Archiv für den Tag: 8. September 2016

Adrian und Dennis überzeugen in Gedern

Mit Dennis Wahl und Adrian Hummel starteten zwei KTM Youngsters bei der Bundesnachwuchssichtung in Gedern. Beide schafften es in die Top Ten.
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Dennis Wahl

Das Finale der Bundesnachwuchssichtung fand in Gedern an zwei Tagen statt. Samstags stand zuerst der Trialwettbewerb auf dem Programm für die U17. Im ersten Lauf konnte Dennis alle 35 Punkte holen. Im zweiten Lauf holte er 28 Punkte. Dadurch belegte der KTM Youngster den achten Platz. Dadurch durfte Dennis sonntags aus der zweiten Reihe starten. Doch schon nach dem Startloop fuhr der Youngster als Dritter erstmals durchs Ziel. Im Laufe des Rennens verlor er ein paar Plätze und wurde am Ende Siebter. Trotzdem war Dennis zufrieden mit diesem Wochenende.
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Adrian Hummel

Adrian fuhr als U19-Fahrer beim C3-Rennen am Sonntag. Wie fast immer in diesem Jahr musste der Youngsters aus der letzten Startreihe los, doch er kam gut und schnell weg. Nach der Startrunde lag Adrian schon auf Position zwölf. Das war ihm jedoch nicht genug, da es nur bis Rang zehn UCI-Punkte gab. Seine Beine fühlten sich an diesem Tag gut an, sodass Adrian Runde für Runde weiter nach vorne fuhr. Am Ende belegte er den siebten Platz. „Ich habe mich riesig darüber gefreut endlich auch ein paar Punkte zu bekommen. Zudem hatte ich sehr viel Spaß bei dem Rennen und auf der super coolen Strecke“, erklärte Adrian danach im Ziel.

Fotos © Team

Mathias Frank: „Das ist ein Traum, der wahr geworden ist“

DER EXPLOIT: Von Mathias Frank. Mit einem Soloerfolg hat der Schweizer Radprofi heute die 17. Etappe der Vuelta auf dem Alto Mas de la Costa für sich entschieden. Damit feiert er nach mehr als zwei Jahren ohne Sieg seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour.

DIE AUSSAGE: „Als ich die Ziellinie überquerte, sagte ich zu mir, dass dies ein Traum ist, der wahr geworden ist“, erzählt Mathias Frank voller Emotionen. „Ich hatte bisher keine gute Saison und verpasste mit der Tour de Suisse und der Tour de France zwei meiner grossen Saisonziele. Nun kam ich zur Vuelta und wollte hier eine Etappe gewinnen. Das habe ich nun geschafft und es ist ein unglaubliches Gefühl.“

DIE ERKLÄRUNG: „Ich hätte nie gedacht, dass sich das Rennen im Finale so entwickeln würde. Als ich mich zusammen mit Dario Cataldo (Astana) 30 km vor dem Ziel vom Rest der Spitzengruppe absetzen konnte, glaubte ich ganz ehrlich nicht, dass es wirklich reichen würde. Und ich konnte es nicht glauben, bis ich es tatsächlich bis über die Ziellinie geschafft hatte“, beschreibt der Etappensieger das Finale. „Ich habe gekämpft wie immer und ich hatte Angst, dass ich von der Verfolgergruppe wieder eingeholt werden würde. Doch dann war ich im Ziel und wusste, dass ich tatsächlich gewonnen hatte. Das war einfach nur magisch.“

DER SCHREI DES HERZEN: „Mathias Frank hat das Rennen wie ein Metronom geschafft. „erklärt der sportliche Leiter Eddy Seigneur im Ziel. „Nur sehr wenige Fahrer sind in der Lage, im Finale eine solche Leistung abzuliefern. Er ist ein grosser Champion und ich ziehe meinen Hut vor ihm.“

DIE UNTERSTÜTZUNG: Marcel Wyss und Clément Chevrier waren mit Mathias Frank ebenfalls in der Spitzengruppe des Tages vertreten und unterstützen ?ihn so gut sie konnten, bevor er zu seiner Siegesfahrt ansetzte. „Marcel und Clément waren in der Lage, die verschiedenen Angriffe aus der Spitze während der Etappe zu kontrollieren. Das war eine grosse Hilfe für Mathias“, erklärt Seigneur weiter. „Aufgrund der Tatsache, dass wir zu dritt in dieser Spitzengruppe vertreten waren, konnten wir davon profitieren und wurden am Ende mit dem Sieg belohnt. Es war brilliant.“

DIE EMOTIONEN: Von Marcel Wyss und Mathias Frank. Die beiden Teamkollegen und guten Freunde fielen sich im Ziel auf dem Alto Mas de la Costa in die Arme. Es war eine Umarmung voller Dankbarkeit, Aufrichtigkeit und Emotionen.

DER REKORD: IAM Cycling hat mit dem heutigen Sieg den Rekordwert von 18 aus dem Jahr 2014 gebrochen. Der 19. Saisonsieg in diesem Jahr durch Mathias Frank war gleichzeitig der vierte Saisonsieg bei einer Grand Tour.

17. Rothaus RiderMan vom 23. bis 25. September 2016 / „Gruppetto“ mit Tour de France Etappensieger Simon Geschke

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RiderMan-Simon-Geschke

Simon Geschke / Team Giant-Alpecin

Cool bleiben im „Gruppetto“
Novum beim Rothaus Riderman 2016: gemeinsam mit Simon Geschke und „Guilty76“ das Rennen rocken

Nie mehr allein und am Ende: mit einer ziemlich ungewöhnlichen Idee zur 17. Rothaus RiderMan-Ausgabe vom 23. bis 25.September 2016 überraschen die Organisatoren des dreitägigen Jedermann-Klassikers in Bad Dürrheim im Schwarzwald.

Tagesstarter können sich zur dritten und letzten Etappe am Sonntag, 25. September 2016 über 87 Kilometer und 1.150 Höhenmeter direkt für das „Gruppetto Guilty76“ anmelden. Die Basis hat sich bereits aus ein paar Radprofis und aus Mitgliedern der coolen Frankfurter Truppe „Guilty76“ formiert und steht für weitere Fahrerinnen und Fahrer bereit, die in deren Mitte mit großer Sicherheit gut aufgehoben sein werden. „Damit wollen wir vor allem Radsportler ansprechen, denen es nicht unbedingt um den Sieg oder die schnellst mögliche Zeit geht, sondern um das gemeinsame Erlebnis des Rothaus RiderMan,“ erläutert der Sportliche Leiter Rik Sauser von der Sauser Event GmbH die Neuerung im Konzept und fügt hinzu: „Erfahrene Jungs und Mädels werden das Guilty76-Gruppetto über die dritte Etappe pilotieren und sicher gibt es unterwegs die Möglichkeit, sich den einen oder anderen Tipp vom Experten zu holen.“

Die Veranstalter freuen sich, dass dieses Gruppetto überaus prominent besetzt ist. Mit Cross-Weltmeisterin Hanka Kupfernagel, dem ehemaligen Topskispringer Alexander Herr sowie den beiden Radprofis Simon Geschke und Johannes Fröhlinger vom Team Giant Alpecin sind die Jedermänner sehr gut aufgehoben und werden bestens unterhalten sein. Wann gibt es schon mal die Gelegenheit, mit so viel Prominenz über die Baar zu rollen und sich mit den Cracks austauschen zu können. Gut möglich, dass noch der eine oder andere Prominente dazu kommt, aber mit dem letztjährigen Tour de France Etappensieger Simon Geschke ist bereits eine echte als Radprofi aktive Hausnummer mit an Bord.
Bei „Guilty76 racing“ handelt es sich wiederum um die „Exoten“ und die Rock n Roller unter den Hobbyradsportlern. Die Frankfurter rocken alles, ob auf dem Renner, am Straßenrand oder bei der After-Race-Party und mischen nicht nur optisch mit teils langen markanten Bärten, sondern auch im Geiste die Rennszene mächtig auf. Gerne teilen sie mit weiteren Rothaus RiderMan Teilnehmern ihren „way of life and bike“ und die Freude am Hobby-Radsport. Sie nennen sich „einen Haufen Gleichgesinnter, die gemeinsam Spaß auf dem Rad haben.“

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