Beim UCI Worldseries Marathon im belgischen Houffalize konnte Christina Kollmann endlich ihre starke Form in ein Top-Ergebnis ummünzen. Zunächst hielt sie sich auf der windigen Strecke etwas zurück und fuhr in der Spitzengruppe mit vier weiteren Konkurrentinen. Nach ca. 2,5h griff sie dann an einem der vielen steilen Anstiege an und riss sofort eine Lücke. Bis ins Ziel hielt sie dann das Tempo hoch und gewann das Rennen mit über 4min Vorsprung vor der Norwegerin Jeanette Persson.
Matthias Leisling hatte im Weltklasse-Feld ebenfalls einen guten Start und konnte sich in der 6-köpfigen Spitzengruppe halten. Als der spätere Sieger Hector Leonardo Paez die Gruppe sprengte, fuhr er in der Verfolgergruppe. Im Finale holte er sich am Ende einen starken 5. Rang und wurde zweitbester Deutscher.
Aufwärtstrend für Franz Hofer in Riva
Nach den durchwachsenen letzten Wettkämpfen wollte Franz Hofer Beim Ziener Bike Festival auf der Ronda Extrema wieder einen Schritt nach vorne machen. Zwar waren die Beine am ersten Anstieg noch nicht voll da, aber mit jedem Kilometer kam er immer besser ins Rennen und konnte vor allem in den schweren Abfahrten sein Cirex Fully perfekt ausspielen. So überholte er in der letzten Abfahrt nochmal drei Konkurrenten und fuhr einen soliden 13. Platz im mal wieder stark besetzten Feld in Riva ein.
Jakob Britz erwischte hingegen keinen guten Tag, so dass es auf der Ronda Piccola nur für Rang 17 reichte. PR-Manager Oliver Vonhausen entschied sich recht kurzfristig zum Start auf der Ronda Facile und gewann überraschend mit fast 3min Vorsprung.