bennett sein Debüt bei einer der drei großen Landesrundfahrten gibt, können die restlichen Fahrer der Auswahl bereits 22 Einsätze bei einer Grand Tour aufweisen.

Das Aufgebot:
Jan Barta (30, CZE), Sam Bennett (24, IRL), Emanuel Buchmann (22, GER), Zakkari Dempster (27, AUS), Bartosz Huzarski (34, POL), Jose Mendes (30, POR), Dominik Nerz (25, GER), Andreas Schillinger (31, GER), Paul Voss (29, GER)

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BORA – Argon 18 erhält Lizenz für 2015 und stellt neues Trikot und Rad vor


Die einzige deutsche Profi-Radsportmannschaft wird in der nächsten Saison unter dem Namen BORA – Argon 18 als UCI ProContinental Team antreten. Mit der Lizenzerteilung durch den Weltradsportverband ist der neue Name nun offiziell registriert.

„Wie bisher in jedem Jahr unserer Teamgeschichte, haben wir auch die Lizenz für 2015 sofort im ersten Schritt von der UCI erhalten. Da zahlt sich die seriöse und gewissenhafte Vorbereitung aus. Ich möchte mich vor allem bei meinen neuen Partnern bedanken, die diesen Prozess zum ersten Mal mit bearbeitet haben. Die reibungslose Zusammenarbeit stimmt mich sehr zuversichtlich für die kommende Saison“, sagt Team-Manager Ralph Denk.

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Zeitfahrspezialist Jan Barta verlängert bis 2017

Sieben weitere NetApp – Endura Fahrer verlängern ihre Verträge

Foto: Bettini via Team NetApp
Das derzeit einzige deutsche Profi-Radsportteam, in der Saison 2015 unter neuem Namen mit einer ProContinental-Lizenz ausgestattet, plant mit einer Kaderstärke, die zum jetzigen Team NetApp – Endura vergleichbar ist. „Wir planen mit einem Kader von 20 Fahrern, davon bis zu sieben Neuzugängen. Die ersten Vertragsverlängerungen können wir heute bekanntgeben. Weitere werden folgen und mit gezielten Neuverpflichtungen ergänzt. Die neuen Fahrer kommen vorzugsweise aus dem deutschsprachigen Raum und verstärken uns sowohl bei den Klassikern als auch den Rundfahrten“, beschreibt Team-Manager Ralph Denk seine Transfer-Strategie.

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Team NetApp-Endura: Bartosz Huzarski weiterhin im roten Trikot des aktivsten Fahrers

Nach dem gestrigen Ruhetag folgte heute die dritte Etappe der Tour de Pologne mit 226 Kilometern von Krakow nach Rzeszow. Aufgrund des flachen Profils und der drei Schlussrunden war ein Massensprint vorprogrammiert. Diesen konnte der norwegische Sprinter Thor Hushovd (BMC) für sich entscheiden. Damit verwies er den Australier Mark Renshaw (Belkin) und seinen Landsmann Steele Von Hoff (Garmin) auf die nächsten Ränge. NetApp-Endura’s Daniel Schorn sprintete auf den 19. Rang, Bartosz Huzarski verteidigte erneut das Trikot des aktivsten Fahrers. Im Gegensatz zur großen Hitze in Italien startete das Rennen heute bei kalten und regnerischen Wetterbedingungen. Bereits auf den ersten zehn Kilometern konnten sich vier Fahrer, die ungefährlich für das Gesamtklassement waren, vom Feld absetzen. Dennoch konnten sie nur schwer ihren Vorsprung ausbauen. In der letzten Runde machte das Hauptfeld ernst, stellte die Ausreißer und leitete den Massensprint ein. „Bis zur letzten Runde liefen unsere Sprintvorbereitungen sehr gut. Wir sind für Daniel gefahren. Andreas und Paul leisteten eine gute Vorarbeit. Zunächst hatte sich Daniel auf das Hinterrad von Hushovd orientiert, traf dann im Bruchteil von Sekunden die Entscheidung, das ein anderes Hinterrad eventuell besser ist und wurde in der Linkskurve plötzlich eingebaut. Damit verlor er einige Plätze. Schade, dass es nicht aufgegangen ist. Daniel fühlte sich gut heute und hoffte auf eine gute Platzierung“, berichtet Enrico Poitschke. Der vierte Streckenabschnitt der polnischen Rundfahrt führt über 231 Kilometer von Tarnow nach Katowice. Auch diese Etappe ist prädestiniert für einen Massensprint, da das Profil erneut eher flach ist und diesmal vier Schlussrunden je 12,3 Kilometer gefahren werden. „Morgen geht die Etappe in die entgegengesetzte Richtung. Auch wenn es heute keine wirkliche Kantensituation gab, kann es morgen durchaus dazu kommen. Wenn eine größere Gruppe gehen sollte, wollen wir dabei sein. Wir werden uns auf einen eventuellen Sprint wie auch darauf konzentrieren, dass Trikot des aktivsten Fahrers zu verteidigen“, so der Ausblick von Enrico Poitschke.RADSPORT / TOUR DE POLOGNE - 3.ETAPPE / 29.07.2013 / STIEHL

Website Tour de Pologne

1 Stage Rovereto – Madonna di Campiglio – 184,5km
2 Stage Marilleva Val di Sole – Passo Pordoi Val di Fassa – 206.5km
3 Stage Krakow – Rzeszow Podkarpackie – 226km
4 Stage Tamow – Katowice – 231,5km
5 Stage Nowy Targ – Zakopane – 160,5km
6 Stage Bukovina Terma Hotel Spa – Bukowina Tatrzanska – 192km
7 Stage Wieliczka – Krakow – ITT – 37km

Die Aktuellen Ergebnisse kann man hier nachlesen **click**

Team NetApp: Bartosz Huzarski fährt ins Bergtrikot bei der Polen-Rundfahrt

Nach einer mehrwöchigen Rennpause nahm eine sechsköpfige Auswahl des Team NetApp – Endura heute die erste Etappe der Polen-Rundfahrt in Angriff nehmen. Der Auftakt im italienischen Trentin wurde über 184 Kilometer von Rovereto nach Madonna die Campiglio ausgetragen. Im Sprint einer Gruppe konnte Diego Ulissi (Lampre) die Etappe für sich entscheiden. John Darwin Atapuma (Colombia) und Rafal Majka (Saxo Tinkoff) vervollständigen das Podium. Als bester Fahrer des Team NetApp – Endura belegt Leopold Koenig den 20. Rang. Bartosz Huzarski übernahm das Führungstrikot in der Bergwertung beim sechsten WorldTour-Rennen seines Teams in dieser Saison. Gleichzeitig wurde er auch als aktivster Fahrer der Etappe ausgezeichnet. Gleich nach dem Start konnte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe rund um Bartosz Huzarski vom Feld absetzen. Im Verlauf des Rennens hat sich diese Gruppe immer weiter verkleinert. An der ersten Bergwertung, die Huzarski für sich entschied, lösten sich vier Fahrer. An der zweiten Bergwertung, die ebenfalls Huzarski gewann, teilte sich die Gruppe erneut und der Fahrer vom Team NetApp – Endura hatte nur noch einen Fluchtgefährten bis zum Fuße des Schlussanstieges. Nachdem Huzarski sich mit Beginn des Berges, 11 Kilometer vor dem Ziel, zurückfallen ließ, folgten viele Attacken der Bergfahrer hinauf nach Madonna die Campiglio. Leo Koenig konnte sich im Aufstieg bei den Favoriten halten und musste erst auf den letzten Kilometern den Attacken Tribut zollen. „Wir haben uns von Anfang an vorgenommen, hier aktiv zu fahren. Es ist eine Super-Leistung, dass Bartosz heute nicht nur der aktivste Fahrer war sondern sich auch das Bergtrikot bei einem WorldTour-Rennen erobert hat“, so das zufriedene Fazit von Ralph Denk nach der Etappe.
„Der Gruppe wurde es nicht leicht gemacht, sich zu lösen. Man hat die Unsicherheit im Feld deutlich gemerkt, mit der neuen Teamgröße von sechs Fahrern richtig umzugehen. Erst als die Gruppe kleiner wurde, hat das Feld sie fahren lassen. Das ganze Team hat heute gut gearbeitet und auch mit dem Finale bin ich zufrieden. Leo hat Anschluss an die Spitze, so dass wir uns jetzt voll und ganz auf die morgige Königsetappe konzentrieren können“, so Denk weiter. Der zweite Abschnitt der Rundfahrt kann bereits als Königsetappe bezeichnet werden. Die Fahrer absolvieren 206 Kilometer vom Val die Sole zum Passo Pordoi. Dabei sind drei Bergwertungen der ersten Kategorie auf den letzten 60 Kilometern im Etappenprofil verzeichnet. Der Schlussaufstieg zieht sich über 13 Kilometer und eine durchschnittliche Steigung von 6%. Huzarski_KOM_Polen_2013
Foto: NetApp – Endura/Stiehl