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Dubai Tour # 5: Cavendish frustrierter 4. auf der letzten Dubai-Etappe

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Team Dimension Data für Qhubeka verlasst Dubai mit 8. und 9.Platz insgesamt.
Die Dubai Tour erreichte ihren Abschluss heute mit einem Massensprint in der Innenstadt von Dubai. Marcel Kittel (Quickstep-Floors) gewann den Sieg vor Elia Viviani (Team Sky) und Riccardo Minali (Astana). Team Dimension Daten für Qhubeka’s Mark Cavendish auf Platz 4.

Nur eine kurze 124km lange Etappe in den Straßen von Dubai brachte die 4. Auflage der Dubai Tour zu Ende. Ein schneller Start verhinderte irgendwelche Ablenkungen von der Erlangung einer Lücke von irgendeiner Bedeutung, und so war ein letzter Königs-Sprint ausschlaggebend um die Etappe zu entscheiden.

Team Dimension Daten für Qhubeka hofften, die Tour auf eine hohe Note nach einer Reihe von Fehlschlägen in früheren Stadien der Veranstaltung beenden. Mit 11km noch zu fahren, zog unser afrikanischer Zug auf der linken Seite der Straße mit allen 8 Fahrern, um vom Kopf des Pelotons aus zu befehlen. Jay Thomson, Nic Dougall, Scott Thwaites, Ryan Gibbons und Bernhard Eisel hatten die Aufgabe, das Tempo von Reinardt Janse van Rensburg, Mark Renshaw und Mark Cavendish in einer guten Ausgangslage zu halten.

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Bora beim Nokere Koerse auf dem Podium


Scott Thwaites und Phil Bauhaus haben eine sehr gute Mannschaftsleistung mit den Plätzen drei und vier beim belgischen Eintagesrennen Nokere Koerse gezeigt. Thwaites unterstreicht mit seinem Podiumsplatz seine hervorragende Form vor den großen Frühjahrsklassikern. Der 25-jährige Brite musste sich im leicht ansteigenden Finale auf Kopfsteinpflaster nur Kris Boeckmans (Lotto-Soudal) und Justin Jules (Veranclassic) geschlagen geben. Phil Bauhaus, 20-jähriger Neuzugang im Team, rundete die perfekte Vorarbeit seiner Teamkollegen mit dem vierten Platz und damit seinem bisher besten Saisonergebnis ab.

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BORA – Argon 18 erhält Lizenz für 2015 und stellt neues Trikot und Rad vor


Die einzige deutsche Profi-Radsportmannschaft wird in der nächsten Saison unter dem Namen BORA – Argon 18 als UCI ProContinental Team antreten. Mit der Lizenzerteilung durch den Weltradsportverband ist der neue Name nun offiziell registriert.

„Wie bisher in jedem Jahr unserer Teamgeschichte, haben wir auch die Lizenz für 2015 sofort im ersten Schritt von der UCI erhalten. Da zahlt sich die seriöse und gewissenhafte Vorbereitung aus. Ich möchte mich vor allem bei meinen neuen Partnern bedanken, die diesen Prozess zum ersten Mal mit bearbeitet haben. Die reibungslose Zusammenarbeit stimmt mich sehr zuversichtlich für die kommende Saison“, sagt Team-Manager Ralph Denk.

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Scott Thwaites verlängert seinen Vertrag für zwei Jahre


Foto: Roth via Net-APP
Scott Thwaites hat seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. Der 24-jährige Brite, in diesem Jahr Zweiter der Ronde van Drenthe und Dritter der Commonwealth Games, empfahl sich mit seiner bisher besten Saison für den Vertrag. Als weitere Auszeichnung seiner Leistungen wurde Thwaites zuletzt vom britischen Verband als einziger Zweitliga-Fahrer im erweiterten Aufgebot der Straßen-Weltmeisterschaft geführt.

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Scott Thwaites sprintet auf den zweiten Platz der Ronde van Drenthe

RADSPORT / TEAM NETAPP ENDURA / 17.01.2014 / ROTH

Quelle: TNE/Roth

Scott Thwaites hat innerhalb weniger Tage die nächste Podiumsplatzierung eingefahren. Der 24-jährige Brite vom Team NetApp – Endura musste sich bei der Ronde van Drenthe nur knapp Kenny Dehaes (Lotto – Belisol) geschlagen geben. Nach seinem dritten Platz bei den „Drei Tagen von Westflandern“ vor genau einer Woche unterstreicht Thwaites seine sehr gute Klassikerform.

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Team NetApp-Endura: Podium für Scott Thwaites auf der 10. Etappe der Tour of Qinghai Lake

NetApp-Endura’s Scott Thwaites sprintete heute aus der Spitzengruppe heraus auf den zweiten Platz und musste sich lediglich Benjamin Giraud vom Team La Pomme Marseille geschlagen
geben. Die zehnte Etappe führte über eine Distanz von 191 Kilometer von Wuwei nach Jingtai und wurde von einer fünfköpfigen Ausreissergruppe bestimmt. Die Gesamtwertung wird weiterhin von
Mirsamad Poorseyedi Golakhour (Tabriz Petrochemical) angeführt. Das heutige Etappenprofil war prädestiniert für einen erfolgreichen Ausreißversuch. Damit begann des Rennens sehr schnell und war von vielen Attacken geprägt. Die Gruppen waren hart umkämpft, somit versuchte Scott Thwaites es zunächst auf eigene Faust, merkte aber schnell, das es alleine nicht machbar ist und er sinnlos Kräfte vergeuden würde. Bei einem nächsten Angriff setzte er nach und konnte sich mit einigen Fahrern vom Feld lösen. Zwei weitere Fahrer schlossen auf und zu fünft gelang es ihnen einen größeren Vorsprung herauszufahren. Nach der einzigen Bergwertung führte das Quintett nach wie vor und konnte mit guter Zusammenarbeit und Rückenwind, trotz des jagenden Pelotons, ihren Vorsprung ins Ziel retten. „Gemeinsam hatten wir uns das Profil genau angeschaut und geplant, dass wir heute keine Gruppe unversucht lassen, denn die Chance, dass eine Gruppe durchkommt war sehr groß. Bis auf Michael, der für alle Fälle Kraft für eine Sprintankunft sparen sollte, sind die Jungs jeden Angriff mitgegangen bis Scott letztendlich die entscheidende Gruppe geschafft hatte“, berichtet Enrico Poitschke. „Die Ausreißer haben gut harmoniert und sind verdient durchgekommen. Es ist schön, wenn die Arbeit der Mannschaft mit einem Podiumsplatz belohnt wird dabei fehlten Scott nur wenige Zentimeter zum Sieg. Aber auch Michael ist wieder bei Kräften. Er wird vierter im Sprint der Verfolgergruppe. Ein gutes Zeichen für die letzten Etappen, die nicht so lang sind und ein flaches Profil aufweisen“, ergänzt
Enrico Poitschke optimistisch. Der morgige elfte Streckenabschnitt mit Start und Ziel in Yinchuan verläuft über 123 Kilometer und ist ein flacher Stadtkurs. Lediglich zwei Sprintwertungen sind zu
absolvieren.

Team Abus-Nutrixxion: Walsleben Vierter in China

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Großartige Auftritt von Max Walsleben bei der Tour of Qinghai Lake in China. Auf der zehnten Etappe von Wuwei nach Jingtai über 191 km erkämpfte sich der junge Fahrer aus dem Team Abus-Nutrixxion einen hoch beachteten vierten Rang. Der Sieg nach 4:02:08 Std. ging an den Franzosen Benjamin Giraud (La Pomme Marseille), Rang zwei an den Engländer Scott Thwaites (NetApp-Endura) und Rang drei an Uri Martins (Amore & Vita) aus Mexiko. „Das war für mich mein bestes Ergebnis in meinem ersten Profijahr. Dazu noch bei so einer schweren Etappe über 200 Kilometer“, freute sich der Jungprofi über das hart erkämpfte Resultat. Nach fast 140 km in einer vierköpfigen Fluchtgruppe rettete Max in einem spannenden Finale gerade noch fünf Sekunden vor den heranstürmenden Verfolgern ins Ziel.
Max Walsleben hatte sich für die zehnte Etappe viel vorgenommen, war in zahlreichen Gruppe vertreten, die aber immer wieder vom Feld gestellt wurden. Nach 60 Kilometer setzte sich dann ein Trio ab, das Feld reagierte nicht. Mit Hilfe von Grischa Janorschke fuhr Walsleben die Lücke zu. Während Janorschke aus taktischen Gründen zurückfiel, schaffte Walsleben den Sprung nach ganz vorn in die zunächst fünfköpfige Gruppe. „25 Kilometer vor dem Ziel merkten wir, dass es klappen könnte mit unserer Flucht. Wir hatten noch über drei Minuten Vorsprung, jeder von uns gab alles“, sagte Walsleben. Doch fast hätte es nicht geklappt. 10 Kilometer vor dem Ziel setzten bei Walsleben Krämpfe ein, das Feld kam immer näher. Im Sprint hatte der 23-Jährige keine Chance, rettete sich aber mit fünf Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld ins Ziel. „Ich bin überglücklich. Die Idee, dass wir mit zwei Fahrern das Loch schließen, hatte unser Sportlicher Leiter Eryk Serafin. Bedanken muss ich mich auch beim gesamten Team, dass mich immer wieder in Position gefahren hat“, gab der gebürtige Berliner das Lob für seine Leistung gleich an das Team weiter. Das natürlich nicht nur mit der extremen Höhe (die Etappen führten bis auf eine Höhe von 4200 m) zu kämpfen hat, sondern auch mit dem schlechten Wetter. Besonders Grischa Janorschke, der beim Auftakt ebenfalls großartiger Vierter wurde, hat es richtig erwischt. Seit der siebten Etappe kämpft der Abus-Nutrixxion-Kapitän mit einer schweren Erkältung: „Es geht für mich nur noch ums Ankommen. Eigentlich schade, da wir die ganz hohen Berge überstanden haben und ich mich schon auf die Sprints gefreut habe.“